Showcase
Ian Bonzon
Ian Bonzon
Heidi Mumenthaler
Heidi Mumenthaler
Chien Bleu
Chien Bleu
Mægmæ
Mægmæ
Anja Wüthrich & Tobias Bamert
Anja Wüthrich & Tobias Bamert
Léo Chedel
Léo Chedel
Kay Appenzeller
Kay Appenzeller
inuroc
inuroc
Sebastian Silva
Sebastian Silva
Charley Klein
Charley Klein
Stefano Arno Blumauer
Stefano Arno Blumauer
Julia Roman
Julia Roman
K&A
K&A
Markus Pawlick
Markus Pawlick
Laurin Bleiker
Laurin Bleiker
Kristell Silva Tancun
Kristell Silva Tancun
Benjamin Hanimann
Benjamin Hanimann
Vitor Oliveria
Vitor Oliveria
Mytoonzone
Mytoonzone
Marlies Pekarek
Marlies Pekarek
Structurals
Structurals
Manon Renfer
Manon Renfer
Raoul Doré
Raoul Doré
Julia Kubik
Julia Kubik
Adrienne Barman
Adrienne Barman
Gustave Didelot
Gustave Didelot
Lex Vögtli
Lex Vögtli
Petter Viasselfebb
Petter Viasselfebb
Eva Mirror
Eva Mirror
Anouk Sebald
Anouk Sebald
Salome Bänziger & David Zwicker
Salome Bänziger & David Zwicker
Anna Flurina Kälin
Anna Flurina Kälin
Kari*n Scheidegger
Kari*n Scheidegger
Vincent de Vevey
Vincent de Vevey
Andreas Bütler
Andreas Bütler
Erika Irmler
Erika Irmler
Masha Rittardt
Masha Rittardt
Janine Faisant-Devayes
Janine Faisant-Devayes
Kollektiv Beton
Kollektiv Beton
Jean-Michel Comte
Jean-Michel Comte
Manuel Eichmann
Manuel Eichmann
Armanda Asani
Armanda Asani
Olivia Schenker
Olivia Schenker
Talentschule St.Gallen
Talentschule St.Gallen
Felix Stöckle
Felix Stöckle
Schule für Gestaltung SG
Schule für Gestaltung SG
Oli Gold
Oli Gold
Gaëlle Edwards
Gaëlle Edwards
Sereina Steinemann
Sereina Steinemann
RVig
RVig
Karim Patwa
Karim Patwa
Yasser Booley
Yasser Booley
Benoît "Ben" Marchesini
Benoît "Ben" Marchesini
Franca Fosco
Franca Fosco
Farah Mir
Farah Mir
Caroline Singeisen
Caroline Singeisen
Pablo Felley
Pablo Felley
MARON-S
MARON-S
Ronny Hunger
Ronny Hunger
Christina Benz
Christina Benz
Nicole Michel
Nicole Michel
Ursina Ramondetto
Ursina Ramondetto
Tobias Bolliger
Tobias Bolliger
Murat Bulut Aysan
Murat Bulut Aysan
Ilona Ruegg
Ilona Ruegg
Simon Kiener
Simon Kiener
Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Valerie Reding
Valerie Reding
Flavio Hodel
Flavio Hodel
Jérôme Baccaglio
Jérôme Baccaglio
Nicole Pfister
Nicole Pfister
Megann Stephan
Megann Stephan
Bords Perdus
Bords Perdus
Natalie Pfister
Natalie Pfister
Emanuel Hohl
Emanuel Hohl
Philippe Wicht
Philippe Wicht
David Röthlisberger
David Röthlisberger
Atome x Vfelder
Atome x Vfelder
Laura Kohler
Laura Kohler
Mikael Vilchez
Mikael Vilchez
Melanie Brandel
Melanie Brandel
NIHL
NIHL
Alexandre Bianchini
Alexandre Bianchini
Ketty Bertossi
Ketty Bertossi
Marieke Palocsay
Marieke Palocsay
Nelly Rodriguez
Nelly Rodriguez
Alain Jenzer
Alain Jenzer
Diego Sanchez
Diego Sanchez
Selina Reber
Selina Reber
Navid Tschopp
Navid Tschopp
Lisa Frisco
Lisa Frisco
Hideki Sando
Hideki Sando
Maximilian Lederer
Maximilian Lederer
Robert Topulos
Robert Topulos
Suzanne Breza
Suzanne Breza
Douglas Mandry
Douglas Mandry
Benoit Ecoiffier
Benoit Ecoiffier
Stephanie Meier
Stephanie Meier
opak – grafik & illustration
opak – grafik & illustration
Doro Müggler
Doro Müggler
Knörr & Leal
Knörr & Leal
Vania Jaikin Miyazaki
Vania Jaikin Miyazaki
Flurina Böschenstein
Flurina Böschenstein
Nora Steiner
Nora Steiner
Remy Erismann
Remy Erismann
Alvaro Romero
Alvaro Romero
Chris Harker
Chris Harker
Yannick Mosimann
Yannick Mosimann
Eveline Ketterer
Eveline Ketterer
Matthias Krattenmacher
Matthias Krattenmacher
Katia Orlandi
Katia Orlandi
Renata Martino
Renata Martino
Sarah Hugentobler
Sarah Hugentobler
Johanna Schaible
Johanna Schaible
Fiona Jahn
Fiona Jahn
Romy Troxler
Romy Troxler
Charles Hieronymi
Charles Hieronymi
Pascal Arnold / Christoph Brünggel / Benny Jaberg
Pascal Arnold / Christoph Brünggel / Benny Jaberg
Marc Jauss
Marc Jauss
Eva Maria Gisler
Eva Maria Gisler
Fifille
Fifille
Tabea Stiefel
Tabea Stiefel
Soeurs XY
Soeurs XY
Chris Jaeger
Chris Jaeger
Marlon McNeill
Marlon McNeill
Virginie Morillo
Virginie Morillo
Fabienne Hubler
Fabienne Hubler
Irma Wy
Irma Wy
Dominik Rüegg
Dominik Rüegg
Gina Graeser
Gina Graeser
Jonas Kambli
Jonas Kambli
Michal Florence Schorro
Michal Florence Schorro
Michaël Nyembo
Michaël Nyembo
Livio Baumgartner
Livio Baumgartner
Salar Shahna
Salar Shahna
Amrandederprovinz
Amrandederprovinz
Sophie Le Meillour
Sophie Le Meillour
Anastasia Katsidis
Anastasia Katsidis
Simon Collet
Simon Collet
Stefan Maurer
Stefan Maurer
François de Limoges
François de Limoges
Eliane Bertschi
Eliane Bertschi
Polo Marco
Polo Marco
Jean-Daniel Schneider, Sotho
Jean-Daniel Schneider, Sotho
Max Zeckau
Max Zeckau
Low Weakness
Low Weakness
Lydia Wilhelm
Lydia Wilhelm
Gabriel Ruta
Gabriel Ruta
Lucas Solari
Lucas Solari
Michael Kiener
Michael Kiener
Julia Geiser
Julia Geiser
Lucas Olivet
Lucas Olivet
Rainer Kamm
Rainer Kamm
Beat Huber
Beat Huber
Lika Nüssli
Lika Nüssli
Jürg Lindenberger
Jürg Lindenberger
Paul Hegi
Paul Hegi
Eric Andersen
Eric Andersen
Izet Sheshivari
Izet Sheshivari
Sergio Horacio Ulloa Nieto
Sergio Horacio Ulloa Nieto
Matteo Hofer
Matteo Hofer
Gianna Arni
Gianna Arni
Tine Edel
Tine Edel
Delphine Renault
Delphine Renault
Boycotlettes
Boycotlettes
Alan Bogana
Alan Bogana
Andrea Vogel
Andrea Vogel
BlackYard
BlackYard
Lukas Zimmermann
Lukas Zimmermann
Ian Bonzon
Untitled
Born in 2009, Ian Bonzon stands out for his early commitment to ambitious audiovisual projects. From his first short films made during primary school to the creation of a film during his secondary years, he has always enjoyed sharing his passions through creative projects — particularly photography, exploring both nature and sporting events. At the end of 2024, he begins an apprenticeship as a Mediamatician at FER Geneva.
Heidi Mumenthaler
Sag mir was du siehst - alles lügt mich an.
Heidi Mumenthaler wurde 1963 in Basel geboren. Ihre erste Ausbildung absolvierte sie als Siebdruckerin in Basel, wo sie unter anderem Drucke für Max Bill und Plakate für Theaterproduktionen fertigte. Später studierte sie Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Seit 1992 ist sie als Malerin tätig – viele Jahre in Berlin, heute in St. Gallen, wo sie am Theater arbeitet. Während der Corona-Pandemie entschied sie sich, eine Festanstellung anzunehmen, nicht als Abschied von der Kunst, sondern als Schutzraum für das, was bleibt. Mumenthalers Bilder entstehen aus der stillen Beobachtung, ohne Vorlage, ohne Planung – roh, eigen, unverwechselbar. Jeder Strich, jede Figur, jede Fläche ist ein Unikat. „Ich kann mich selbst nicht kopieren“, sagt sie, „es gibt keine Wiederholungen.“ Und genau das macht ihre Kunst so lebendig.
Was sehen wir, wenn wir sehen?
Und wer spricht eigentlich die Wahrheit. Das Bild? Der Text? Oder wir selbst?
„Sag mir, was du siehst – alles lügt mich an“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung.
Ein tastender Versuch, den Raum zwischen Bild und Betrachtung zu öffnen.
Denn in Mumenthalers Werk gibt es keine Eindeutigkeit.
Ein Fuchs kann traurig sein oder frei.
Ein Mädchen mit roten Wangen kann lächeln oder sich verstecken.
Ein Satz wie „Ich bin doch kein Pausensnack“ ist komisch und plötzlich sehr ernst.
Nichts ist fertig.
Heidi Mumenthaler
Sag mir was du siehst - alles lügt mich an.
Heidi Mumenthaler wurde 1963 in Basel geboren. Ihre erste Ausbildung absolvierte sie als Siebdruckerin in Basel, wo sie unter anderem Drucke für Max Bill und Plakate für Theaterproduktionen fertigte. Später studierte sie Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Seit 1992 ist sie als Malerin tätig – viele Jahre in Berlin, heute in St. Gallen, wo sie am Theater arbeitet. Während der Corona-Pandemie entschied sie sich, eine Festanstellung anzunehmen, nicht als Abschied von der Kunst, sondern als Schutzraum für das, was bleibt. Mumenthalers Bilder entstehen aus der stillen Beobachtung, ohne Vorlage, ohne Planung – roh, eigen, unverwechselbar. Jeder Strich, jede Figur, jede Fläche ist ein Unikat. „Ich kann mich selbst nicht kopieren“, sagt sie, „es gibt keine Wiederholungen.“ Und genau das macht ihre Kunst so lebendig.
Was sehen wir, wenn wir sehen?
Und wer spricht eigentlich die Wahrheit. Das Bild? Der Text? Oder wir selbst?
„Sag mir, was du siehst – alles lügt mich an“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung.
Ein tastender Versuch, den Raum zwischen Bild und Betrachtung zu öffnen.
Denn in Mumenthalers Werk gibt es keine Eindeutigkeit.
Ein Fuchs kann traurig sein oder frei.
Ein Mädchen mit roten Wangen kann lächeln oder sich verstecken.
Ein Satz wie „Ich bin doch kein Pausensnack“ ist komisch und plötzlich sehr ernst.
Nichts ist fertig.
Heidi Mumenthaler
Sag mir was du siehst - alles lügt mich an.
Heidi Mumenthaler wurde 1963 in Basel geboren. Ihre erste Ausbildung absolvierte sie als Siebdruckerin in Basel, wo sie unter anderem Drucke für Max Bill und Plakate für Theaterproduktionen fertigte. Später studierte sie Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Seit 1992 ist sie als Malerin tätig – viele Jahre in Berlin, heute in St. Gallen, wo sie am Theater arbeitet. Während der Corona-Pandemie entschied sie sich, eine Festanstellung anzunehmen, nicht als Abschied von der Kunst, sondern als Schutzraum für das, was bleibt. Mumenthalers Bilder entstehen aus der stillen Beobachtung, ohne Vorlage, ohne Planung – roh, eigen, unverwechselbar. Jeder Strich, jede Figur, jede Fläche ist ein Unikat. „Ich kann mich selbst nicht kopieren“, sagt sie, „es gibt keine Wiederholungen.“ Und genau das macht ihre Kunst so lebendig.
Was sehen wir, wenn wir sehen?
Und wer spricht eigentlich die Wahrheit. Das Bild? Der Text? Oder wir selbst?
„Sag mir, was du siehst – alles lügt mich an“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung.
Ein tastender Versuch, den Raum zwischen Bild und Betrachtung zu öffnen.
Denn in Mumenthalers Werk gibt es keine Eindeutigkeit.
Ein Fuchs kann traurig sein oder frei.
Ein Mädchen mit roten Wangen kann lächeln oder sich verstecken.
Ein Satz wie „Ich bin doch kein Pausensnack“ ist komisch und plötzlich sehr ernst.
Nichts ist fertig.
Chien Bleu
ON VA JAMAIS MOURIR
Chien Bleu now etches his voice into the grooves of vinyl. Originally released in December 2024, the album «On va jamais mourir» finally arrives in a very limited vinyl edition, available since late July 2025.
This album is a raw deep dive into the memories of an unbalanced son, of a man who’s become a father. Chien Bleu explores his fractures, his defiance of authority, childhood dreams of becoming an outlaw, boxing as survival, music as a lifeline. He summons the ghosts of lost friendships, the tenderness of a sometimes-absent mother and the heavy silences of adolescence.
There’s no cold plastic here—only organic loops, living instruments, and lyrics that never lie. This vinyl is a rare object, matching the raw honesty of its creator: 15 tracks to listen to with eyes closed or fists clenched.
Cover @twohvnds
01. Acrapovitch (Prod. Lupa)
02. Jeunes Dieux (Prod. Lupa)
03. Renaud (Prod. Lupa)
04. Saisons (Prod. Lupa)
05. Blue Jean (Prod. Lupa)
06. Avant l'aube (Prod. Lupa)
07. Mman (Prod. Lupa)
08. Foutu (Prod. Lupa)
09. Étagère (Prod. Lupa)
10. Tout l'été feat. Milla (Prod. Lupa)
11. New York (Prod. Lupa)
12. Tous les mêmes (Prod. Lupa)
13. Solo (Prod. Lupa)
14. On peut voler (Prod. Lupa)
15. Dessin (Prod. Lupa)
Prod @lupa_gva
Rec @oel_record
Mix & Master @oel_record & @julesfradet
Playlist on YouTube
Article RTS, december 2024
Demotape Clinic M4Music 2020 for «Azur»
Mægmæ
Copilote
Mægmæ is a Geneva-based (AI) artist with a singular voice and raw, skin-deep emotions. With «Habibarium», her upcoming album in the making, she weaves from Morocco an electro-poetic universe where intimacy becomes a vibrant soundscape. Between whispered confessions, memories of burning love and gentle ghosts, she sings what quietly pulses beneath the surface. Loyal to her mischievous muse — her dog — and marked by the loss of a soul-sister, Mægmæ transforms her dizzying feelings into haunting melodies. Her latest track «Copilote», produced by Cetusss, is a striking example: a music video like a wandering tale, where solitude is laced with an imaginary or rediscovered presence.The album will be released on August 18, 2025.
Anja Wüthrich & Tobias Bamert
"verweile doch, du bist so schön"
Tobias Bamert und Anja Wüthrich haben sich die Frage gestellt, wie unsinnig der Wunsch ist, in einem Moment verweilen zu können.
Bewegung in Oberflächen ist für sie wegen ihrer Vergänglichkeit visuell interessant. Das Spiel mit Materialität inspiriert sie. Im digitalen Raum begegnen ihnen immer wieder fliessende Formen und Effekte, die bewegtes Material simulieren. Digitale Simulationen sind wiederholbar und können angehalten werden.
Das Künstlerduo hat das Bedürfnis, einen Moment in der Wirklichkeit in Stillstand zu versetzen, ihn räumlich sichtbar und greifbar zu machen, um darin verweilen zu können.
Ihre Freude an Räumlichkeit und plastischem Gestalten zeigt sich in ihrer Arbeit. Bei der Installation am Schaufenster überträgt sich die Bewegung auf die Betrachtenden. Sie können sich, während der räumlich materialisierte Moment stillsteht, um das Werk bewegen. Wirklicher Stillstand entsteht auch dadurch nicht. Die Bewegung macht jeden Moment erneut vergänglich - eine Auseinandersetzung, die sie im Prozess ständig begleitete.
Neben dem Schaufenster behandeln auch Bildschirmschoner, Postkarten und die Ladentheke des Kulturbüros dieses Thema.
Beide Kunstschaffende leben und arbeiten in der Stadt St.Gallen. Anja Wüthrich hat kürzlich das Propädeutikum für Erwachsene an der GBS abgeschlossen, Tobias Bamert ist Gestaltungslehrer in verschiedenen Altersstufen. Sie beide erschaffen neben der Arbeit als Lehrpersonen ihre eigene Kunst, beschäftigen sich mit digitalen Medien und sind handwerklich im Atelier und im Meter (Verein mit Werkstätten in St.Gallen) aktiv und kreativ.
Anja Wüthrich
anjawuethrich@icloud.com, @aen_wrks
Tobias Bamert
Website, @strato_012
Anja Wüthrich & Tobias Bamert
"verweile doch, du bist so schön"
Tobias Bamert und Anja Wüthrich haben sich die Frage gestellt, wie unsinnig der Wunsch ist, in einem Moment verweilen zu können.
Bewegung in Oberflächen ist für sie wegen ihrer Vergänglichkeit visuell interessant. Das Spiel mit Materialität inspiriert sie. Im digitalen Raum begegnen ihnen immer wieder fliessende Formen und Effekte, die bewegtes Material simulieren. Digitale Simulationen sind wiederholbar und können angehalten werden.
Das Künstlerduo hat das Bedürfnis, einen Moment in der Wirklichkeit in Stillstand zu versetzen, ihn räumlich sichtbar und greifbar zu machen, um darin verweilen zu können.
Ihre Freude an Räumlichkeit und plastischem Gestalten zeigt sich in ihrer Arbeit. Bei der Installation am Schaufenster überträgt sich die Bewegung auf die Betrachtenden. Sie können sich, während der räumlich materialisierte Moment stillsteht, um das Werk bewegen. Wirklicher Stillstand entsteht auch dadurch nicht. Die Bewegung macht jeden Moment erneut vergänglich - eine Auseinandersetzung, die sie im Prozess ständig begleitete.
Neben dem Schaufenster behandeln auch Bildschirmschoner, Postkarten und die Ladentheke des Kulturbüros dieses Thema.
Beide Kunstschaffende leben und arbeiten in der Stadt St.Gallen. Anja Wüthrich hat kürzlich das Propädeutikum für Erwachsene an der GBS abgeschlossen, Tobias Bamert ist Gestaltungslehrer in verschiedenen Altersstufen. Sie beide erschaffen neben der Arbeit als Lehrpersonen ihre eigene Kunst, beschäftigen sich mit digitalen Medien und sind handwerklich im Atelier und im Meter (Verein mit Werkstätten in St.Gallen) aktiv und kreativ.
Anja Wüthrich
anjawuethrich@icloud.com, @aen_wrks
Tobias Bamert
Website, @strato_012
Léo Chedel
Calligraphies
Trained at HEAD – Geneva, in the «Appropriation» program, Léo Chedel explores illustration and writing through collage, publishing, and calligraphy. Influenced by countercultures, hip-hop, nocturnal atmospheres, electronic music, P-Funk, and mythologies, he develops a hybrid practice at the intersection of text and image.
He combines drawing, writing, digital graphics, printing, and transfer techniques to create experimental fanzines (OneShot), handmade notebooks crafted from recycled paper (StarDust), as well as large-scale spray-painted works. A generative art project, developed in collaboration with a computer scientist friend, allows him to explore text-image overlays through a custom-designed algorithm (C.H.A.O.S.).
Through tools, mediums, and gestures, he seeks a form of visual poetry, on the edge of synesthesia and pareidolia.
Léo Chedel
Calligraphies
Trained at HEAD – Geneva, in the «Appropriation» program, Léo Chedel explores illustration and writing through collage, publishing, and calligraphy. Influenced by countercultures, hip-hop, nocturnal atmospheres, electronic music, P-Funk, and mythologies, he develops a hybrid practice at the intersection of text and image.
He combines drawing, writing, digital graphics, printing, and transfer techniques to create experimental fanzines (OneShot), handmade notebooks crafted from recycled paper (StarDust), as well as large-scale spray-painted works. A generative art project, developed in collaboration with a computer scientist friend, allows him to explore text-image overlays through a custom-designed algorithm (C.H.A.O.S.).
Through tools, mediums, and gestures, he seeks a form of visual poetry, on the edge of synesthesia and pareidolia.
Léo Chedel
Calligraphies
Trained at HEAD – Geneva, in the «Appropriation» program, Léo Chedel explores illustration and writing through collage, publishing, and calligraphy. Influenced by countercultures, hip-hop, nocturnal atmospheres, electronic music, P-Funk, and mythologies, he develops a hybrid practice at the intersection of text and image.
He combines drawing, writing, digital graphics, printing, and transfer techniques to create experimental fanzines (OneShot), handmade notebooks crafted from recycled paper (StarDust), as well as large-scale spray-painted works. A generative art project, developed in collaboration with a computer scientist friend, allows him to explore text-image overlays through a custom-designed algorithm (C.H.A.O.S.).
Through tools, mediums, and gestures, he seeks a form of visual poetry, on the edge of synesthesia and pareidolia.
Kay Appenzeller
"Vom Himmel in die Nacht"
In seiner Arbeit überträgt Kay Appenzeller die Farben des Himmels in eine ortsspezifische Komposition aus Fäden in verschiedenen Anordnungen. Ausgangspunkt ist ein grossformatiges Foto eines Himmelsausschnitts – eine Momentaufnahme des Tages, welche als Farbschema für das Werk dient: Auf einer Seite klar und differenziert angeordnete Fäden fliessen auf der gegenüberliegenden Seite ineinander und schaffen einen Übergang, der an die Dämmerung erinnert.
Die Installation entfaltet sich anschliessend durch weisse Fäden, die tagsüber unscheinbar wirken und nachts durch phosphoreszierendes Leuchten eine neue Präsenz erhalten. Die Beziehung der zwei Zustände erinnert an den Mond, der am Tag subtil zu erkennen ist und an dessen Schein in der Nacht, welcher nicht erlischt, sondern weiterlebt.
Nach der Ausstellung bleibt die Arbeit nicht nur im Gedächtnis, sondern verwandelt sich: Die farbigen Fäden schaffen eingerahmt eine Anlehnung an das ursprüngliche Himmelsfoto und die Weissen das minimalistische Pendant dazu. Das Arrangement erhält so ein Nachleben, das über die Ausstellung hinausgeht.
Kay Appenzeller, geboren 1989 in St. Gallen, ist Maschinenbauingenieur, Lichtplaner und Fotograf. Sein Interesse an der Wechselwirkung von Licht, Raum und Wahrnehmung prägt sowohl seine berufliche Tätigkeit als auch sein künstlerisches Schaffen.
Kay Appenzeller
"Vom Himmel in die Nacht"
In seiner Arbeit überträgt Kay Appenzeller die Farben des Himmels in eine ortsspezifische Komposition aus Fäden in verschiedenen Anordnungen. Ausgangspunkt ist ein grossformatiges Foto eines Himmelsausschnitts – eine Momentaufnahme des Tages, welche als Farbschema für das Werk dient: Auf einer Seite klar und differenziert angeordnete Fäden fliessen auf der gegenüberliegenden Seite ineinander und schaffen einen Übergang, der an die Dämmerung erinnert.
Die Installation entfaltet sich anschliessend durch weisse Fäden, die tagsüber unscheinbar wirken und nachts durch phosphoreszierendes Leuchten eine neue Präsenz erhalten. Die Beziehung der zwei Zustände erinnert an den Mond, der am Tag subtil zu erkennen ist und an dessen Schein in der Nacht, welcher nicht erlischt, sondern weiterlebt.
Nach der Ausstellung bleibt die Arbeit nicht nur im Gedächtnis, sondern verwandelt sich: Die farbigen Fäden schaffen eingerahmt eine Anlehnung an das ursprüngliche Himmelsfoto und die Weissen das minimalistische Pendant dazu. Das Arrangement erhält so ein Nachleben, das über die Ausstellung hinausgeht.
Kay Appenzeller, geboren 1989 in St. Gallen, ist Maschinenbauingenieur, Lichtplaner und Fotograf. Sein Interesse an der Wechselwirkung von Licht, Raum und Wahrnehmung prägt sowohl seine berufliche Tätigkeit als auch sein künstlerisches Schaffen.
Kay Appenzeller
"Vom Himmel in die Nacht"
In seiner Arbeit überträgt Kay Appenzeller die Farben des Himmels in eine ortsspezifische Komposition aus Fäden in verschiedenen Anordnungen. Ausgangspunkt ist ein grossformatiges Foto eines Himmelsausschnitts – eine Momentaufnahme des Tages, welche als Farbschema für das Werk dient: Auf einer Seite klar und differenziert angeordnete Fäden fliessen auf der gegenüberliegenden Seite ineinander und schaffen einen Übergang, der an die Dämmerung erinnert.
Die Installation entfaltet sich anschliessend durch weisse Fäden, die tagsüber unscheinbar wirken und nachts durch phosphoreszierendes Leuchten eine neue Präsenz erhalten. Die Beziehung der zwei Zustände erinnert an den Mond, der am Tag subtil zu erkennen ist und an dessen Schein in der Nacht, welcher nicht erlischt, sondern weiterlebt.
Nach der Ausstellung bleibt die Arbeit nicht nur im Gedächtnis, sondern verwandelt sich: Die farbigen Fäden schaffen eingerahmt eine Anlehnung an das ursprüngliche Himmelsfoto und die Weissen das minimalistische Pendant dazu. Das Arrangement erhält so ein Nachleben, das über die Ausstellung hinausgeht.
Kay Appenzeller, geboren 1989 in St. Gallen, ist Maschinenbauingenieur, Lichtplaner und Fotograf. Sein Interesse an der Wechselwirkung von Licht, Raum und Wahrnehmung prägt sowohl seine berufliche Tätigkeit als auch sein künstlerisches Schaffen.
inuroc
«FILL THE VOID»
Ein leeres Blatt Papier, eine neue Leinwand; ein Bild ohne Inhalt – die Fähigkeit, Inhalt in die Leere zu schaffen, liegt bei dir. Der Stift schwebt über dem Weiss. Zögern, Zweifeln, Werten – lange passiert nichts und die Leere scheint übermächtig. Doch irgendwo ganz klein, ein mutiger erster Strich. Dann ein zweiter. Besser als die Leere zuvor, denkst du dir. Bei dem dritten Strich wünschst du dir plötzlich das reine Weiss zurück. Dieser Prozess zieht sich hin, bis sich die Leere füllt.
Von Anfang März bis Ende April ist die Ausstellung «FILL THE VOID» im Kulturbüro St.Gallen zu erleben. Der St.Galler Illustrator, online (Instagram) unter dem Pseudonym @inuroc zu finden, kreiert Wimmelbilder in schwarz-weiss und zeichnet in der ersten Märzwoche mutig spontan auf das Schaufenster.
Sebastian Silva
Dent Blanche
Sebastian Silva's «Dent Blanche» artwork is a vibrant and colorful representation of this iconic mountain in the Valais Alps, which rises to 4,358 meters. This almost perfectly shaped gneiss pyramid is transformed here into both an exact and subjective interpretation of the territory, where the artist merges geographical precision with creative freedom. Relying on an open-source geographic information system and public geodata, Sebastian deconstructs and reinvents the landscape with a striking palette, revealing the topographical and emotional richness of this majestic peak.
Charley Klein
Grandessimo
It all began in Barcelona in 2023. Alone, under the neon lights of a city that never sleeps, Charley Klein asked himself THE question: Why had «Ariana Grandessimo» never managed to exist as he had envisioned? Was he the problem? That empty space at the center of the group, that absence screaming louder than the music itself… was it his?
But the universe has a flair for theatrical timing. With time, the truth became clear. Charley didn’t have to find his place. He had to create it. A ritual of metamorphosis, a vocal incantation, and «Ariana» stretched, expanded, grew beyond limits… until she became Grandessimo. More than an alter ego, a flamboyant rebirth—unapologetic, boundless.
In 2024, the prophecy fulfilled itself with CAVES, a debut single where Kiki’s guitars echo like a cry in the dark.
«Ariana Grandessimo» is no longer a chimera—she is real. A diva from another realm, where drama is sacred, where queer reigns supreme, where emotions are sung in capital letters and golden glitter. And if the story is only just beginning, one thing is certain: there is no longer an empty space at the center. There is Ariana.
Stefano Arno Blumauer
A New World
Stefano Arno Blumauer, a Swiss artist living and painting in Yverdon for the past five years, has transitioned from art brut, inspired notably by Jean-Michel Basquiat, to a bold and modern abstract style. His works are distinguished by an expressive use of colors, designed to captivate and soothe the viewer’s soul. Soon, his unique artistic universe will be showcased in January 2025 at the Centre Culturel Hessel in Orbe and in February 2025 at Citrons Masqués in Yverdon.
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Centre Culturel Hessel (Orbe)
Citrons Masqués (Yverdon)
Julia Roman
"Im Schatten unserer Selbst"
Julia Roman setzt sich in ihrer aktuellen Arbeit mit Schatten als Symbol und Metapher, abstrakt und konkret auseinander. Schatten sind omnipräsent, entziehen sich jedoch oft unserer Wahrnehmung, da sie im alltäglichen Tumult unserer Aufmerksamkeit entkommen.
In dieser Ausstellung wird ein grosser Schatten direkt auf das Schaufenster gemalt. Durch die Transparenz des Glases wird dieser aus neuen Perspektiven erfahrbar: Er kann sowohl von innen als auch von aussen betrachtet werden. Dies ist ein Versuch, den flüchtigen Moment festzuhalten und zu verlangsamen, um seine Vergänglichkeit erlebbar zu machen.
Die Ausstellung regt gleichzeitig zur Selbstreflexion an: Besucher*innen können sich mit dem Symbol des Schattens in ihrem eigenen Leben und der Vergänglichkeit auseinandersetzen. Welche Schatten begleiten uns? Was nehmen wir wahr – und was bleibt im Verborgenen?
Julia Roman ist selbstständige Grafikerin und Künstlerin, die sich zwischen St.Gallen und Wien bewegt.
K&A
ANALOG DIGITAL
ANALOG <-> DIGITAL is a movement theater performance that explores our obedience to the digital reality, our screen addiction, and our nostalgia for the analog world. ANALOG <-> DIGITAL and its expanded universe will be part of the RENAISSANCE 2.0 exhibition at Commun (Geneva, CH) in February and March 2025.
In this world teetering between chaos and calm, a choreography of digital and analog objects emerges: books are burned while e-readers flourish, vinyl records create a new dance floor, and Polaroids become our only archives. Analog and digital sounds clash in an immersive soundscape. A scenography blending pixels and objects creates a temporary space where the micro-movements of the performers become visible: a spinning top that continues turning in a palm, an eye blinded by the glare of a screen. Inspired by our contradictory desires, perpetually balanced between analog and digital, the performers take the audience on a wild choreographic journey, one that ends with a playful wink.
K&A is a multidisciplinary duo based in Geneva, formed by Karla Isidorou and Alexandra Bellon, blending their diverse backgrounds and complex cultural roots. Since 2017, they have been presenting poetic and political concepts. Their work fluctuates across varying combinations of latitudes and longitudes: urban and rural territories appear and vanish, their ecosystems magnetizing their artistic practice. K&A creates tools to blur the distance between the two, to inhabit the void. The concepts for their projects arise from long periods of research: torrents of books, wandering images, creaking sounds, deserter writings, performative actions, poetic and socio-political contexts that converge to create a specific environment for each project. Despite the multiplicity of performances, videos, and visuals, K&A has always worked for the future, fostering collisions and encounters between people, environments, and ideas.
Markus Pawlick
Tiergut
Eine heiter - ernste Design-Betrachtung verschiedenster Alltagsgegenstände in Tierform. DesignerInnen interessieren sich nicht nur für die technischen Raffinessen von Produkten. Neben den sogenannten funktional-technischen Aspekten haben allgemein kulturelle bzw. kommunikative Aspekte im Design eine wichtige Funktion. Designobjekte in Tierform haben eine weit in die Vergangenheit reichende Geschichte. Auch die Moderne konnte dem Wunsch nach emotionaler Zeichensetzung in Form von Tieren wenig anhaben. So finden sich in unzähligen Alltagsobjekten direkte oder indirekte, abstrahierte oder kitschige Tierformen.
Und weil wir Menschen zu einer symbolischen Wahrnehmung neigen, sehen wir in vielen Gegenständen mehr als nur einen Gegenstand, so in unserem Fall z.B. Tiere auch dort wo nie einE DesignerIn an die Darstellung eines Tieres gedacht hat.
Markus Pawlick, Ausstellungsmacher, Industriedesigner, Sammler und Lehrgangsleiter HF Industrial Design, Höhere Schule für Gestaltung St. Gallen
Laurin Bleiker
"Torn and Reassembled"
Laurin Bleiker ist ein freischaffender Foto- und Videograf aus St. Gallen. Er arbeitet überwiegend
in den Bereichen Mode und Musik, wobei sein Hauptfokus auf dem Menschen liegt. In seiner
Arbeit „Torn and Reassembled“ verlässt er die rein digitale Welt, indem er seine Bilder
ausdruckt, sie zerreißt, neu zusammensetzt und mit verschiedenen Elementen verziert. Alle
Bilder dieser Serie wurden in München aufgenommen. Mit dieser Arbeit möchte er
Fotograf:innen dazu anregen, ihre Bilder wieder mehr auszudrucken, zu berühren und analog
weiterzuverarbeiten.
Laurin Bleiker
"Torn and Reassembled"
Laurin Bleiker ist ein freischaffender Foto- und Videograf aus St. Gallen. Er arbeitet überwiegend
in den Bereichen Mode und Musik, wobei sein Hauptfokus auf dem Menschen liegt. In seiner
Arbeit „Torn and Reassembled“ verlässt er die rein digitale Welt, indem er seine Bilder
ausdruckt, sie zerreißt, neu zusammensetzt und mit verschiedenen Elementen verziert. Alle
Bilder dieser Serie wurden in München aufgenommen. Mit dieser Arbeit möchte er
Fotograf:innen dazu anregen, ihre Bilder wieder mehr auszudrucken, zu berühren und analog
weiterzuverarbeiten.
Laurin Bleiker
"Torn and Reassembled"
Laurin Bleiker ist ein freischaffender Foto- und Videograf aus St. Gallen. Er arbeitet überwiegend
in den Bereichen Mode und Musik, wobei sein Hauptfokus auf dem Menschen liegt. In seiner
Arbeit „Torn and Reassembled“ verlässt er die rein digitale Welt, indem er seine Bilder
ausdruckt, sie zerreißt, neu zusammensetzt und mit verschiedenen Elementen verziert. Alle
Bilder dieser Serie wurden in München aufgenommen. Mit dieser Arbeit möchte er
Fotograf:innen dazu anregen, ihre Bilder wieder mehr auszudrucken, zu berühren und analog
weiterzuverarbeiten.
Kristell Silva Tancun
Lantern
During her last trip to Japan, Kristell Silva Tancun had the chance to see many inspiring places that she was able to illustrate. This creation is inspired by her discovery of Kyoto, in the heart of the Kawaramachi shopping streets and their lanterns that light up the night.
Benjamin Hanimann
"leaves or whatever"
Elegant schlängeln sich die weissen Formen am Tresen im Innenbereich um die schwarzen kleinen Inseln oder umgekehrt. Die Komposition lässt an ein Flussbett mit kleinen Nebenbächen aus der Vogelperspektive erinnern. Ergänzend dazu werden am Fenster grosse, lang gezogene Flächen gezeigt. Sie erinnern an filigrane Insektenflügel, oder sind es doch eher Knochenfragmente? Die Anblicke sind divers und jeder Person selbst überlassen, sie so zu sehen, wie es ihr gefällt.
Benjamin Hanimann bezieht seine Umgebung unmittelbar in sein Schaffen mit ein. Gegenstand der Gestaltung ist dabei oft die Natur, in welcher sich der Künstler gerne aufhält. Das Augenmerk liegt aber nicht etwa beim Gegenstand oder dem Wesen an sich, sondern auf den Räumen dazwischen. So entstehen im malerischen Kontext - wie das im Kulturbüro gezeigt wird - immer wieder Muster aus Negativformen, welche die Fantasie der Betrachtenden anregt.
Benjamin Hanimann ist Fachlehrperson für Gestalten und unterrichtet an der Talentschule Gestaltung der Oberstufe Centrum und an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Der Unterricht profitiert von seinem künstlerischen Schaffen und umgekehrt. Seine gestalterischen Mittel sind vielfältig und divers. Sie reichen von diversen Drucktechniken, über gemalte Bilder, zur Fotografie bis zu Installationen aus Stoff oder Animationen. (Fotos von Kay Appenzeller)
Benjamin Hanimann
"leaves or whatever"
Elegant schlängeln sich die weissen Formen am Tresen im Innenbereich um die schwarzen kleinen Inseln oder umgekehrt. Die Komposition lässt an ein Flussbett mit kleinen Nebenbächen aus der Vogelperspektive erinnern. Ergänzend dazu werden am Fenster grosse, lang gezogene Flächen gezeigt. Sie erinnern an filigrane Insektenflügel, oder sind es doch eher Knochenfragmente? Die Anblicke sind divers und jeder Person selbst überlassen, sie so zu sehen, wie es ihr gefällt.
Benjamin Hanimann bezieht seine Umgebung unmittelbar in sein Schaffen mit ein. Gegenstand der Gestaltung ist dabei oft die Natur, in welcher sich der Künstler gerne aufhält. Das Augenmerk liegt aber nicht etwa beim Gegenstand oder dem Wesen an sich, sondern auf den Räumen dazwischen. So entstehen im malerischen Kontext - wie das im Kulturbüro gezeigt wird - immer wieder Muster aus Negativformen, welche die Fantasie der Betrachtenden anregt.
Benjamin Hanimann ist Fachlehrperson für Gestalten und unterrichtet an der Talentschule Gestaltung der Oberstufe Centrum und an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Der Unterricht profitiert von seinem künstlerischen Schaffen und umgekehrt. Seine gestalterischen Mittel sind vielfältig und divers. Sie reichen von diversen Drucktechniken, über gemalte Bilder, zur Fotografie bis zu Installationen aus Stoff oder Animationen. (Fotos von Kay Appenzeller)
Benjamin Hanimann
"leaves or whatever"
Elegant schlängeln sich die weissen Formen am Tresen im Innenbereich um die schwarzen kleinen Inseln oder umgekehrt. Die Komposition lässt an ein Flussbett mit kleinen Nebenbächen aus der Vogelperspektive erinnern. Ergänzend dazu werden am Fenster grosse, lang gezogene Flächen gezeigt. Sie erinnern an filigrane Insektenflügel, oder sind es doch eher Knochenfragmente? Die Anblicke sind divers und jeder Person selbst überlassen, sie so zu sehen, wie es ihr gefällt.
Benjamin Hanimann bezieht seine Umgebung unmittelbar in sein Schaffen mit ein. Gegenstand der Gestaltung ist dabei oft die Natur, in welcher sich der Künstler gerne aufhält. Das Augenmerk liegt aber nicht etwa beim Gegenstand oder dem Wesen an sich, sondern auf den Räumen dazwischen. So entstehen im malerischen Kontext - wie das im Kulturbüro gezeigt wird - immer wieder Muster aus Negativformen, welche die Fantasie der Betrachtenden anregt.
Benjamin Hanimann ist Fachlehrperson für Gestalten und unterrichtet an der Talentschule Gestaltung der Oberstufe Centrum und an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Der Unterricht profitiert von seinem künstlerischen Schaffen und umgekehrt. Seine gestalterischen Mittel sind vielfältig und divers. Sie reichen von diversen Drucktechniken, über gemalte Bilder, zur Fotografie bis zu Installationen aus Stoff oder Animationen. (Fotos von Kay Appenzeller)
Vitor Oliveria
Ohne Titel
Vitor Oliveria is a Portuguese photographer that has a flair for analog photography. His natural excitement and creativity drew him closer to the art form of photography, immersing himself into connecting various motives and techniques, drawing into focus the social and cultural structures that affect the representation of the human form.
Inta: @vick_bw
Mytoonzone
Mashups
Mytoonzone, an artist passionate since childhood, had to set aside his artistic aspirations for a few years to pursue other professional paths. However, during the Covid-19 pandemic, he discovered the "Procreate" software and rekindled his passion for art, using an iPad to create works. Despite temporarily returning to his previous professional field, Mytoonzone is encouraged by loved ones to pursue his artistic dreams.
Determined to follow his passion, Mytoonzone undergoes training in graphic design and develops his own artistic style. He begins exhibiting his works and meets growing success, particularly by participating in various events related to Japanese culture, manga, and geek culture. Although he is not yet making a living from his art, Mytoonzone continues to invest time and energy in honing his skills and sharing his work with a wider audience.
Mytoonzone exhibits throughout Switzerland and is considering exploring new artistic avenues to reach an even broader audience. His journey is marked by his determination to follow his passion and find a balance between his emerging artistic career and other obligations.
Mytoonzone
Mashups
Mytoonzone, an artist passionate since childhood, had to set aside his artistic aspirations for a few years to pursue other professional paths. However, during the Covid-19 pandemic, he discovered the "Procreate" software and rekindled his passion for art, using an iPad to create works. Despite temporarily returning to his previous professional field, Mytoonzone is encouraged by loved ones to pursue his artistic dreams.
Determined to follow his passion, Mytoonzone undergoes training in graphic design and develops his own artistic style. He begins exhibiting his works and meets growing success, particularly by participating in various events related to Japanese culture, manga, and geek culture. Although he is not yet making a living from his art, Mytoonzone continues to invest time and energy in honing his skills and sharing his work with a wider audience.
Mytoonzone exhibits throughout Switzerland and is considering exploring new artistic avenues to reach an even broader audience. His journey is marked by his determination to follow his passion and find a balance between his emerging artistic career and other obligations.
Mytoonzone
Mashups
Mytoonzone, an artist passionate since childhood, had to set aside his artistic aspirations for a few years to pursue other professional paths. However, during the Covid-19 pandemic, he discovered the "Procreate" software and rekindled his passion for art, using an iPad to create works. Despite temporarily returning to his previous professional field, Mytoonzone is encouraged by loved ones to pursue his artistic dreams.
Determined to follow his passion, Mytoonzone undergoes training in graphic design and develops his own artistic style. He begins exhibiting his works and meets growing success, particularly by participating in various events related to Japanese culture, manga, and geek culture. Although he is not yet making a living from his art, Mytoonzone continues to invest time and energy in honing his skills and sharing his work with a wider audience.
Mytoonzone exhibits throughout Switzerland and is considering exploring new artistic avenues to reach an even broader audience. His journey is marked by his determination to follow his passion and find a balance between his emerging artistic career and other obligations.
Mytoonzone
Mashups
Mytoonzone, an artist passionate since childhood, had to set aside his artistic aspirations for a few years to pursue other professional paths. However, during the Covid-19 pandemic, he discovered the "Procreate" software and rekindled his passion for art, using an iPad to create works. Despite temporarily returning to his previous professional field, Mytoonzone is encouraged by loved ones to pursue his artistic dreams.
Determined to follow his passion, Mytoonzone undergoes training in graphic design and develops his own artistic style. He begins exhibiting his works and meets growing success, particularly by participating in various events related to Japanese culture, manga, and geek culture. Although he is not yet making a living from his art, Mytoonzone continues to invest time and energy in honing his skills and sharing his work with a wider audience.
Mytoonzone exhibits throughout Switzerland and is considering exploring new artistic avenues to reach an even broader audience. His journey is marked by his determination to follow his passion and find a balance between his emerging artistic career and other obligations.
Marlies Pekarek
«Rom – Kairo, Kairo – Rom»
Marlies Pekarek widmet ihr vielfältiges Schaffen religiösen, historischen und modernen Gestalten sowie deren Rezeption in der Gesellschaft. Sie untersucht den Wandel von Brauchtum und Ritualen und lässt die Recherchen in ihrer künstlerischen Arbeit verschmelzen. Pekareks besonderes Augenmerk gilt dem Umgang mit Kult-Objekten im Alltag. Oft sind diese Objekte Massenprodukte und werden von der Künstlerin als solche in ihr Werk integriert und transformiert. Sie wurde 1957 in Bern geboren und studierte bildende Kunst in Zürich und in Lismore, Australien.
Die Publikation «Rom – Kairo, Kairo – Rom» ist das Ergebnis von Marlies Pekareks Atelieraufenthalten in Rom (2015) und Kairo (2016). In ihren Zeichnungen und Fotografien stellt die Künstlerin westliche und östliche Lebenstradition einander gegenüber, indem sie die kitschige Ästhetik des europäischen Barocks in Rom mit der jahrtausendealten Geschichte Ägyptens kontrastiert.
Alltagsbeobachtungen in Form von Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen sind einander gegenübergestellt. Die Künstlerin untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Glauben, Aberglauben und Kommerz und macht in vielsagenden Bildkombinationen Verwandtschaften und Widersprüche sichtbar.
Pekarek inszeniert und präsentiert «Rom – Kairo, Kairo – Rom» als Ausstellung von Mitte April bis Ende Juni. Am 18. April von 19 bis 21 Uhr findet zusätzlich eine öffentliche Vernissage der Publikation im Kulturbüro in St.Gallen statt.
Marlies Pekarek
«Rom – Kairo, Kairo – Rom»
Marlies Pekarek widmet ihr vielfältiges Schaffen religiösen, historischen und modernen Gestalten sowie deren Rezeption in der Gesellschaft. Sie untersucht den Wandel von Brauchtum und Ritualen und lässt die Recherchen in ihrer künstlerischen Arbeit verschmelzen. Pekareks besonderes Augenmerk gilt dem Umgang mit Kult-Objekten im Alltag. Oft sind diese Objekte Massenprodukte und werden von der Künstlerin als solche in ihr Werk integriert und transformiert. Sie wurde 1957 in Bern geboren und studierte bildende Kunst in Zürich und in Lismore, Australien.
Die Publikation «Rom – Kairo, Kairo – Rom» ist das Ergebnis von Marlies Pekareks Atelieraufenthalten in Rom (2015) und Kairo (2016). In ihren Zeichnungen und Fotografien stellt die Künstlerin westliche und östliche Lebenstradition einander gegenüber, indem sie die kitschige Ästhetik des europäischen Barocks in Rom mit der jahrtausendealten Geschichte Ägyptens kontrastiert.
Alltagsbeobachtungen in Form von Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen sind einander gegenübergestellt. Die Künstlerin untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Glauben, Aberglauben und Kommerz und macht in vielsagenden Bildkombinationen Verwandtschaften und Widersprüche sichtbar.
Pekarek inszeniert und präsentiert «Rom – Kairo, Kairo – Rom» als Ausstellung von Mitte April bis Ende Juni. Am 18. April von 19 bis 21 Uhr findet zusätzlich eine öffentliche Vernissage der Publikation im Kulturbüro in St.Gallen statt.
Marlies Pekarek
«Rom – Kairo, Kairo – Rom»
Marlies Pekarek widmet ihr vielfältiges Schaffen religiösen, historischen und modernen Gestalten sowie deren Rezeption in der Gesellschaft. Sie untersucht den Wandel von Brauchtum und Ritualen und lässt die Recherchen in ihrer künstlerischen Arbeit verschmelzen. Pekareks besonderes Augenmerk gilt dem Umgang mit Kult-Objekten im Alltag. Oft sind diese Objekte Massenprodukte und werden von der Künstlerin als solche in ihr Werk integriert und transformiert. Sie wurde 1957 in Bern geboren und studierte bildende Kunst in Zürich und in Lismore, Australien.
Die Publikation «Rom – Kairo, Kairo – Rom» ist das Ergebnis von Marlies Pekareks Atelieraufenthalten in Rom (2015) und Kairo (2016). In ihren Zeichnungen und Fotografien stellt die Künstlerin westliche und östliche Lebenstradition einander gegenüber, indem sie die kitschige Ästhetik des europäischen Barocks in Rom mit der jahrtausendealten Geschichte Ägyptens kontrastiert.
Alltagsbeobachtungen in Form von Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen sind einander gegenübergestellt. Die Künstlerin untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Glauben, Aberglauben und Kommerz und macht in vielsagenden Bildkombinationen Verwandtschaften und Widersprüche sichtbar.
Pekarek inszeniert und präsentiert «Rom – Kairo, Kairo – Rom» als Ausstellung von Mitte April bis Ende Juni. Am 18. April von 19 bis 21 Uhr findet zusätzlich eine öffentliche Vernissage der Publikation im Kulturbüro in St.Gallen statt.
Structurals
Point cloud
Founders of the Geneva collective «Folnui», Pablo Felley and Theo Phildius form the duo «Structurals», an artist studio specializing in new media and dedicated to crafting immersive experiences. They construct luminous installations and create generative and interactive visuals that redefine spatial perception.
For the past two years, following a journey through CFPArts Geneva, ECAL and ESBDI where they acquired the fundamentals of common software (Adobe Suite, Cinema4D), they have since focused on «TouchDesigner» with which they now develop nearly all of their projects. These projects range from live visuals for concerts and festivals to interactive installations, immersive A/V performances, architectural video mappings and visual communication projects. For the past year, they have been developing a custom interface through «TouchDesigner» enabling them to control their visuals live and integrate numerous devices for interactive installations. An initial introduction to «TouchDesigner» will be provided at the «Bureau culturel» in November 2024.
Structurals
Point cloud
Founders of the Geneva collective «Folnui», Pablo Felley and Theo Phildius form the duo «Structurals», an artist studio specializing in new media and dedicated to crafting immersive experiences. They construct luminous installations and create generative and interactive visuals that redefine spatial perception.
For the past two years, following a journey through CFPArts Geneva, ECAL and ESBDI where they acquired the fundamentals of common software (Adobe Suite, Cinema4D), they have since focused on «TouchDesigner» with which they now develop nearly all of their projects. These projects range from live visuals for concerts and festivals to interactive installations, immersive A/V performances, architectural video mappings and visual communication projects. For the past year, they have been developing a custom interface through «TouchDesigner» enabling them to control their visuals live and integrate numerous devices for interactive installations. An initial introduction to «TouchDesigner» will be provided at the «Bureau culturel» in November 2024.
Manon Renfer
Small portraits
5 minutes and a few strokes of markers to sketch the portrait of Mr. and Mrs. Everybody.
Raoul Doré
"neige"
Die Finger-Zeichnung auf der beschlagenen Fensterscheibe flieht vor ihrem Fade Out, eine anthropomorphe Schneegestalt hetzt im rastlosen Galopp durch die Nacht. Die selbe Gestalt grillt über dem Lagerfeuer Schneebälle, liegt wie ein Gletscher ausgeliefert in der prallen Sonne, föhnt sich den halben Kopf weg und löst sich schliesslich im Wasser auf, nachdem sie hineingefallen ist. Die Zeichentrick-Animationen sind auf der grossen Scheibe des Kulturbüros zu sehen und auf den unterschiedlichen Desktops im Raum. Dort erscheinen sie als Screensaver: als wären sie die melancholisch dystopischen Träume der schlafenden Maschinen, die wieder vergessen sind, sobald jemand die Rechner weckt. Es geht um Kreisläufe und ums Verschwinden. Im Loop gefangen, zum Fade Out verdammt: Das Anthropozän frisst seine Kinder.
Der interdisziplinär arbeitende Künstler Raoul Doré pendelt zwischen Norddeutschland und der Ostschweiz und ist seit einigen Jahren zunehmend in der lokalen Kulturszene aktiv. 2023 wurde er mit dem Förderungspreis der Stadt St. Gallen ausgezeichnet. Im September 2024 zeigt er im Architekturforum im Lagerhaus seine neuesten Arbeiten.
Raoul Doré
"neige"
Die Finger-Zeichnung auf der beschlagenen Fensterscheibe flieht vor ihrem Fade Out, eine anthropomorphe Schneegestalt hetzt im rastlosen Galopp durch die Nacht. Die selbe Gestalt grillt über dem Lagerfeuer Schneebälle, liegt wie ein Gletscher ausgeliefert in der prallen Sonne, föhnt sich den halben Kopf weg und löst sich schliesslich im Wasser auf, nachdem sie hineingefallen ist. Die Zeichentrick-Animationen sind auf der grossen Scheibe des Kulturbüros zu sehen und auf den unterschiedlichen Desktops im Raum. Dort erscheinen sie als Screensaver: als wären sie die melancholisch dystopischen Träume der schlafenden Maschinen, die wieder vergessen sind, sobald jemand die Rechner weckt. Es geht um Kreisläufe und ums Verschwinden. Im Loop gefangen, zum Fade Out verdammt: Das Anthropozän frisst seine Kinder.
Der interdisziplinär arbeitende Künstler Raoul Doré pendelt zwischen Norddeutschland und der Ostschweiz und ist seit einigen Jahren zunehmend in der lokalen Kulturszene aktiv. 2023 wurde er mit dem Förderungspreis der Stadt St. Gallen ausgezeichnet. Im September 2024 zeigt er im Architekturforum im Lagerhaus seine neuesten Arbeiten.
Raoul Doré
"neige"
Die Finger-Zeichnung auf der beschlagenen Fensterscheibe flieht vor ihrem Fade Out, eine anthropomorphe Schneegestalt hetzt im rastlosen Galopp durch die Nacht. Die selbe Gestalt grillt über dem Lagerfeuer Schneebälle, liegt wie ein Gletscher ausgeliefert in der prallen Sonne, föhnt sich den halben Kopf weg und löst sich schliesslich im Wasser auf, nachdem sie hineingefallen ist. Die Zeichentrick-Animationen sind auf der grossen Scheibe des Kulturbüros zu sehen und auf den unterschiedlichen Desktops im Raum. Dort erscheinen sie als Screensaver: als wären sie die melancholisch dystopischen Träume der schlafenden Maschinen, die wieder vergessen sind, sobald jemand die Rechner weckt. Es geht um Kreisläufe und ums Verschwinden. Im Loop gefangen, zum Fade Out verdammt: Das Anthropozän frisst seine Kinder.
Der interdisziplinär arbeitende Künstler Raoul Doré pendelt zwischen Norddeutschland und der Ostschweiz und ist seit einigen Jahren zunehmend in der lokalen Kulturszene aktiv. 2023 wurde er mit dem Förderungspreis der Stadt St. Gallen ausgezeichnet. Im September 2024 zeigt er im Architekturforum im Lagerhaus seine neuesten Arbeiten.
Raoul Doré
"neige"
Die Finger-Zeichnung auf der beschlagenen Fensterscheibe flieht vor ihrem Fade Out, eine anthropomorphe Schneegestalt hetzt im rastlosen Galopp durch die Nacht. Die selbe Gestalt grillt über dem Lagerfeuer Schneebälle, liegt wie ein Gletscher ausgeliefert in der prallen Sonne, föhnt sich den halben Kopf weg und löst sich schliesslich im Wasser auf, nachdem sie hineingefallen ist. Die Zeichentrick-Animationen sind auf der grossen Scheibe des Kulturbüros zu sehen und auf den unterschiedlichen Desktops im Raum. Dort erscheinen sie als Screensaver: als wären sie die melancholisch dystopischen Träume der schlafenden Maschinen, die wieder vergessen sind, sobald jemand die Rechner weckt. Es geht um Kreisläufe und ums Verschwinden. Im Loop gefangen, zum Fade Out verdammt: Das Anthropozän frisst seine Kinder.
Der interdisziplinär arbeitende Künstler Raoul Doré pendelt zwischen Norddeutschland und der Ostschweiz und ist seit einigen Jahren zunehmend in der lokalen Kulturszene aktiv. 2023 wurde er mit dem Förderungspreis der Stadt St. Gallen ausgezeichnet. Im September 2024 zeigt er im Architekturforum im Lagerhaus seine neuesten Arbeiten.
Julia Kubik
"Support"
Julia Kubik ist Autorin und Comiczeichnerin und wohnt in St. Gallen. Ihre Comics erscheinen monatlich im Ostschweizer Kulturmagazin Saiten. Oft geht es um Tiere, Infrastruktur, lokale Ereignisse und merkwürdige Dialoge. Für die Ausstellung „Support“ im Kulturbüro zeigt sie einen ihrer Comics gross im Schaufenster. Es geht um ein ziemlich kaputtes Reh und seinen Weg zur Besserung. Auf den Thekenplatten im Innern wird das Thema durch ein schriftliches Support-Angebot ergänzt.
Julia Kubik
"Support"
Julia Kubik ist Autorin und Comiczeichnerin und wohnt in St. Gallen. Ihre Comics erscheinen monatlich im Ostschweizer Kulturmagazin Saiten. Oft geht es um Tiere, Infrastruktur, lokale Ereignisse und merkwürdige Dialoge. Für die Ausstellung „Support“ im Kulturbüro zeigt sie einen ihrer Comics gross im Schaufenster. Es geht um ein ziemlich kaputtes Reh und seinen Weg zur Besserung. Auf den Thekenplatten im Innern wird das Thema durch ein schriftliches Support-Angebot ergänzt.
Adrienne Barman
Owl
Adrienne Barman was born in 1979 in Ticino. She currently lives and works in Grandson. After completing graphic design training at CSIA in Lugano, she moved to Geneva in 2001, gradually developing her own artistic universe. Bright colors, the animal world, and quirky nature are at the heart of her drawings. Adrienne enjoys diversifying her work, juggling between illustration commissions, graphic design, exhibitions, school workshops, and publications. Until 2006, she had created over thirty books for children and comics. Since 2019, Adrienne has been offering a drawn concert that she conceived with Elisa, her musician sister.
For the end of the year, Adrienne Barman has created a calendar featuring extinct animals. In limited series and priced at 25 CHF, you can purchase it in the "boutique" section of her website adrienne.ch or on her Instagram and Facebook accounts.

<3
Gustave Didelot
Butterfly
Working as a painter for almost 10 years, I have developed a concept in my practice that I call «the Painting World». It has been constructed over time through accumulation and observation. Within it, I incorporate all of my experiences, cultural references (whether they come from video games or contemporary art), as well as people I encounter on the street, architectural elements, stories, and perhaps even some theory. Enriched by all these elements, «the Painting World» becomes a kind of distorting and distorted mirror. The idea is that it is understood as a utopian universe in which one would potentially like to establish a lasting presence. This world, for me, is a place that one could consider «better»: the problems we experience here today are no longer relevant there.
The image is the back of a piece, part of an edition.
Exhibition 10/23 at Halle Nord
Exhibition 10/11/23 - 09/12/23 at Crosnier Hall, Palais de l'Athénée
Lex Vögtli
Balance
2023, Collage 128 x 67 cm
Lex Vögtli (*1972) ist Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Basel.
Petter Viasselfebb
Bigfoot
Le Bigfoot, également connu sous le nom de Sasquatch, est une créature légendaire qui suscite fascination et débat depuis des décennies. Cette créature est souvent décrite comme une espèce de primate géant, humanoïde et velu, habitant principalement les régions boisées et sauvages d'Amérique du Nord.
Les témoignages de rencontres avec le Bigfoot varient considérablement, allant des récits détaillés de personnes affirmant avoir vu la créature à des photographies et vidéos potentiellement floues et controversées. Cependant, malgré de nombreuses recherches et expéditions visant à prouver son existence, aucune preuve concrète n'a été présentée jusqu'à présent.
Les adeptes de la cryptozoologie et les amateurs de mystères sont souvent captivés par les récits de Bigfoot, qui font partie intégrante de la culture populaire. Cette créature mythique continue de susciter des discussions sur les origines possibles de ces histoires, allant des simples malentendus aux hypothèses plus fantastiques sur une espèce inconnue échappant à la détection scientifique.
Petter Viasselfebb recherche jours et nuits ces créatures et en a vu beaucoup, en infrarouge sur Midjourney.
Eva Mirror
Unexpected
Abstractions from emotions, what we cannot explain with words but it could fill up the soul.
Hello I am Eva Maria Espejo aka Eva Mirror, a Visual Artist and Designer based since 2014 in Switzerland. I am born in Barcelona and then lived in several places as Madrid, Sevilla, Brighton, Buenos Aires, Torino and Berlin, first started to study Sociology interested in art, cultures and ethnology but soon I saw the desire of creation by means of investigation.
My paintings and Illustration are mostly animals and portraits, I listened once that my works are a mix between Pop, Surrealism, Naive Art, Psychedelic, Magic realism and Avant-garde. As Digital Artist I am working since 2010 and as Graphic Design I made experience in Editorial, Magazines and Illustration. I’ve taught Art for Primary and Secondary school as complementary activity using personal tools for the creative own knowledge and development as therapy or simply as way to start learning arts.
Eva Mirror
Unexpected
Abstractions from emotions, what we cannot explain with words but it could fill up the soul.
Hello I am Eva Maria Espejo aka Eva Mirror, a Visual Artist and Designer based since 2014 in Switzerland. I am born in Barcelona and then lived in several places as Madrid, Sevilla, Brighton, Buenos Aires, Torino and Berlin, first started to study Sociology interested in art, cultures and ethnology but soon I saw the desire of creation by means of investigation.
My paintings and Illustration are mostly animals and portraits, I listened once that my works are a mix between Pop, Surrealism, Naive Art, Psychedelic, Magic realism and Avant-garde. As Digital Artist I am working since 2010 and as Graphic Design I made experience in Editorial, Magazines and Illustration. I’ve taught Art for Primary and Secondary school as complementary activity using personal tools for the creative own knowledge and development as therapy or simply as way to start learning arts.
Eva Mirror
Unexpected
Abstractions from emotions, what we cannot explain with words but it could fill up the soul.
Hello I am Eva Maria Espejo aka Eva Mirror, a Visual Artist and Designer based since 2014 in Switzerland. I am born in Barcelona and then lived in several places as Madrid, Sevilla, Brighton, Buenos Aires, Torino and Berlin, first started to study Sociology interested in art, cultures and ethnology but soon I saw the desire of creation by means of investigation.
My paintings and Illustration are mostly animals and portraits, I listened once that my works are a mix between Pop, Surrealism, Naive Art, Psychedelic, Magic realism and Avant-garde. As Digital Artist I am working since 2010 and as Graphic Design I made experience in Editorial, Magazines and Illustration. I’ve taught Art for Primary and Secondary school as complementary activity using personal tools for the creative own knowledge and development as therapy or simply as way to start learning arts.
Eva Mirror
Unexpected
Abstractions from emotions, what we cannot explain with words but it could fill up the soul.
Hello I am Eva Maria Espejo aka Eva Mirror, a Visual Artist and Designer based since 2014 in Switzerland. I am born in Barcelona and then lived in several places as Madrid, Sevilla, Brighton, Buenos Aires, Torino and Berlin, first started to study Sociology interested in art, cultures and ethnology but soon I saw the desire of creation by means of investigation.
My paintings and Illustration are mostly animals and portraits, I listened once that my works are a mix between Pop, Surrealism, Naive Art, Psychedelic, Magic realism and Avant-garde. As Digital Artist I am working since 2010 and as Graphic Design I made experience in Editorial, Magazines and Illustration. I’ve taught Art for Primary and Secondary school as complementary activity using personal tools for the creative own knowledge and development as therapy or simply as way to start learning arts.
Salome Bänziger & David Zwicker
"On the Way Home"
Salome Bänziger und David Zwicker kommen beide aus dem Raum St.Gallen. Salome ist unter anderem als Fotografin tätig und schloss kürzlich ihren Bachelor Internationale Beziehung an der Universität St.Gallen ab. David ist Grafiker.
Salome Bänziger & David Zwicker
"On the Way Home"
Salome Bänziger und David Zwicker kommen beide aus dem Raum St.Gallen. Salome ist unter anderem als Fotografin tätig und schloss kürzlich ihren Bachelor Internationale Beziehung an der Universität St.Gallen ab. David ist Grafiker.
Salome Bänziger & David Zwicker
"On the Way Home"
Salome Bänziger und David Zwicker kommen beide aus dem Raum St.Gallen. Salome ist unter anderem als Fotografin tätig und schloss kürzlich ihren Bachelor Internationale Beziehung an der Universität St.Gallen ab. David ist Grafiker.
Anna Flurina Kälin
Fusion
Fotografie und Handzeichnung vereint mit Midjourney
Anna Flurina Kälin interessiert sich für die Verbindung von sinnlich haptisch und logisch abstrakt, von Schein und Sein, von physischem Widerstand und technischen Grenzen.
Sie arbeitet als Vermittlerin, Künstlerin, Informatikerin in Zürich und Basel
Vincent de Vevey
/poetry
Attiré par les nouvelles possibilités offertes par les IA (Intelligences artificielles), Vincent de Vevey constate que bien souvent les technologies manquent d'humanité et de poésie. Or, voici que grâce au "prompt" par lequel on explique à une IA quelle image on souhaite produire, on peut sortir du code de la machine en lui déclamant un poème, en lui demandant d'illustrer un peu de vie dans ses processus de calculs sophistiqués !
Vincent de Vevey est un média-designer basé à Genève qui expérimente principalement le son et l'image.
Andreas Bütler
"PubliCity St.Gallen"
Im Projekt “PubliCity St.Gallen” beschäftigt sich der Interaction Designer Andreas Bütler mit dem ungehemmten Umgang vor allem jüngerer Generationen mit privaten Bildern auf der Plattform Snapchat in der Region St. Gallen. Mit Hilfe eines Computerscripts werden diese Bilder abgerufen und von einem Drucker gedruckt, um sie für einen längeren Zeitraum zu konservieren. Die endlose Papierschleife von öffentlichen Bildern gewährt unangenehm nahe Einblicke in Situationen, die eigentlich nicht für die Betrachter bestimmt sind. Dennoch sind sie öffentlich und sammeln sich physisch im Schaufenster des Kulturbüros an. Was ist Öffentlichkeit und wie präsentiere ich mich darin?
Andreas Bütler arbeitet derzeit als UX-Designer und Lichtdesigner und interessiert sich besonders für die gesellschaftliche Nutzung von Technologie. In seinen Installationen strebt er danach, Licht und Bewegung im Raum mit digitalen und physischen Lösungen zu verbinden.
Andreas Bütler
"PubliCity St.Gallen"
Im Projekt “PubliCity St.Gallen” beschäftigt sich der Interaction Designer Andreas Bütler mit dem ungehemmten Umgang vor allem jüngerer Generationen mit privaten Bildern auf der Plattform Snapchat in der Region St. Gallen. Mit Hilfe eines Computerscripts werden diese Bilder abgerufen und von einem Drucker gedruckt, um sie für einen längeren Zeitraum zu konservieren. Die endlose Papierschleife von öffentlichen Bildern gewährt unangenehm nahe Einblicke in Situationen, die eigentlich nicht für die Betrachter bestimmt sind. Dennoch sind sie öffentlich und sammeln sich physisch im Schaufenster des Kulturbüros an. Was ist Öffentlichkeit und wie präsentiere ich mich darin?
Andreas Bütler arbeitet derzeit als UX-Designer und Lichtdesigner und interessiert sich besonders für die gesellschaftliche Nutzung von Technologie. In seinen Installationen strebt er danach, Licht und Bewegung im Raum mit digitalen und physischen Lösungen zu verbinden.
Erika Irmler
FOGO
Erika Irmler est née en 1973 en Espagne. Diplômée en graphisme à l'Escola Massana de Barcelone, elle poursuit ses études à la HEAD de Genève où elle obtient un titre post-grade en cinéma documentaire. Elle vit et travaille à Genève, où elle collabore avec de nombreux·se·x acteur·rice·s de la scène culturelle comme cadreuse, documentariste, graphiste ou photographe. Elle participe également à des projets à l’étranger en tant que camera-woman (France, Japon, Afrique du Sud, Népal, Italie, Espagne, Colombie). En marge de ces activités, elle développe une œuvre plus personnelle à travers le film et la photographie.
Tenant à la fois de la chronique de voyage et du journal intime, les images d’Erika Irmler sont le témoin d’un jour, d’une heure, d’un éclairage particulier ; dans leur chronologie, elles ordonnent la mémoire d’une vie. Qu’elles soient en arrêt ou en mouvement, elles renversent volontiers le rapport de l’être humain à son environnement ; en reléguant ce dernier à l’arrière-plan d’un monde où prime le paysage, qu’il soit urbain ou naturel, elles sont un rappel étrange et poétique de la place qu’il y occupe et de sa dépendance à son égard.
Masha Rittardt
"en face"
Die 24jährige Masha Rittgardt arbeitet als selbständige Grafikerin/Illustratorin und ist Teil des Gewürzgeschäftes "Nanna bunte Küche" in St. Gallen. Sie malt Dinge, die sie im Alltag entdeckt und umgibt sich seit sie denken kann mit Kreativität, gutes Essen, Reisen und das gemütliche, feiernde Beisammensein. Zu ihren liebsten Motiven gehören Stillleben und Personen. Diese übersetzt und gestaltet sie mit starken Farben und Mustern. Ihr Stil ist klar, kräftig und bunt.
Masha Rittardt
"en face"
Die 24jährige Masha Rittgardt arbeitet als selbständige Grafikerin/Illustratorin und ist Teil des Gewürzgeschäftes "Nanna bunte Küche" in St. Gallen. Sie malt Dinge, die sie im Alltag entdeckt und umgibt sich seit sie denken kann mit Kreativität, gutes Essen, Reisen und das gemütliche, feiernde Beisammensein. Zu ihren liebsten Motiven gehören Stillleben und Personen. Diese übersetzt und gestaltet sie mit starken Farben und Mustern. Ihr Stil ist klar, kräftig und bunt.
Janine Faisant-Devayes
Vesperal meditation
Blessed with a very strong personality, Janine Faisant-Devayes has never been tempted to imitate any work. Granted, she is not impervious to the greats, such as Matisse, Chagall or Modigliani. However, her work springs up from the depths of her being with a spontaneity that amazed me. Every emotion, feeling, dream converted into wondrous plastic beauty. You had to see her work tirelessly with her colours until she got it just right. Her feeling for colour is complemented by an innate sense of composition giving all her paintings a divine harmony.
Each one of her works is a hymn to beauty. It is impossible not to feel touched by the grace and nobility of classical dancers. The unending tenderness with which the animals are treated belies her intuitive perception of a terrestrial paradise, place of delights as experienced by the first ever people.
In her own words, the painting of Janine Faisant-Devayes subscribes fully to expressionism, insofar as it expresses a purely subjective or personal vision of the world. The work is also essentially figurative because the artist was more tempted by stylisation than abstraction. Finally, if you want to characterise this figurative expressionism even more, the term "dreamlike" would be entirely appropriate.
Text by Pierre-André
Kollektiv Beton
SKIES 2022
SKIES ist ein rauschender Fluss an Bildern und Klängen, ohne Anfang und ohne Ende. Die begehbare Videoinstallation nimmt die Besucher:innen mit auf eine Reise durch vertraute Umgebungen, die zu fernen Galaxien werden. Der 30-minütige Loop wird im Liegen betrachtet – inmitten einer Klangkomposition, die sich über sechzehn Kanäle zu einem dreidimensionalen akustischen Raum entfaltet.
Videoinstallation 30min, Loop
16-Kanal Audio
8 x 8 x 4m Konstruktion
Ein Projekt von Kollektiv Beton (Rebekka Friedli und Nathalie Kamber)
Editing: Aurora Vögeli
Musik: Rahel Zimmermann
Sounddesign: Gina Keller
Color Grading: Patrischa Freuler
Das Projekt wird unterstützt von:
Zürcher Filmstiftung / Migros Kulturprozent / Volkart Stiftung / Ernst Göhner Stiftung / Minerva Kunststiftung / Swiss Films
Jean-Michel Comte
Ruminations et Lignes
Drawing is "working oneself through an invisible iron wall that seems to stand between what one feels and what one can do", said Van Gogh, a wall to "undermine and grind through slowly and patiently".
In his series of drawings "Ruminations et Lignes", the feature of Jean-Michel Comte bubbles, frantically fills up the surface, until you hold your breath. The creator takes the reins again. Regain the surface at the end of the expression, perform, redefine the limits of possibility and time. The canvas covers and empties itself, revealing its pulsing potential; the line shudders, imprinting the tolerance of its race. Each piece responds to the next one like a series of big waves. Compressed synergies.
Side by side, all these works exude an inherent kinship. We see arise more than words can express, psychological life in all its depth and impalpable turbulence.
The work of Jean-Michel Comte has the succulence of not belonging to any category, defying labels and showing their limits. "No-one has ever written or painted [...] except to get out of hell" wrote the writer Antonin Artaud. There is no doubt that the drawings of Jean-Michel Comte express in ink the shadow showing art, warts and all: self-created language, recomposed reality, organised savagery.
Text by Céline Muzelle.
A selection of his drawings can be seen at Mabe Art Pop up Gallery (Grand Rue 25, 1204 Geneva) during a collective exhibition on display until the end of 2022.
Manuel Eichmann
Selong Belanak
Während der Zeit in Indonesien hielt Manuel Eichmann, Grafiker und Fotograf aus dem St. Galler Rheintal, das Land mit seinen Kameras so fest, wie er es erlebt hat. Im Kulturbüro St. Gallen werden einige dieser Reise von November bis Februar gezeigt.
Manuel Eichmann
Selong Belanak
Während der Zeit in Indonesien hielt Manuel Eichmann, Grafiker und Fotograf aus dem St. Galler Rheintal, das Land mit seinen Kameras so fest, wie er es erlebt hat. Im Kulturbüro St. Gallen werden einige dieser Reise von November bis Februar gezeigt.
Armanda Asani
Secondhand-Textilien als Leinwand
Armanda Asani ist eine junge Grafikerin und freischaffende Illustratorin wohnhaft in der Stadt St. Gallen. Für das Ausstellungs-Fenster befasst sich Armanda Asani mit Secondhand-Textilien, welche sie zu ihrer Leinwand werden lässt und mit Acryl bemalt.
Thekenplatten – Acryl auf Holz
Armanda Asani
Secondhand-Textilien als Leinwand
Armanda Asani ist eine junge Grafikerin und freischaffende Illustratorin wohnhaft in der Stadt St. Gallen. Für das Ausstellungs-Fenster befasst sich Armanda Asani mit Secondhand-Textilien, welche sie zu ihrer Leinwand werden lässt und mit Acryl bemalt.
Thekenplatten – Acryl auf Holz
Olivia Schenker
This evening I will take my bin liner and go dancing.
Olivia Schenker is a Swiss photographer and graphic designer. She works between Paris, Geneva and Lausanne where she lives. Olivia beautifies ICONYX which artistically directs "GENEVEGAS" cofounded by qu'iel. ICONYX is also the cross-border and transgender DJx.
Olivia Schenker
This evening I will take my bin liner and go dancing.
Olivia Schenker is a Swiss photographer and graphic designer. She works between Paris, Geneva and Lausanne where she lives. Olivia beautifies ICONYX which artistically directs "GENEVEGAS" cofounded by qu'iel. ICONYX is also the cross-border and transgender DJx.
Talentschule St.Gallen
Sonderwoche
Schule für Gestaltung SG
Das Tier in mir
Felix Stöckle
Ayatollah
Als St.Galler liegt Felix das Sticken im Blut. Als Künstler benutzt er das Medium um eine laute Konzeptkunst zu praktizieren. So zum Beispiel das Werk 285 Meter für nichts. Andererseits lässt er sich von Toiletten-Schmierereien und Gulag-Tätowierungen inspirieren. Diese Stickereien werden oft in kleinen Stickrahmen präsentiert. Die grösseren Stickereien werden auf Rahmen gespannt oder als Flagge mit einem Masten versehen.
Das Sticken bringt er interessierten Personen auch in diversen Workshops bei. Das Sticken hat sich zum Stick-and-Poke-Tätowieren weiter entwickelt. Die Nadel und das Zustechen treffen jetzt mit schwarzer Farbe auf Menschenhaut.
Im Rahmen eines Langzeitprojektes tätowiert er Personen der Underground-Subkultur. Die Personen schreiben und unterschreiben einen Vertrag. Somit wissen sie, dass sie nun Teil seiner Kunst sind. Anschliessend tätowiere er ihnen mit wenig Mitteln ein Sujet, welches von ihm zur Verfügung gestellt wird.
Oli Gold
6. Dimension
Risografie: Lavender on Gold
Standbild: 3D Animation particle engine meta cubes. Blender 3D.
2022
Gaëlle Edwards
Flow of scents
Gaëlle lives and works in Geneva. Her projects are based on writing, movement of the body, drawing, painting, textiles and other techniques such as linocut. She is interested in personal writing, from within, the subtle feelings when a sensation circulates, where it passes by, where it stops, departs again, expands and contracts. Her poetic writing lets her enter troubled and complex areas, addressing questions close to the secret and confidence. Her texts give her ideas about shapes and the shapes she creates provide material for her texts. A flow of subjects, like elements communicating together, answer each other and can be activated by words.
Linocut, coloured pencils on paper, 15 x 20 cm (2022)
Sereina Steinemann
Pool
Sereina Steinemann (*1984) ist Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Bern.
Pool, 2021, 85 x 100 cm, Acryl auf Baumwolle.
Foto: Natalie Reusser
RVig
Packed Geometric Series
Generative art, Genevese creator.
RVig
Packed Geometric Series
Generative art, Genevese creator.
RVig
Packed Geometric Series
Generative art, Genevese creator.
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Yasser Booley
Yasser Booley
Yasser Booley (1975*) has been photographing his surroundings since 1992, when he received his first camera from his father as a gift. His approach and style developed and evolved on the streets of Cape Town, an ofttimes violent city, made all the more violent in contrast to the incredible natural beauty, and beauty of the people who live there. He cut his teeth working as a stringer for local national newspapers and as producer, fixer on documentaries and short films.
The first time he studied photography came 3 years after he started working for one of the major national newspapers in South Africa, where he studied documentary photography in Berlin.
He has exhibited his work in Spain, Britain, Iceland, South Africa, America, Australia, Belgium and Holland, the last two as a result of his monograph ‘South Africa at Liberty’ being launched in Brussels in 2016. Most of his exhibitions have taken place outside the conventional “art world” in order to make his photography accessible to the ‘man on the street’ as he believes the power of art across the barriers of language, race and culture is its ability to inspire, remind and inform and that this cannot be limited only to people who visit galleries.
He is very interested in putting photography in unconventional public spaces and seeing how people engage with the work.
The visual language whether we realise it or not has become ubiquitous in modern society and plays a very important role in shaping the way we see the world and more importantly ourselves and this is the space he prefers to ‘play’ in, using photography as a pedagogic method to open the possibility of being able to choose how we ‘see’.
Benoît "Ben" Marchesini
Old retouched photos
Benoît "Ben" Marchesini has been a graphic designer, illustrator, author and press cartoonist since 1992. He is currently proposing a small piece in compartment "A" of the Designmatic of Geneva Culture Office: a mini book "Mix&match" in a very limited series at CHF 6 per book.
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Farah Mir
Gvozdika
Photo inspired by artist Mat Collishaw, by the 2S1 Gvozdika Soviet tanks, by the wallflowers, Farah Mir's favourite flowers.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Pablo Felley
Man's land
Multimedia designer, Pablo Felley is passionate about the connections and possibilities offered by different visual communication media. The mixture of graphics, photography, vjing and installations allows him to create intense and immersive universes.
The "Man's Land" project sums up the exploration of a strange place on the French-Swiss border: some flashes, the memories of a rave and place in perpetual change. These images form the subject of an edition, of which there are 25 copies.
MARON-S
Illustrated plan of Geneva
The linocut is a procedure that takes place in stages. Drawing, etching on linoleum, carefully inking and finally pressing, by spoon or press. That was the expression method chosen by MARON-S. to share her view of Geneva, the city where she has always lived and enjoys walking. Each one of her line cuts (100 X 70 cm) is unique. In fact, even if the "plaque" is identical for a same series, the artistic impression plus the paper grain, guarantees the personality of each engraving.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Nicole Michel
Nicole Michel
Installation mit Papier, Collagetechnik, Scherenschnitt. 2020
9 Elemente à 150 x 200 cm
Die Montage wird mit Fäden an der Decke befestigt und frei in den Raum gehängt. Jeweils 3 Elemente werden in drei Reihen mit Abstand zu einem losen Quader montiert. Die Abstände zwischen den Reihen sind genug gross, als dass die Montage vom Betrachter beschritten werden kann. Sie bewegt sich dadurch sanft.
Nicole Michel (*1984) lebt und arbeitet in Bern
Nicole Michel
Nicole Michel
Installation mit Papier, Collagetechnik, Scherenschnitt. 2020
9 Elemente à 150 x 200 cm
Die Montage wird mit Fäden an der Decke befestigt und frei in den Raum gehängt. Jeweils 3 Elemente werden in drei Reihen mit Abstand zu einem losen Quader montiert. Die Abstände zwischen den Reihen sind genug gross, als dass die Montage vom Betrachter beschritten werden kann. Sie bewegt sich dadurch sanft.
Nicole Michel (*1984) lebt und arbeitet in Bern
Nicole Michel
Nicole Michel
Installation mit Papier, Collagetechnik, Scherenschnitt. 2020
9 Elemente à 150 x 200 cm
Die Montage wird mit Fäden an der Decke befestigt und frei in den Raum gehängt. Jeweils 3 Elemente werden in drei Reihen mit Abstand zu einem losen Quader montiert. Die Abstände zwischen den Reihen sind genug gross, als dass die Montage vom Betrachter beschritten werden kann. Sie bewegt sich dadurch sanft.
Nicole Michel (*1984) lebt und arbeitet in Bern
Ursina Ramondetto
My heart is full of wild tenderness
Ursina Ramondetto was born in Zurich in 1969.
Ursina intuitively and organically questions our connections to the living, relationships among all beings. Her visual art research integrates wire and textile. Invoking the Universal Creative Force, her soft and colourful work emanates joie de vivre, goodwill and tenderness. Ursina sees herself as a weaver of connections as much in the creative processes as in her interventions and textile courses in different social and artistic settings.
Tobias Bolliger
soso
Tobias Bolliger (*1993) ist freischaffender Grafiker.
Er ist beim SOSO Off-Space für das Web-Design zuständig.
Murat Bulut Aysan
Home Office Garden
Murat Bulut Aysan is a multidisciplinary artist who studies the various manifestations of identity and cultural agency by experimenting with alternative forms of social engagement.
Ilona Ruegg
DRIVER
Ilona Ruegg
DRIVER
Ilona Ruegg
DRIVER
Simon Kiener
After a while you forget about this place
Nach dem Lehrabschluss an der Grafikfachklasse in Biel, studiert Simon Kiener Illustration in Luzern und Leipzig (D). In seinem Studium konzentriert er sich auf visuelles Erzählen und beginnt seine ersten Comics zu zeichnen. Es folgen erste Erfahrungen als Illustrator bei einem Startup in Bern. 2017 wagt er den Schritt in die Selbstständigkeit und vertieft sich in seinem Zeichnungsstil. Seine Bilder leben von einer einfachen grafischen Sprache, die von einer klaren Linie geprägt wird. Vom traditionellen Handwerk inspiriert, gestaltet er mit Tusch und Feder seine schwarzweissen Bilder, die erst am Computer farbig werden.
Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Recherchebilder für das Buch «La valise égyptienne» (2020)
«Le téléphone a sonné et l'agent a eu l'air embêté. Il a gonflé ses joues, ce qui a redressé sa moustache, puis a longuement soupiré avant de finalement décrocher. Une deuxième sonnerie a retenti dans le hall des arrivées et un tapis roulant s'est mis en marche introduisant une série de bagages. J'ai hésité: raconter l'histoire ou raconter une histoire? J'ai décidé d'improviser. Alors, sans prendre congé de son interlocuteur, l'agent a replacé le téléphone sans fil sur la station de recharge, s'est assis en face de moi et a levé les yeux sans lever la tête. Par où commencer? il a lancé, par où voulons-nous commencer?»
(Auschnitt aus «La valise égyptiennet»)
Hier geht es zu den Webseiten von Noha Mokhtar und Lucas Uhlmann.
Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Recherchebilder für das Buch «La valise égyptienne» (2020)
«Le téléphone a sonné et l'agent a eu l'air embêté. Il a gonflé ses joues, ce qui a redressé sa moustache, puis a longuement soupiré avant de finalement décrocher. Une deuxième sonnerie a retenti dans le hall des arrivées et un tapis roulant s'est mis en marche introduisant une série de bagages. J'ai hésité: raconter l'histoire ou raconter une histoire? J'ai décidé d'improviser. Alors, sans prendre congé de son interlocuteur, l'agent a replacé le téléphone sans fil sur la station de recharge, s'est assis en face de moi et a levé les yeux sans lever la tête. Par où commencer? il a lancé, par où voulons-nous commencer?»
(Auschnitt aus «La valise égyptiennet»)
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Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Recherchebilder für das Buch «La valise égyptienne» (2020)
«Le téléphone a sonné et l'agent a eu l'air embêté. Il a gonflé ses joues, ce qui a redressé sa moustache, puis a longuement soupiré avant de finalement décrocher. Une deuxième sonnerie a retenti dans le hall des arrivées et un tapis roulant s'est mis en marche introduisant une série de bagages. J'ai hésité: raconter l'histoire ou raconter une histoire? J'ai décidé d'improviser. Alors, sans prendre congé de son interlocuteur, l'agent a replacé le téléphone sans fil sur la station de recharge, s'est assis en face de moi et a levé les yeux sans lever la tête. Par où commencer? il a lancé, par où voulons-nous commencer?»
(Auschnitt aus «La valise égyptiennet»)
Hier geht es zu den Webseiten von Noha Mokhtar und Lucas Uhlmann.
Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Recherchebilder für das Buch «La valise égyptienne» (2020)
«Le téléphone a sonné et l'agent a eu l'air embêté. Il a gonflé ses joues, ce qui a redressé sa moustache, puis a longuement soupiré avant de finalement décrocher. Une deuxième sonnerie a retenti dans le hall des arrivées et un tapis roulant s'est mis en marche introduisant une série de bagages. J'ai hésité: raconter l'histoire ou raconter une histoire? J'ai décidé d'improviser. Alors, sans prendre congé de son interlocuteur, l'agent a replacé le téléphone sans fil sur la station de recharge, s'est assis en face de moi et a levé les yeux sans lever la tête. Par où commencer? il a lancé, par où voulons-nous commencer?»
(Auschnitt aus «La valise égyptiennet»)
Hier geht es zu den Webseiten von Noha Mokhtar und Lucas Uhlmann.
Valerie Reding
m.a.d.
Die Choreografin und transdisziplinäre Künstlerin Valerie Reding arbeitet unter anderem in Zürich und Luxemburg. Nach einer Ausbildung zur klassischen Balletttänzerin schloss sie ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK mit einem BA in Mediale Künste ab. Ihre Praxis oszilliert zwischen Tanz, Performance, Fotografie, Video, Eventproduktion und Drag – mit ihrem queerlesken Alter Ego VulVenim.
Valerie Reding
m.a.d.
Die Choreografin und transdisziplinäre Künstlerin Valerie Reding arbeitet unter anderem in Zürich und Luxemburg. Nach einer Ausbildung zur klassischen Balletttänzerin schloss sie ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK mit einem BA in Mediale Künste ab. Ihre Praxis oszilliert zwischen Tanz, Performance, Fotografie, Video, Eventproduktion und Drag – mit ihrem queerlesken Alter Ego VulVenim.
Flavio Hodel
Borrowed Segments
Jérôme Baccaglio
DBEyeZ
Jérôme Baccaglio (*1983, Manila, Philippines) lives and works in Geneva.
"Jérôme Baccaglio is strictly a sketcher. He joins together shapes and motifs that already exist in his work and reproduces it meticulously. Without narrating, his drawings seek their precarious equilibrium between erudition and futility." - Source
Nicole Pfister
Nicole Pfister
Nicole ist eine selbst erlernte visuelle Künstlerin in den Bereichen Illustration, Kunst, Fotografie und Film. 2009 gründet sie das Jazz Record Label ANUK und co-produzierte bis anhin über 40 Alben.
Ausgerichtet auf Film und Fotografie schwingt bei ihren Arbeiten eine Sensitivität mit, welche stets ungewöhnliche Umlaufbahnen beschreitet und sich weit weg vom Sichtbereich des menschlichen Auges bewegt.
Ihre Bildsprache ist filmisch und Nicoles technische Vision strebt zeitlose Werke, mit gleichzeitig gegenwartsnaher Thematik und Ästhetik an.
Über die Jahre arbeitete Nicole als Set- und Kostüm Designerin, Choreografin, künstlerische Leiterin, Fotografin, Illustratorin, Kamera Assistentin, Produktionsleiterin, Drehbuch Autorin,
Regisseurin, Kamerafrau und in der Postproduktion.
Megann Stephan
Retro memory
Megann Stephan is a game designer specialising in video gaming experiences and apprenticeship through gaming. She has a Master's in media design from HEAD and now lives and works between Cannes and Geneva.
Bords Perdus
Detours
Bord Perdus is a young graphic design collective. Created by Laetitia Boussel and Laurent Monnet at the start of 2019, this collective enables the duo to pursue their shared passion, which is continual research and experimentation in graphic art. Visual identity creation, realisation of signs and editorial design, artistic impression and direction, their know-how is extensive and continually evolving.
Laetitia Boussel (*1989, Manila, Philippines) lives and works in Geneva.
Laurent Monnet (*1992, Saint-Julien-en-Genevois, France) lives and works in Geneva.
Natalie Pfister
Untitled (2019)
Emanuel Hohl
Paul_rauchend
Philippe Wicht
Bösiness
Philippe Wicht (*1987, Fribourg, Switzerland) lives and works between cantons Vaud and Geneva.
Böse Wicht opens the doors to his Bösiness, an obscure firm reminiscent of a digital cathedral, a freak fashion show with phantom spiders and a big tyrannical boss. In his demonic rock opera sung in French and English, the Bösewicht of Romand theatre (literally "fictional villain" in the language of Rammstein) is surrounded by four performers to invoke our modernity via sculptural and corporate video imagery and in the sound of dark, powerful and spellbinding pop music. Infernal ceremonial surrounded by success and contemporary obsession for the appearance and visceral need for recognition, Bösiness exorcises our dogma of success and neoliberal growth, proposing nothing less that an alternative spirituality.
Photo © Nicolas Brodard
Théâtre St-Gervais (11 — 13.03.2020)
David Röthlisberger
20190906_C-003.jpg (Stelvio)
Atome x Vfelder
Sir ChatOme
"Sir ChatOme" is the outcome of a collaborative venture between the Geneva artists Vfelder and AtOme. Vfelder is an illustrator who uses embroidery as support vfelder.com. He also provides training for Foound. AtOme is a painter, illustrator and street artist artist-atome.ch.
Interview with Vfleder on Epic magazine
Vfelder (*1995, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
AtOme (*1990, Geneva, Switzerland) lives and works between Geneva and Paris.
Laura Kohler
RAW
Alter: 22 Jahre
Aktuelle Tätigkeit: Praktikantin bei Helvetia Versicherung im Brand Design und Graphic Branding, angehende MMP Studentin an der HTW in Chur
Über mich: Fachmaturität im Bereich Gestaltung und Erwachsenen Propädeutikum an der GBS in St. Gallen.
Ich finde grossen Gefallen an kurligen Dingen, authentischen Charakteren und am rohen und unperfekten Strich.
„RAW“; roh und unverblümt. In den Fokus setze ich meinen Zeichenstil und meine Serie von Menschen in ihrer Umgebung. Alle Inspirationen für die Umsetzung der Sujets stammen von gesammelten Fotografien. Für die Illustration auf dem Fenster habe ich mich vom Albumcover „Portugal. The Man – Woodstock“ inspirieren lassen.
Mikael Vilchez
Forbidden Denimeries
Forbidden Denimeries was founded by Mikael Vilchez in 2017 (winner of Swiss Design in 2015, 2017 and 2018). He challenges conventional men's fashion by making clothes that span different styles and are inspired by popular figures. The brand captures the aesthetic of luxury and haute couture with its non-conventional denim pieces made from jeans and uniforms, along with T-shirts with pensive silhouettes inspired by haute couture. More than a revolution, Forbidden Denimeries offers men the evolution of a structured and seductive style in the free world.
Photo: Nicolas Schopfer
Mikael Vilchez (*1990, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Melanie Brandel
Melanie Brandel – Manufaktur für Gestaltung
Alexandre Bianchini
Studio Binichain
Alexandre Bianchini (*1966, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
"Studio Binichain" is a new exhibition venue in Geneva, created by Alexandre Bianchini. The opening and vernissage of the exhibition by Saskia Edens will be on Friday, 20 September 2019 from 6:00 pm. "Studio Binichain" is located at RU, Sentier des Saules 3 (1205 Geneva) on the second floor. Instagram
Ketty Bertossi
Tipo Due
Marieke Palocsay
Hands
Marieke Palocsay (*1970, Vevey, Switzerland) lives and works in Geneva.
In the farmers' and street markets of east London, indiscreetly, the camera lens focuses on hands that share, choose, prepare, sample, offer… By capturing these furtive gestures, Marieke aims to reveal all the sensitivity, attention in choice of products. This is where we return to the basics of life: earth, plants, taste, cultivation, choice, sharing, preparing dishes, food. From the Caribbean to Bangladesh, the peoples of the world are here.
Nelly Rodriguez
mangiato abbiam mangiato
Alain Jenzer
Blick ins Universum
Diego Sanchez
Leni Riefenstahl: My Ethiopia
Diego Sanchez has started using photography to serve actions. In 2002 and 2005, he posed with transsexuals in Bangkok and Buenos Aires. In 2009, he left on a voyage to meet the Omo valley tribes, on the tracks of Leni Riefenstahl, whom he uses to question the extremes, the travesty, the photographic voyage as an extension of colonialism, submission to the image.
Diego Sanchez (*1977, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Selina Reber
CELL
Navid Tschopp
PA-C-411, 2017
Wasser/ Wasserdampf auf Brother Thermopapier (PA-C-411)
Navid Tschopp (CH)
Navid Sadrosadat (IR)
*4.11.1978 in Mashhad, Iran. Lebt und arbeitet in Zürich.
Seit 2011 Mitglied des schweizerisch-indischen Künstlerkollektivs Layout.
Lisa Frisco
Déchainement métallique (heavy metal frenzy)
Lisa Frisco (*1999, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Maximilian Lederer
Akt, 2018, Collage
Robert Topulos
Yeah Woohoo! There’s something in the air!
Robert Topulos (*1990, Nyon, Switzerland) lives and works between Nyon and Geneva.
His work centres on old science-fiction comics with towns hovering above the earth. I propose here a structure where different towns would be located and that defy gravity, so they can maintain a small distance from the earth. The land could thus revert to being a jungle.
Looking at the details, above the train on the right, you will see a statue of sculptor Lorenzo Quinn "The Force of Nature" representing mother nature, which defies gravity with the earth circling around it. That is the symbol of this town.
Suzanne Breza
Toucher Le Ciel (Touch the sky)
Suzanne Breza (*1971, Geneva, Switzerland) lives and works between Geneva and Paris.
Douglas Mandry
Mountain Pass IV
Benoit Ecoiffier
They believed in the infinite
Benoit Ecoiffier organises his work between drawing, video, vjing, scenography, edition, photography and tatooing (there are some examples here).
Benoit Ecoiffier (1988, Lons-Le-Saunier, France) lives and works in Geneva.
Stephanie Meier
Farben der Nacht
opak – grafik & illustration
OPAK
Doro Müggler
SAG MIR NICHT, DU KANNST NICHT SINGEN
Knörr & Leal
GRRLS, 2016
Helvetia Leal (*1975) und Christian Knörr (*1972) leben und arbeiten in Zürich, Basel und Paris.
Nora Steiner
schwarzes Loch Nr. 14
Ein schwarzes Loch gefüllt von der Idee, ein Phänomen malerisch festzuhalten, das zwar als physikalischer Vorgang existiert und beschreibbar ist, sich aber dem menschlichen Auge entzieht und die Vorstellungskraft übersteigt. In Nora Steiners Arbeiten fungiert das Loch als Denkfigur, das innerhalb eines festgesetzten Rahmens und Formates einen Resonanzraum für unzählbare Möglichkeiten eröffnet. Das Zirkulieren innerhalb scheinbarer Polaritäten und Grenzen – zwischen Wissen und Phantasie, Verdichtung und Leerstelle, Innen und Aussen – spielt dabei eine zentrale Rolle.
Diese Detailaufnahme entstammt eines Gemäldes mit dem Titel "schwarzes Loch Nr. 14"
Öl auf Leinwand
237,5 x 250cm
2011-2016
2016 zeigte sie die gesamte Werkgruppe von insgesamt sieben Leinwänden in der Kunsthalle Sankt Gallen.
Remy Erismann
Brakeless, 2017
Yannick Mosimann
«Incalscence» by Benoit Pioulard, Music Video, 2017
Matthias Krattenmacher
Einblick in Traumwelten
Matthias Krattenmachers multimedialen Werke spielen mit der Ambivalenz
zwischen Realität und Fiktion, entführen uns in Parallelwelten wo die Illusion zur
Wirklichkeit wird und die Grenze zwischen Kunst und Leben verschwimmt.
2003 - 2007 Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, 2006 Austauschsemester am Central Saint Martins College of Art and Design, London. Lebt und arbeitet in der Ostschweiz
Eveline Ketterer
Sprayfiguren
Eveline Ketterer *1978 ist Schauspielerin und ist im April 2017 vom Bodensee nach St.Gallen gezogen. In Workshops beim Karikaturisten Johnny Ulrich hat sie die Freude am Malen entdeckt. Ihre Bilder lässt sie entstehen, statt sie zu entwerfen - intuitiv und aus dem Bauch heraus, kindliche Spielereien mit Farben und Formen. Für das Schaufenster hat sie farbenfrohe Sprayfiguren geschaffen.
Katia Orlandi
Work in progress
Katia Orlandi (*1967, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Renata Martino
Satyre
Renato Martine studied at the école des Beaux-Arts in Geneva (HEAD). Henceforth an illustrator and cartoon artist, you can see her last works in the feminine collective fanzine "La Bûche" at the Delémont'Bd festival from June 2017.
Renata Martino (*1968, São Paulo, Brazil) lives and works in Geneva.
Sarah Hugentobler
„Ahnengalerie der Astronauten“, 2017
Johanna Schaible
(noch) ohne Titel, 2017
Fiona Jahn
Tiger (2017, Digitale Zeichnung)
Romy Troxler
Ohne Titel, 2016
Charles Hieronymi
Epic days
Charles Hieronymi (*1969, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Pascal Arnold / Christoph Brünggel / Benny Jaberg
Still und dunkel
Audiovisual live performance
45 - 50 minutes, HD, black and white, two individual projections, 2.1 sound
We are drawn to the aura of ruined factories, of disused hospitals, abandoned civil defense facilities and other non-places. It is here we find some of the last autonomous urban spaces from within our capitalistic cage.
With each performance we explore and document a human-built, persistently untouched place and thereby create a distinct, expanding audiovisual archive of such locations. After our on-site work we merge the field recordings with electronic music and combine freshly filmed footage with material from our archive. With every live performance we create one unique glowing, droning, alluring and expansive dark space formed from different locations that together create an unstable, re-emerging and utopian zone.
Pascal Arnold, *1980, Grafiker, VJ und Medienkünstler
Christoph Brünggel, *1980, Bildender Künstler und Musiker
Benny Jaberg, *1981, Filmemacher
Marc Jauss
Fromheretillnow
Fromheretillnow ist ein Online Magazin aus Zürich und wird betrieben vom DJ und Plattensammler Marc Jauss.
In unregelmässigen Abständen werden Beiträge verfasst, Interviews geführt und Poster gedruckt. In einer Zeit des Überflusses setzt das Magazin auf ausgewählte Releases rund um die Genres; Avantgarde, Art-Punk, No Wave, Experimental oder Drones. Eine wilde Mixtur aus zeitgenössicher Eleganz und post industrieller coolness versprühen die eigens produzierten Podcasts die aus allerlei gefundenem Material zusammengestellt werden. Unkonventionelle Beiträge von internationalen Künstler:innen verleihen dem Blog das gewisse etwas. Im Zentrum steht für Jauss aber immer die Musik und natürlich der Spass. Es ist eigentlich schon fast an der Tagesordnung, dass es keine fixen Regeln gibt bei Fromheretillnow. Und falls doch, dann um sofort wieder gebrochen zu werden.
Hier geht es zum Uncertainty Mixtape von Marc Jauss.
Eva Maria Gisler
Tretyakov
Fifille
Happy Since Ever
Fifille, a young illustrator from Geneva, uses an indelible marker to trace the contours of the wacky characters who live in her world. Straws, a touch of Indian ink, a bit of satirical watercolour as well as bubbles full of humour and irony complete her comical and alternative universe, inspired by cartoons she has enjoyed since her youth.
Fifille (*1990, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Tabea Stiefel
Zum Glück wurde Gallus nicht vom Bären gefressen
Soeurs XY
Arrow
Sarah Lis (*1983, Bagnols-sur-Cèze, France) lives and works in Geneva.
Elena Montesinos (*1971, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Photo: Nicolas Lieber.
Chris Jaeger
The beach activities and the rhythm (Banjul, Gambia 2014)
Marlon McNeill
A Tree in a Field Records' Happy House
A Tree in a Field Records ist ein Schallplattenlabel aus Basel
Videostill «A Tree in a Field Records' Happy House»
Konzept & Idee: Marlon McNeill
Kamera: Miro Widmer
Virginie Morillo
Boo!
Virginie Morillo (*1982, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Virginie Morillo
Boo!
Virginie Morillo (*1982, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Fabienne Hubler
Gestempeltes
Fabienne Hubler (*1979 in St. Gallen) lebt und arbeitet in Zürich. Nach der Ausbildung als Fotografin in Vevey arbeitet sie bei Ringier AG als Bildredaktorin. Seit gut eineinhalb Jahren stellt sie Motivstempel her und träumt von ihrem eigenen Stempelladen.
Fabienne Hubler
Gestempeltes
Fabienne Hubler (*1979 in St. Gallen) lebt und arbeitet in Zürich. Nach der Ausbildung als Fotografin in Vevey arbeitet sie bei Ringier AG als Bildredaktorin. Seit gut eineinhalb Jahren stellt sie Motivstempel her und träumt von ihrem eigenen Stempelladen.
Fabienne Hubler
Gestempeltes
Fabienne Hubler (*1979 in St. Gallen) lebt und arbeitet in Zürich. Nach der Ausbildung als Fotografin in Vevey arbeitet sie bei Ringier AG als Bildredaktorin. Seit gut eineinhalb Jahren stellt sie Motivstempel her und träumt von ihrem eigenen Stempelladen.
Dominik Rüegg
Landscapes
Die Landschaften von Dominik Rüegg entstehen meist ganz spontan und ohne Skizze an den jeweiligen Orten, worauf sich die Illustration bezieht. Inspirieren lässt sich der Künstler von der Umgebung, in der er wohnt, und den täglichen Eindrücken, die er sammelt, wenn er unterwegs ist. Seine Illustrationen sind eine Mischung aus Landschaften und Charakteren, Sammelbilder aus Geschichten, Emotionen und Eindrücken. Dominik Rüegg findet es spannend, wenn sich der Betrachter oder die Betrachterin selber eigene Geschichten ausdenken kann beim Betrachten seiner Bilder.
Dominik Rüegg ist 1987 in St,Gallen geboren und hier aufgewachsen. Später hat er Animation in Luzern studiert. Zurzeit lebt und arbeitet er in St.Gallen.
Jonas Kambli
WHERE AM I?
Gina Graeser
Kitten
Michal Florence Schorro
They see me #39, 2015
Livio Baumgartner
Scelsi (Ausschnitt)
2014, Fotogramm, (Fuji Archive Papier) 50× 40 cm, gerahmt, unique
Livio Baumgartner (1982) Jegenstorf (Bern), lebt und arbeitet in Zürich. Freischaffender Künstler, BA in Fotografie ZHdK, MA in Fine Arts HKB. Seit 2009 führt er das Kunstschaufenster Die Diele in Zürich.
[...] und Livio Baumgartner sagt
neuerlich wechseln Anmutungen
das will ich
Rührung im Kopf
Bewegung durch Anmut im Stillen
Flächen
Farben
ist das flach oder ist das Raum
steig ein
steig aus
schau rein
schau raus
sieh ein
komm draus
betrachte neu durch Regung im Kopf
und ich sage
ich steig ein
ich steig aus
finde raus
bilde mich aus als Betrachter Deiner schillernden Bilder im flackernden Flachen
irisierenden Tiefen
«Livio Baumgartner und ich», Auszug «Michael Fehr sagt», 2014
Amrandederprovinz
Untitled
Sophie Le Meillour
Cosmically cellular
Sophie Le Meillour (*1988, Toulouse, France) lives and works in Geneva.
Anastasia Katsidis
Karussell
Simon Collet
SMS painting
Simon Collet (*1989, Vénissieux, France) lives and works between Paris and Geneva.
Stefan Maurer
unter die Haut gehen
Infos zum Bild: Als Zeichen der Ehrerbietung lässt sich ein Gläubiger 300 Haken durch die Haut stechen. 29. August 2015 am Jahresfest der Hindus im Haus der Religionen Bern.
Stefan Maurer, 1976, Fotograf und Kunstvermittler. Ausbildung zum Fotograf bei Fernand Rausser, Studium CAS Teaching Artist und CAS Mediation und Kommunikation in Bern. Seit 2003 weltweit im Einsatz als dokumentarischer Fotograf im Auftrag und für eigene Projekte. In seinen Werken beschäftigt er sich oft über einen längeren Zeitraum mit sozialen, kulturellen und spirituellen Themen.
François de Limoges
The transient town
Going through the construction and demolition sites and wastelands of Greater Geneva, François de Limoges notes urban changes. While archiving their ephemeral stages, he reveals their poetry.
François de Limoges (*1967, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Polo Marco
Google Maps motifs
Polo Marco is a creative duo of unlimited scope, a duo constantly searching for the details that make the difference. These two young talents work in the area of graphic design, screen printing and music.
Paul Troger (*1990, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Marc Pizzamiglio (*1994, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Jean-Daniel Schneider, Sotho
The Magnetics
While Baron Van Trans Zorn undergoes a mysterious experience in the company of strange individuals, an unidentified object hits the ground. Furious aliens scour the countryside looking for it. The baron mutates and the queen turns evil. Let the magnetic madness commence!
Jean-Daniel Schneider (*1975, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Sotho (*1960, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Max Zeckau
Garten (Brilon)
Max Zeckau (*1974) beschäftigt sich mit Gärten und ihren Erscheinungen, fotografiert aber auch mal andere Dinge. An der ZHdK hat er Fotografie studiert, damit aber nie so richtig Geld verdient. Gut so.
Max Zeckau lebt in Zürich.
Low Weakness
Californie genevoise
Laurent Xavier Moulin (*1987, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Lydia Wilhelm
Rekombiniert
Gabriel Ruta
Tristes tropiques
In love with nature and passionate about rural life, Gabriel dreams of living off the land. A graduate of the école supérieure des beaux-arts in Geneva, he has always worked with subjects related to the environment. Navigating from one technique to the next, he explores and experiments with all sorts of material. Referring to the famous book by Claude Levy Strauss, this sculpture is a reflection on Amazonia, its inhabitants and forest.
Gabriel Ruta (*1978, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Lucas Solari
L'ile de Schiermonnikoog (Netherlands)
Lucas Solari (*1955, Genoa, Italy) lives and works in Geneva.
Michael Kiener
Baldachin
Julia Geiser
e_rolf
Lucas Olivet
Wentworth (series)
Lucas Olivet (*1985, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Rainer Kamm
Steinbruch
Gestein ist eine Grundthematik des Schaffens von Rainer Kamm. Die Schroffheit und Bescheidenheit, hin zum Abbau und Neuentstehung bis zu den Wunden der Natur, die nun brachliegen und als monumentale Theaterbühnen in Erscheinung treten, die jedoch Schichten und Wahrnehmung voller Ruhe und Stille zulassen. Der jahrzehntelange Prozess der Terrain Rückgewinnung durch Natur und Tierwelt.
Das Bild entstand in einem still gelegten Steinbruch (Fotografie auf Agfa - Scala Film)
Beat Huber
Quality Control
Beat Huber ist Künstler, lebt und arbeitet in Zürich. Seine künstlerische Praxis und Recherche umfassen Beobachtungen des Alltages und Energiefelder menschlicher Existenz wie Ernährungs- und Vitalitätssysteme und deren Optimierung und Verbreitung. Seit 2008 Ausstellungsprojekte mit Nadja Baldini unter dem Label eggn'spoon. 2014, Präsentation der drei Buchedtionen Rast & Tank / Vu par... / Quality Control im Corner College Zürich.
Diese Fotografie gehört zur Bildserie seines Archives analog entwickelten Bilder die vom Fotolabor zugestellt, jedoch wegen mangelnder Qualität oder Unschärfe der Sujets gratis waren.
Lika Nüssli
MLECH - 3mal alles bitte!
„Bilder und Nachrichten aus der Welt prallen auf mich ein - ich zeichne - jetzt schauen sie vom Fenster des Kulturbüros St.Gallen wieder in die Welt hinaus.“
Nach einer Ausbildung zur Textildesignerin besuchte Lika Nüssli das Studium in Illustration an der Hochschule für Design und Kunst in Luzern. Seit kurzem unterrichtet sie Illustration und Zeichnen an der Schule für Gestaltung und der Talentschule in St.Gallen.
Seit 2001 ist Lika Nüssli freischaffende Künstlerin in St.Gallen. Sie ist eine Grenzgängerin, zeichnet, malt, illustriert und performed. In den letzten Jahren hat sie das Livezeichnen in verschiedenen Formationen für sich entdeckt und ihre grossformatigen Zeichnungen wachsen oft zu ganzen Rauminstallationen an.
Jürg Lindenberger
Jürg Lindenberger
Paul Hegi
Ping
Among documentary photography, portraits, architecture and found images, Paul Hegi works the medium as a communication tool, but also as a research and experimentation tool. This image is from a photographic documentary shot between 2010 and 2011 on the L.A.N. (local area network). These events bring together hundreds of video game amateurs who play each other in a local network over several days. Series shown during the "Master et Bachelor 2011" ECAL exhibition.
Paul Hegi (*1986, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Eric Andersen
Scherenschnitt
Izet Sheshivari
No title
Izet Sheshivari develops, among other things, photographic work linked to the ultra-thin environment between private and public spaces in town planning. In 2008, he founded Boabooks in Geneva, a publishing house for artists' books.
Izet Sheshivari (*1981, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Sergio Horacio Ulloa Nieto
Box
In dieser Archäologie rufen die verlorenen Objekte ferne Orte des täglichen Lebens hervor. Die gesamte Komposition geht über eine mögliche Wiederverwertung hinaus und möchte Ereignisse aus Träumen und Albträumen in einer Art mentalen Landschaft vereinen.
Sergio Horacio Ulloa Nieto. 1974. Mexiko Stadt, México. Abfallpflücker, lebt und sammelt in Zürich.
Matteo Hofer
Spazierlinien & mehr
_"Um 1840 gehörte es vorübergehend zum guten Ton, Schildkröten in den Passagen spazieren zu führen. Der Flâneur liess sich gern sein Tempo von ihnen vorschreiben."_ Walther Benjamin, Passagen-Werk 1938
Matteo Hofer arbeitet als Künstler, Gestalter und Musiker. Seit seinem Studium an der Hochschule Luzern Design & Kunst realisiert er Projekte in den Bereichen Kunst im öffentlichen Raum, Zeichnung, Aktion und Mixed Media. Seine Arbeit rund um den "Spaziergang" wurde mit dem Max von Moos-Förderpreis und dem G. H. Hartmann Preis ausgezeichnet.
Matteo Hofer (*1973) lebt und arbeitet in Bern.
Gianna Arni
Lügner (Kurzfilm)
Tine Edel
Tine Edel
Delphine Renault
Monuments
Delphine Renault questions the fabrication and representation of elements existing in the shape of installations: framing in reality, a sort of "veduta" in volumes proposing an ideal point of view to contemplate them. She attacks landscapes, non-places and urban signs, mainly by disrupting their bearings and range to better immerse us or lose us in the poetry of a new cohabitation between the 2nd and 3rd dimension.
Delphine Renault (*1984, Paris, France) lives and works in Geneva.
Boycotlettes
Boycotlettes
Alan Bogana
Rococo
Alan Bogana engages in multi-disciplinary artistic research and produces installations at the interface of sculpture and digital art. The imaginary technology and its relationships with scientific knowledge, idealisation and progress are the reflection nodes of his work. The pieces thus issued from experimental processes and anchored in a culture of "vernacular science" acquire a hybrid status, fluctuating between figurative representation and abstraction. Over the past few years, his main interest has been the ultravoilet rays, properties of translucid materials and naturally focusing light phenomena, the caustics.
Alan Bogana (*1979, Faido, Switzerland) lives and works in Geneva.
Andrea Vogel
Frau Vogel
BlackYard
BlackYard
Lukas Zimmermann
K-Print (2009)
Ian Bonzon
Untitled
Born in 2009, Ian Bonzon stands out for his early commitment to ambitious audiovisual projects. From his first short films made during primary school to the creation of a film during his secondary years, he has always enjoyed sharing his passions through creative projects — particularly photography, exploring both nature and sporting events. At the end of 2024, he begins an apprenticeship as a Mediamatician at FER Geneva.
Heidi Mumenthaler
Sag mir was du siehst - alles lügt mich an.
Heidi Mumenthaler wurde 1963 in Basel geboren. Ihre erste Ausbildung absolvierte sie als Siebdruckerin in Basel, wo sie unter anderem Drucke für Max Bill und Plakate für Theaterproduktionen fertigte. Später studierte sie Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Seit 1992 ist sie als Malerin tätig – viele Jahre in Berlin, heute in St. Gallen, wo sie am Theater arbeitet. Während der Corona-Pandemie entschied sie sich, eine Festanstellung anzunehmen, nicht als Abschied von der Kunst, sondern als Schutzraum für das, was bleibt. Mumenthalers Bilder entstehen aus der stillen Beobachtung, ohne Vorlage, ohne Planung – roh, eigen, unverwechselbar. Jeder Strich, jede Figur, jede Fläche ist ein Unikat. „Ich kann mich selbst nicht kopieren“, sagt sie, „es gibt keine Wiederholungen.“ Und genau das macht ihre Kunst so lebendig.
Was sehen wir, wenn wir sehen?
Und wer spricht eigentlich die Wahrheit. Das Bild? Der Text? Oder wir selbst?
„Sag mir, was du siehst – alles lügt mich an“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung.
Ein tastender Versuch, den Raum zwischen Bild und Betrachtung zu öffnen.
Denn in Mumenthalers Werk gibt es keine Eindeutigkeit.
Ein Fuchs kann traurig sein oder frei.
Ein Mädchen mit roten Wangen kann lächeln oder sich verstecken.
Ein Satz wie „Ich bin doch kein Pausensnack“ ist komisch und plötzlich sehr ernst.
Nichts ist fertig.
Heidi Mumenthaler
Sag mir was du siehst - alles lügt mich an.
Heidi Mumenthaler wurde 1963 in Basel geboren. Ihre erste Ausbildung absolvierte sie als Siebdruckerin in Basel, wo sie unter anderem Drucke für Max Bill und Plakate für Theaterproduktionen fertigte. Später studierte sie Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Seit 1992 ist sie als Malerin tätig – viele Jahre in Berlin, heute in St. Gallen, wo sie am Theater arbeitet. Während der Corona-Pandemie entschied sie sich, eine Festanstellung anzunehmen, nicht als Abschied von der Kunst, sondern als Schutzraum für das, was bleibt. Mumenthalers Bilder entstehen aus der stillen Beobachtung, ohne Vorlage, ohne Planung – roh, eigen, unverwechselbar. Jeder Strich, jede Figur, jede Fläche ist ein Unikat. „Ich kann mich selbst nicht kopieren“, sagt sie, „es gibt keine Wiederholungen.“ Und genau das macht ihre Kunst so lebendig.
Was sehen wir, wenn wir sehen?
Und wer spricht eigentlich die Wahrheit. Das Bild? Der Text? Oder wir selbst?
„Sag mir, was du siehst – alles lügt mich an“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung.
Ein tastender Versuch, den Raum zwischen Bild und Betrachtung zu öffnen.
Denn in Mumenthalers Werk gibt es keine Eindeutigkeit.
Ein Fuchs kann traurig sein oder frei.
Ein Mädchen mit roten Wangen kann lächeln oder sich verstecken.
Ein Satz wie „Ich bin doch kein Pausensnack“ ist komisch und plötzlich sehr ernst.
Nichts ist fertig.
Heidi Mumenthaler
Sag mir was du siehst - alles lügt mich an.
Heidi Mumenthaler wurde 1963 in Basel geboren. Ihre erste Ausbildung absolvierte sie als Siebdruckerin in Basel, wo sie unter anderem Drucke für Max Bill und Plakate für Theaterproduktionen fertigte. Später studierte sie Schauspiel am Mozarteum in Salzburg. Seit 1992 ist sie als Malerin tätig – viele Jahre in Berlin, heute in St. Gallen, wo sie am Theater arbeitet. Während der Corona-Pandemie entschied sie sich, eine Festanstellung anzunehmen, nicht als Abschied von der Kunst, sondern als Schutzraum für das, was bleibt. Mumenthalers Bilder entstehen aus der stillen Beobachtung, ohne Vorlage, ohne Planung – roh, eigen, unverwechselbar. Jeder Strich, jede Figur, jede Fläche ist ein Unikat. „Ich kann mich selbst nicht kopieren“, sagt sie, „es gibt keine Wiederholungen.“ Und genau das macht ihre Kunst so lebendig.
Was sehen wir, wenn wir sehen?
Und wer spricht eigentlich die Wahrheit. Das Bild? Der Text? Oder wir selbst?
„Sag mir, was du siehst – alles lügt mich an“ ist keine Aufforderung, sondern eine Einladung.
Ein tastender Versuch, den Raum zwischen Bild und Betrachtung zu öffnen.
Denn in Mumenthalers Werk gibt es keine Eindeutigkeit.
Ein Fuchs kann traurig sein oder frei.
Ein Mädchen mit roten Wangen kann lächeln oder sich verstecken.
Ein Satz wie „Ich bin doch kein Pausensnack“ ist komisch und plötzlich sehr ernst.
Nichts ist fertig.
Chien Bleu
ON VA JAMAIS MOURIR
Chien Bleu now etches his voice into the grooves of vinyl. Originally released in December 2024, the album «On va jamais mourir» finally arrives in a very limited vinyl edition, available since late July 2025.
This album is a raw deep dive into the memories of an unbalanced son, of a man who’s become a father. Chien Bleu explores his fractures, his defiance of authority, childhood dreams of becoming an outlaw, boxing as survival, music as a lifeline. He summons the ghosts of lost friendships, the tenderness of a sometimes-absent mother and the heavy silences of adolescence.
There’s no cold plastic here—only organic loops, living instruments, and lyrics that never lie. This vinyl is a rare object, matching the raw honesty of its creator: 15 tracks to listen to with eyes closed or fists clenched.
Cover @twohvnds
01. Acrapovitch (Prod. Lupa)
02. Jeunes Dieux (Prod. Lupa)
03. Renaud (Prod. Lupa)
04. Saisons (Prod. Lupa)
05. Blue Jean (Prod. Lupa)
06. Avant l'aube (Prod. Lupa)
07. Mman (Prod. Lupa)
08. Foutu (Prod. Lupa)
09. Étagère (Prod. Lupa)
10. Tout l'été feat. Milla (Prod. Lupa)
11. New York (Prod. Lupa)
12. Tous les mêmes (Prod. Lupa)
13. Solo (Prod. Lupa)
14. On peut voler (Prod. Lupa)
15. Dessin (Prod. Lupa)
Prod @lupa_gva
Rec @oel_record
Mix & Master @oel_record & @julesfradet
Playlist on YouTube
Article RTS, december 2024
Demotape Clinic M4Music 2020 for «Azur»
Mægmæ
Copilote
Mægmæ is a Geneva-based (AI) artist with a singular voice and raw, skin-deep emotions. With «Habibarium», her upcoming album in the making, she weaves from Morocco an electro-poetic universe where intimacy becomes a vibrant soundscape. Between whispered confessions, memories of burning love and gentle ghosts, she sings what quietly pulses beneath the surface. Loyal to her mischievous muse — her dog — and marked by the loss of a soul-sister, Mægmæ transforms her dizzying feelings into haunting melodies. Her latest track «Copilote», produced by Cetusss, is a striking example: a music video like a wandering tale, where solitude is laced with an imaginary or rediscovered presence.The album will be released on August 18, 2025.
Anja Wüthrich & Tobias Bamert
"verweile doch, du bist so schön"
Tobias Bamert und Anja Wüthrich haben sich die Frage gestellt, wie unsinnig der Wunsch ist, in einem Moment verweilen zu können.
Bewegung in Oberflächen ist für sie wegen ihrer Vergänglichkeit visuell interessant. Das Spiel mit Materialität inspiriert sie. Im digitalen Raum begegnen ihnen immer wieder fliessende Formen und Effekte, die bewegtes Material simulieren. Digitale Simulationen sind wiederholbar und können angehalten werden.
Das Künstlerduo hat das Bedürfnis, einen Moment in der Wirklichkeit in Stillstand zu versetzen, ihn räumlich sichtbar und greifbar zu machen, um darin verweilen zu können.
Ihre Freude an Räumlichkeit und plastischem Gestalten zeigt sich in ihrer Arbeit. Bei der Installation am Schaufenster überträgt sich die Bewegung auf die Betrachtenden. Sie können sich, während der räumlich materialisierte Moment stillsteht, um das Werk bewegen. Wirklicher Stillstand entsteht auch dadurch nicht. Die Bewegung macht jeden Moment erneut vergänglich - eine Auseinandersetzung, die sie im Prozess ständig begleitete.
Neben dem Schaufenster behandeln auch Bildschirmschoner, Postkarten und die Ladentheke des Kulturbüros dieses Thema.
Beide Kunstschaffende leben und arbeiten in der Stadt St.Gallen. Anja Wüthrich hat kürzlich das Propädeutikum für Erwachsene an der GBS abgeschlossen, Tobias Bamert ist Gestaltungslehrer in verschiedenen Altersstufen. Sie beide erschaffen neben der Arbeit als Lehrpersonen ihre eigene Kunst, beschäftigen sich mit digitalen Medien und sind handwerklich im Atelier und im Meter (Verein mit Werkstätten in St.Gallen) aktiv und kreativ.
Anja Wüthrich
anjawuethrich@icloud.com, @aen_wrks
Tobias Bamert
Website, @strato_012
Anja Wüthrich & Tobias Bamert
"verweile doch, du bist so schön"
Tobias Bamert und Anja Wüthrich haben sich die Frage gestellt, wie unsinnig der Wunsch ist, in einem Moment verweilen zu können.
Bewegung in Oberflächen ist für sie wegen ihrer Vergänglichkeit visuell interessant. Das Spiel mit Materialität inspiriert sie. Im digitalen Raum begegnen ihnen immer wieder fliessende Formen und Effekte, die bewegtes Material simulieren. Digitale Simulationen sind wiederholbar und können angehalten werden.
Das Künstlerduo hat das Bedürfnis, einen Moment in der Wirklichkeit in Stillstand zu versetzen, ihn räumlich sichtbar und greifbar zu machen, um darin verweilen zu können.
Ihre Freude an Räumlichkeit und plastischem Gestalten zeigt sich in ihrer Arbeit. Bei der Installation am Schaufenster überträgt sich die Bewegung auf die Betrachtenden. Sie können sich, während der räumlich materialisierte Moment stillsteht, um das Werk bewegen. Wirklicher Stillstand entsteht auch dadurch nicht. Die Bewegung macht jeden Moment erneut vergänglich - eine Auseinandersetzung, die sie im Prozess ständig begleitete.
Neben dem Schaufenster behandeln auch Bildschirmschoner, Postkarten und die Ladentheke des Kulturbüros dieses Thema.
Beide Kunstschaffende leben und arbeiten in der Stadt St.Gallen. Anja Wüthrich hat kürzlich das Propädeutikum für Erwachsene an der GBS abgeschlossen, Tobias Bamert ist Gestaltungslehrer in verschiedenen Altersstufen. Sie beide erschaffen neben der Arbeit als Lehrpersonen ihre eigene Kunst, beschäftigen sich mit digitalen Medien und sind handwerklich im Atelier und im Meter (Verein mit Werkstätten in St.Gallen) aktiv und kreativ.
Anja Wüthrich
anjawuethrich@icloud.com, @aen_wrks
Tobias Bamert
Website, @strato_012
Léo Chedel
Calligraphies
Trained at HEAD – Geneva, in the «Appropriation» program, Léo Chedel explores illustration and writing through collage, publishing, and calligraphy. Influenced by countercultures, hip-hop, nocturnal atmospheres, electronic music, P-Funk, and mythologies, he develops a hybrid practice at the intersection of text and image.
He combines drawing, writing, digital graphics, printing, and transfer techniques to create experimental fanzines (OneShot), handmade notebooks crafted from recycled paper (StarDust), as well as large-scale spray-painted works. A generative art project, developed in collaboration with a computer scientist friend, allows him to explore text-image overlays through a custom-designed algorithm (C.H.A.O.S.).
Through tools, mediums, and gestures, he seeks a form of visual poetry, on the edge of synesthesia and pareidolia.
Léo Chedel
Calligraphies
Trained at HEAD – Geneva, in the «Appropriation» program, Léo Chedel explores illustration and writing through collage, publishing, and calligraphy. Influenced by countercultures, hip-hop, nocturnal atmospheres, electronic music, P-Funk, and mythologies, he develops a hybrid practice at the intersection of text and image.
He combines drawing, writing, digital graphics, printing, and transfer techniques to create experimental fanzines (OneShot), handmade notebooks crafted from recycled paper (StarDust), as well as large-scale spray-painted works. A generative art project, developed in collaboration with a computer scientist friend, allows him to explore text-image overlays through a custom-designed algorithm (C.H.A.O.S.).
Through tools, mediums, and gestures, he seeks a form of visual poetry, on the edge of synesthesia and pareidolia.
Léo Chedel
Calligraphies
Trained at HEAD – Geneva, in the «Appropriation» program, Léo Chedel explores illustration and writing through collage, publishing, and calligraphy. Influenced by countercultures, hip-hop, nocturnal atmospheres, electronic music, P-Funk, and mythologies, he develops a hybrid practice at the intersection of text and image.
He combines drawing, writing, digital graphics, printing, and transfer techniques to create experimental fanzines (OneShot), handmade notebooks crafted from recycled paper (StarDust), as well as large-scale spray-painted works. A generative art project, developed in collaboration with a computer scientist friend, allows him to explore text-image overlays through a custom-designed algorithm (C.H.A.O.S.).
Through tools, mediums, and gestures, he seeks a form of visual poetry, on the edge of synesthesia and pareidolia.
Kay Appenzeller
"Vom Himmel in die Nacht"
In seiner Arbeit überträgt Kay Appenzeller die Farben des Himmels in eine ortsspezifische Komposition aus Fäden in verschiedenen Anordnungen. Ausgangspunkt ist ein grossformatiges Foto eines Himmelsausschnitts – eine Momentaufnahme des Tages, welche als Farbschema für das Werk dient: Auf einer Seite klar und differenziert angeordnete Fäden fliessen auf der gegenüberliegenden Seite ineinander und schaffen einen Übergang, der an die Dämmerung erinnert.
Die Installation entfaltet sich anschliessend durch weisse Fäden, die tagsüber unscheinbar wirken und nachts durch phosphoreszierendes Leuchten eine neue Präsenz erhalten. Die Beziehung der zwei Zustände erinnert an den Mond, der am Tag subtil zu erkennen ist und an dessen Schein in der Nacht, welcher nicht erlischt, sondern weiterlebt.
Nach der Ausstellung bleibt die Arbeit nicht nur im Gedächtnis, sondern verwandelt sich: Die farbigen Fäden schaffen eingerahmt eine Anlehnung an das ursprüngliche Himmelsfoto und die Weissen das minimalistische Pendant dazu. Das Arrangement erhält so ein Nachleben, das über die Ausstellung hinausgeht.
Kay Appenzeller, geboren 1989 in St. Gallen, ist Maschinenbauingenieur, Lichtplaner und Fotograf. Sein Interesse an der Wechselwirkung von Licht, Raum und Wahrnehmung prägt sowohl seine berufliche Tätigkeit als auch sein künstlerisches Schaffen.
Kay Appenzeller
"Vom Himmel in die Nacht"
In seiner Arbeit überträgt Kay Appenzeller die Farben des Himmels in eine ortsspezifische Komposition aus Fäden in verschiedenen Anordnungen. Ausgangspunkt ist ein grossformatiges Foto eines Himmelsausschnitts – eine Momentaufnahme des Tages, welche als Farbschema für das Werk dient: Auf einer Seite klar und differenziert angeordnete Fäden fliessen auf der gegenüberliegenden Seite ineinander und schaffen einen Übergang, der an die Dämmerung erinnert.
Die Installation entfaltet sich anschliessend durch weisse Fäden, die tagsüber unscheinbar wirken und nachts durch phosphoreszierendes Leuchten eine neue Präsenz erhalten. Die Beziehung der zwei Zustände erinnert an den Mond, der am Tag subtil zu erkennen ist und an dessen Schein in der Nacht, welcher nicht erlischt, sondern weiterlebt.
Nach der Ausstellung bleibt die Arbeit nicht nur im Gedächtnis, sondern verwandelt sich: Die farbigen Fäden schaffen eingerahmt eine Anlehnung an das ursprüngliche Himmelsfoto und die Weissen das minimalistische Pendant dazu. Das Arrangement erhält so ein Nachleben, das über die Ausstellung hinausgeht.
Kay Appenzeller, geboren 1989 in St. Gallen, ist Maschinenbauingenieur, Lichtplaner und Fotograf. Sein Interesse an der Wechselwirkung von Licht, Raum und Wahrnehmung prägt sowohl seine berufliche Tätigkeit als auch sein künstlerisches Schaffen.
Kay Appenzeller
"Vom Himmel in die Nacht"
In seiner Arbeit überträgt Kay Appenzeller die Farben des Himmels in eine ortsspezifische Komposition aus Fäden in verschiedenen Anordnungen. Ausgangspunkt ist ein grossformatiges Foto eines Himmelsausschnitts – eine Momentaufnahme des Tages, welche als Farbschema für das Werk dient: Auf einer Seite klar und differenziert angeordnete Fäden fliessen auf der gegenüberliegenden Seite ineinander und schaffen einen Übergang, der an die Dämmerung erinnert.
Die Installation entfaltet sich anschliessend durch weisse Fäden, die tagsüber unscheinbar wirken und nachts durch phosphoreszierendes Leuchten eine neue Präsenz erhalten. Die Beziehung der zwei Zustände erinnert an den Mond, der am Tag subtil zu erkennen ist und an dessen Schein in der Nacht, welcher nicht erlischt, sondern weiterlebt.
Nach der Ausstellung bleibt die Arbeit nicht nur im Gedächtnis, sondern verwandelt sich: Die farbigen Fäden schaffen eingerahmt eine Anlehnung an das ursprüngliche Himmelsfoto und die Weissen das minimalistische Pendant dazu. Das Arrangement erhält so ein Nachleben, das über die Ausstellung hinausgeht.
Kay Appenzeller, geboren 1989 in St. Gallen, ist Maschinenbauingenieur, Lichtplaner und Fotograf. Sein Interesse an der Wechselwirkung von Licht, Raum und Wahrnehmung prägt sowohl seine berufliche Tätigkeit als auch sein künstlerisches Schaffen.
inuroc
«FILL THE VOID»
Ein leeres Blatt Papier, eine neue Leinwand; ein Bild ohne Inhalt – die Fähigkeit, Inhalt in die Leere zu schaffen, liegt bei dir. Der Stift schwebt über dem Weiss. Zögern, Zweifeln, Werten – lange passiert nichts und die Leere scheint übermächtig. Doch irgendwo ganz klein, ein mutiger erster Strich. Dann ein zweiter. Besser als die Leere zuvor, denkst du dir. Bei dem dritten Strich wünschst du dir plötzlich das reine Weiss zurück. Dieser Prozess zieht sich hin, bis sich die Leere füllt.
Von Anfang März bis Ende April ist die Ausstellung «FILL THE VOID» im Kulturbüro St.Gallen zu erleben. Der St.Galler Illustrator, online (Instagram) unter dem Pseudonym @inuroc zu finden, kreiert Wimmelbilder in schwarz-weiss und zeichnet in der ersten Märzwoche mutig spontan auf das Schaufenster.
Sebastian Silva
Dent Blanche
Sebastian Silva's «Dent Blanche» artwork is a vibrant and colorful representation of this iconic mountain in the Valais Alps, which rises to 4,358 meters. This almost perfectly shaped gneiss pyramid is transformed here into both an exact and subjective interpretation of the territory, where the artist merges geographical precision with creative freedom. Relying on an open-source geographic information system and public geodata, Sebastian deconstructs and reinvents the landscape with a striking palette, revealing the topographical and emotional richness of this majestic peak.
Charley Klein
Grandessimo
It all began in Barcelona in 2023. Alone, under the neon lights of a city that never sleeps, Charley Klein asked himself THE question: Why had «Ariana Grandessimo» never managed to exist as he had envisioned? Was he the problem? That empty space at the center of the group, that absence screaming louder than the music itself… was it his?
But the universe has a flair for theatrical timing. With time, the truth became clear. Charley didn’t have to find his place. He had to create it. A ritual of metamorphosis, a vocal incantation, and «Ariana» stretched, expanded, grew beyond limits… until she became Grandessimo. More than an alter ego, a flamboyant rebirth—unapologetic, boundless.
In 2024, the prophecy fulfilled itself with CAVES, a debut single where Kiki’s guitars echo like a cry in the dark.
«Ariana Grandessimo» is no longer a chimera—she is real. A diva from another realm, where drama is sacred, where queer reigns supreme, where emotions are sung in capital letters and golden glitter. And if the story is only just beginning, one thing is certain: there is no longer an empty space at the center. There is Ariana.
Stefano Arno Blumauer
A New World
Stefano Arno Blumauer, a Swiss artist living and painting in Yverdon for the past five years, has transitioned from art brut, inspired notably by Jean-Michel Basquiat, to a bold and modern abstract style. His works are distinguished by an expressive use of colors, designed to captivate and soothe the viewer’s soul. Soon, his unique artistic universe will be showcased in January 2025 at the Centre Culturel Hessel in Orbe and in February 2025 at Citrons Masqués in Yverdon.
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Centre Culturel Hessel (Orbe)
Citrons Masqués (Yverdon)
Julia Roman
"Im Schatten unserer Selbst"
Julia Roman setzt sich in ihrer aktuellen Arbeit mit Schatten als Symbol und Metapher, abstrakt und konkret auseinander. Schatten sind omnipräsent, entziehen sich jedoch oft unserer Wahrnehmung, da sie im alltäglichen Tumult unserer Aufmerksamkeit entkommen.
In dieser Ausstellung wird ein grosser Schatten direkt auf das Schaufenster gemalt. Durch die Transparenz des Glases wird dieser aus neuen Perspektiven erfahrbar: Er kann sowohl von innen als auch von aussen betrachtet werden. Dies ist ein Versuch, den flüchtigen Moment festzuhalten und zu verlangsamen, um seine Vergänglichkeit erlebbar zu machen.
Die Ausstellung regt gleichzeitig zur Selbstreflexion an: Besucher*innen können sich mit dem Symbol des Schattens in ihrem eigenen Leben und der Vergänglichkeit auseinandersetzen. Welche Schatten begleiten uns? Was nehmen wir wahr – und was bleibt im Verborgenen?
Julia Roman ist selbstständige Grafikerin und Künstlerin, die sich zwischen St.Gallen und Wien bewegt.
K&A
ANALOG DIGITAL
ANALOG <-> DIGITAL is a movement theater performance that explores our obedience to the digital reality, our screen addiction, and our nostalgia for the analog world. ANALOG <-> DIGITAL and its expanded universe will be part of the RENAISSANCE 2.0 exhibition at Commun (Geneva, CH) in February and March 2025.
In this world teetering between chaos and calm, a choreography of digital and analog objects emerges: books are burned while e-readers flourish, vinyl records create a new dance floor, and Polaroids become our only archives. Analog and digital sounds clash in an immersive soundscape. A scenography blending pixels and objects creates a temporary space where the micro-movements of the performers become visible: a spinning top that continues turning in a palm, an eye blinded by the glare of a screen. Inspired by our contradictory desires, perpetually balanced between analog and digital, the performers take the audience on a wild choreographic journey, one that ends with a playful wink.
K&A is a multidisciplinary duo based in Geneva, formed by Karla Isidorou and Alexandra Bellon, blending their diverse backgrounds and complex cultural roots. Since 2017, they have been presenting poetic and political concepts. Their work fluctuates across varying combinations of latitudes and longitudes: urban and rural territories appear and vanish, their ecosystems magnetizing their artistic practice. K&A creates tools to blur the distance between the two, to inhabit the void. The concepts for their projects arise from long periods of research: torrents of books, wandering images, creaking sounds, deserter writings, performative actions, poetic and socio-political contexts that converge to create a specific environment for each project. Despite the multiplicity of performances, videos, and visuals, K&A has always worked for the future, fostering collisions and encounters between people, environments, and ideas.
Markus Pawlick
Tiergut
Eine heiter - ernste Design-Betrachtung verschiedenster Alltagsgegenstände in Tierform. DesignerInnen interessieren sich nicht nur für die technischen Raffinessen von Produkten. Neben den sogenannten funktional-technischen Aspekten haben allgemein kulturelle bzw. kommunikative Aspekte im Design eine wichtige Funktion. Designobjekte in Tierform haben eine weit in die Vergangenheit reichende Geschichte. Auch die Moderne konnte dem Wunsch nach emotionaler Zeichensetzung in Form von Tieren wenig anhaben. So finden sich in unzähligen Alltagsobjekten direkte oder indirekte, abstrahierte oder kitschige Tierformen.
Und weil wir Menschen zu einer symbolischen Wahrnehmung neigen, sehen wir in vielen Gegenständen mehr als nur einen Gegenstand, so in unserem Fall z.B. Tiere auch dort wo nie einE DesignerIn an die Darstellung eines Tieres gedacht hat.
Markus Pawlick, Ausstellungsmacher, Industriedesigner, Sammler und Lehrgangsleiter HF Industrial Design, Höhere Schule für Gestaltung St. Gallen
Laurin Bleiker
"Torn and Reassembled"
Laurin Bleiker ist ein freischaffender Foto- und Videograf aus St. Gallen. Er arbeitet überwiegend
in den Bereichen Mode und Musik, wobei sein Hauptfokus auf dem Menschen liegt. In seiner
Arbeit „Torn and Reassembled“ verlässt er die rein digitale Welt, indem er seine Bilder
ausdruckt, sie zerreißt, neu zusammensetzt und mit verschiedenen Elementen verziert. Alle
Bilder dieser Serie wurden in München aufgenommen. Mit dieser Arbeit möchte er
Fotograf:innen dazu anregen, ihre Bilder wieder mehr auszudrucken, zu berühren und analog
weiterzuverarbeiten.
Laurin Bleiker
"Torn and Reassembled"
Laurin Bleiker ist ein freischaffender Foto- und Videograf aus St. Gallen. Er arbeitet überwiegend
in den Bereichen Mode und Musik, wobei sein Hauptfokus auf dem Menschen liegt. In seiner
Arbeit „Torn and Reassembled“ verlässt er die rein digitale Welt, indem er seine Bilder
ausdruckt, sie zerreißt, neu zusammensetzt und mit verschiedenen Elementen verziert. Alle
Bilder dieser Serie wurden in München aufgenommen. Mit dieser Arbeit möchte er
Fotograf:innen dazu anregen, ihre Bilder wieder mehr auszudrucken, zu berühren und analog
weiterzuverarbeiten.
Laurin Bleiker
"Torn and Reassembled"
Laurin Bleiker ist ein freischaffender Foto- und Videograf aus St. Gallen. Er arbeitet überwiegend
in den Bereichen Mode und Musik, wobei sein Hauptfokus auf dem Menschen liegt. In seiner
Arbeit „Torn and Reassembled“ verlässt er die rein digitale Welt, indem er seine Bilder
ausdruckt, sie zerreißt, neu zusammensetzt und mit verschiedenen Elementen verziert. Alle
Bilder dieser Serie wurden in München aufgenommen. Mit dieser Arbeit möchte er
Fotograf:innen dazu anregen, ihre Bilder wieder mehr auszudrucken, zu berühren und analog
weiterzuverarbeiten.
Kristell Silva Tancun
Lantern
During her last trip to Japan, Kristell Silva Tancun had the chance to see many inspiring places that she was able to illustrate. This creation is inspired by her discovery of Kyoto, in the heart of the Kawaramachi shopping streets and their lanterns that light up the night.
Benjamin Hanimann
"leaves or whatever"
Elegant schlängeln sich die weissen Formen am Tresen im Innenbereich um die schwarzen kleinen Inseln oder umgekehrt. Die Komposition lässt an ein Flussbett mit kleinen Nebenbächen aus der Vogelperspektive erinnern. Ergänzend dazu werden am Fenster grosse, lang gezogene Flächen gezeigt. Sie erinnern an filigrane Insektenflügel, oder sind es doch eher Knochenfragmente? Die Anblicke sind divers und jeder Person selbst überlassen, sie so zu sehen, wie es ihr gefällt.
Benjamin Hanimann bezieht seine Umgebung unmittelbar in sein Schaffen mit ein. Gegenstand der Gestaltung ist dabei oft die Natur, in welcher sich der Künstler gerne aufhält. Das Augenmerk liegt aber nicht etwa beim Gegenstand oder dem Wesen an sich, sondern auf den Räumen dazwischen. So entstehen im malerischen Kontext - wie das im Kulturbüro gezeigt wird - immer wieder Muster aus Negativformen, welche die Fantasie der Betrachtenden anregt.
Benjamin Hanimann ist Fachlehrperson für Gestalten und unterrichtet an der Talentschule Gestaltung der Oberstufe Centrum und an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Der Unterricht profitiert von seinem künstlerischen Schaffen und umgekehrt. Seine gestalterischen Mittel sind vielfältig und divers. Sie reichen von diversen Drucktechniken, über gemalte Bilder, zur Fotografie bis zu Installationen aus Stoff oder Animationen. (Fotos von Kay Appenzeller)
Benjamin Hanimann
"leaves or whatever"
Elegant schlängeln sich die weissen Formen am Tresen im Innenbereich um die schwarzen kleinen Inseln oder umgekehrt. Die Komposition lässt an ein Flussbett mit kleinen Nebenbächen aus der Vogelperspektive erinnern. Ergänzend dazu werden am Fenster grosse, lang gezogene Flächen gezeigt. Sie erinnern an filigrane Insektenflügel, oder sind es doch eher Knochenfragmente? Die Anblicke sind divers und jeder Person selbst überlassen, sie so zu sehen, wie es ihr gefällt.
Benjamin Hanimann bezieht seine Umgebung unmittelbar in sein Schaffen mit ein. Gegenstand der Gestaltung ist dabei oft die Natur, in welcher sich der Künstler gerne aufhält. Das Augenmerk liegt aber nicht etwa beim Gegenstand oder dem Wesen an sich, sondern auf den Räumen dazwischen. So entstehen im malerischen Kontext - wie das im Kulturbüro gezeigt wird - immer wieder Muster aus Negativformen, welche die Fantasie der Betrachtenden anregt.
Benjamin Hanimann ist Fachlehrperson für Gestalten und unterrichtet an der Talentschule Gestaltung der Oberstufe Centrum und an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Der Unterricht profitiert von seinem künstlerischen Schaffen und umgekehrt. Seine gestalterischen Mittel sind vielfältig und divers. Sie reichen von diversen Drucktechniken, über gemalte Bilder, zur Fotografie bis zu Installationen aus Stoff oder Animationen. (Fotos von Kay Appenzeller)
Benjamin Hanimann
"leaves or whatever"
Elegant schlängeln sich die weissen Formen am Tresen im Innenbereich um die schwarzen kleinen Inseln oder umgekehrt. Die Komposition lässt an ein Flussbett mit kleinen Nebenbächen aus der Vogelperspektive erinnern. Ergänzend dazu werden am Fenster grosse, lang gezogene Flächen gezeigt. Sie erinnern an filigrane Insektenflügel, oder sind es doch eher Knochenfragmente? Die Anblicke sind divers und jeder Person selbst überlassen, sie so zu sehen, wie es ihr gefällt.
Benjamin Hanimann bezieht seine Umgebung unmittelbar in sein Schaffen mit ein. Gegenstand der Gestaltung ist dabei oft die Natur, in welcher sich der Künstler gerne aufhält. Das Augenmerk liegt aber nicht etwa beim Gegenstand oder dem Wesen an sich, sondern auf den Räumen dazwischen. So entstehen im malerischen Kontext - wie das im Kulturbüro gezeigt wird - immer wieder Muster aus Negativformen, welche die Fantasie der Betrachtenden anregt.
Benjamin Hanimann ist Fachlehrperson für Gestalten und unterrichtet an der Talentschule Gestaltung der Oberstufe Centrum und an der Pädagogischen Hochschule St.Gallen. Der Unterricht profitiert von seinem künstlerischen Schaffen und umgekehrt. Seine gestalterischen Mittel sind vielfältig und divers. Sie reichen von diversen Drucktechniken, über gemalte Bilder, zur Fotografie bis zu Installationen aus Stoff oder Animationen. (Fotos von Kay Appenzeller)
Vitor Oliveria
Ohne Titel
Vitor Oliveria is a Portuguese photographer that has a flair for analog photography. His natural excitement and creativity drew him closer to the art form of photography, immersing himself into connecting various motives and techniques, drawing into focus the social and cultural structures that affect the representation of the human form.
Inta: @vick_bw
Mytoonzone
Mashups
Mytoonzone, an artist passionate since childhood, had to set aside his artistic aspirations for a few years to pursue other professional paths. However, during the Covid-19 pandemic, he discovered the "Procreate" software and rekindled his passion for art, using an iPad to create works. Despite temporarily returning to his previous professional field, Mytoonzone is encouraged by loved ones to pursue his artistic dreams.
Determined to follow his passion, Mytoonzone undergoes training in graphic design and develops his own artistic style. He begins exhibiting his works and meets growing success, particularly by participating in various events related to Japanese culture, manga, and geek culture. Although he is not yet making a living from his art, Mytoonzone continues to invest time and energy in honing his skills and sharing his work with a wider audience.
Mytoonzone exhibits throughout Switzerland and is considering exploring new artistic avenues to reach an even broader audience. His journey is marked by his determination to follow his passion and find a balance between his emerging artistic career and other obligations.
Mytoonzone
Mashups
Mytoonzone, an artist passionate since childhood, had to set aside his artistic aspirations for a few years to pursue other professional paths. However, during the Covid-19 pandemic, he discovered the "Procreate" software and rekindled his passion for art, using an iPad to create works. Despite temporarily returning to his previous professional field, Mytoonzone is encouraged by loved ones to pursue his artistic dreams.
Determined to follow his passion, Mytoonzone undergoes training in graphic design and develops his own artistic style. He begins exhibiting his works and meets growing success, particularly by participating in various events related to Japanese culture, manga, and geek culture. Although he is not yet making a living from his art, Mytoonzone continues to invest time and energy in honing his skills and sharing his work with a wider audience.
Mytoonzone exhibits throughout Switzerland and is considering exploring new artistic avenues to reach an even broader audience. His journey is marked by his determination to follow his passion and find a balance between his emerging artistic career and other obligations.
Mytoonzone
Mashups
Mytoonzone, an artist passionate since childhood, had to set aside his artistic aspirations for a few years to pursue other professional paths. However, during the Covid-19 pandemic, he discovered the "Procreate" software and rekindled his passion for art, using an iPad to create works. Despite temporarily returning to his previous professional field, Mytoonzone is encouraged by loved ones to pursue his artistic dreams.
Determined to follow his passion, Mytoonzone undergoes training in graphic design and develops his own artistic style. He begins exhibiting his works and meets growing success, particularly by participating in various events related to Japanese culture, manga, and geek culture. Although he is not yet making a living from his art, Mytoonzone continues to invest time and energy in honing his skills and sharing his work with a wider audience.
Mytoonzone exhibits throughout Switzerland and is considering exploring new artistic avenues to reach an even broader audience. His journey is marked by his determination to follow his passion and find a balance between his emerging artistic career and other obligations.
Mytoonzone
Mashups
Mytoonzone, an artist passionate since childhood, had to set aside his artistic aspirations for a few years to pursue other professional paths. However, during the Covid-19 pandemic, he discovered the "Procreate" software and rekindled his passion for art, using an iPad to create works. Despite temporarily returning to his previous professional field, Mytoonzone is encouraged by loved ones to pursue his artistic dreams.
Determined to follow his passion, Mytoonzone undergoes training in graphic design and develops his own artistic style. He begins exhibiting his works and meets growing success, particularly by participating in various events related to Japanese culture, manga, and geek culture. Although he is not yet making a living from his art, Mytoonzone continues to invest time and energy in honing his skills and sharing his work with a wider audience.
Mytoonzone exhibits throughout Switzerland and is considering exploring new artistic avenues to reach an even broader audience. His journey is marked by his determination to follow his passion and find a balance between his emerging artistic career and other obligations.
Marlies Pekarek
«Rom – Kairo, Kairo – Rom»
Marlies Pekarek widmet ihr vielfältiges Schaffen religiösen, historischen und modernen Gestalten sowie deren Rezeption in der Gesellschaft. Sie untersucht den Wandel von Brauchtum und Ritualen und lässt die Recherchen in ihrer künstlerischen Arbeit verschmelzen. Pekareks besonderes Augenmerk gilt dem Umgang mit Kult-Objekten im Alltag. Oft sind diese Objekte Massenprodukte und werden von der Künstlerin als solche in ihr Werk integriert und transformiert. Sie wurde 1957 in Bern geboren und studierte bildende Kunst in Zürich und in Lismore, Australien.
Die Publikation «Rom – Kairo, Kairo – Rom» ist das Ergebnis von Marlies Pekareks Atelieraufenthalten in Rom (2015) und Kairo (2016). In ihren Zeichnungen und Fotografien stellt die Künstlerin westliche und östliche Lebenstradition einander gegenüber, indem sie die kitschige Ästhetik des europäischen Barocks in Rom mit der jahrtausendealten Geschichte Ägyptens kontrastiert.
Alltagsbeobachtungen in Form von Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen sind einander gegenübergestellt. Die Künstlerin untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Glauben, Aberglauben und Kommerz und macht in vielsagenden Bildkombinationen Verwandtschaften und Widersprüche sichtbar.
Pekarek inszeniert und präsentiert «Rom – Kairo, Kairo – Rom» als Ausstellung von Mitte April bis Ende Juni. Am 18. April von 19 bis 21 Uhr findet zusätzlich eine öffentliche Vernissage der Publikation im Kulturbüro in St.Gallen statt.
Marlies Pekarek
«Rom – Kairo, Kairo – Rom»
Marlies Pekarek widmet ihr vielfältiges Schaffen religiösen, historischen und modernen Gestalten sowie deren Rezeption in der Gesellschaft. Sie untersucht den Wandel von Brauchtum und Ritualen und lässt die Recherchen in ihrer künstlerischen Arbeit verschmelzen. Pekareks besonderes Augenmerk gilt dem Umgang mit Kult-Objekten im Alltag. Oft sind diese Objekte Massenprodukte und werden von der Künstlerin als solche in ihr Werk integriert und transformiert. Sie wurde 1957 in Bern geboren und studierte bildende Kunst in Zürich und in Lismore, Australien.
Die Publikation «Rom – Kairo, Kairo – Rom» ist das Ergebnis von Marlies Pekareks Atelieraufenthalten in Rom (2015) und Kairo (2016). In ihren Zeichnungen und Fotografien stellt die Künstlerin westliche und östliche Lebenstradition einander gegenüber, indem sie die kitschige Ästhetik des europäischen Barocks in Rom mit der jahrtausendealten Geschichte Ägyptens kontrastiert.
Alltagsbeobachtungen in Form von Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen sind einander gegenübergestellt. Die Künstlerin untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Glauben, Aberglauben und Kommerz und macht in vielsagenden Bildkombinationen Verwandtschaften und Widersprüche sichtbar.
Pekarek inszeniert und präsentiert «Rom – Kairo, Kairo – Rom» als Ausstellung von Mitte April bis Ende Juni. Am 18. April von 19 bis 21 Uhr findet zusätzlich eine öffentliche Vernissage der Publikation im Kulturbüro in St.Gallen statt.
Marlies Pekarek
«Rom – Kairo, Kairo – Rom»
Marlies Pekarek widmet ihr vielfältiges Schaffen religiösen, historischen und modernen Gestalten sowie deren Rezeption in der Gesellschaft. Sie untersucht den Wandel von Brauchtum und Ritualen und lässt die Recherchen in ihrer künstlerischen Arbeit verschmelzen. Pekareks besonderes Augenmerk gilt dem Umgang mit Kult-Objekten im Alltag. Oft sind diese Objekte Massenprodukte und werden von der Künstlerin als solche in ihr Werk integriert und transformiert. Sie wurde 1957 in Bern geboren und studierte bildende Kunst in Zürich und in Lismore, Australien.
Die Publikation «Rom – Kairo, Kairo – Rom» ist das Ergebnis von Marlies Pekareks Atelieraufenthalten in Rom (2015) und Kairo (2016). In ihren Zeichnungen und Fotografien stellt die Künstlerin westliche und östliche Lebenstradition einander gegenüber, indem sie die kitschige Ästhetik des europäischen Barocks in Rom mit der jahrtausendealten Geschichte Ägyptens kontrastiert.
Alltagsbeobachtungen in Form von Zeichnungen, Fotografien und Skulpturen sind einander gegenübergestellt. Die Künstlerin untersucht das komplexe Verhältnis zwischen Glauben, Aberglauben und Kommerz und macht in vielsagenden Bildkombinationen Verwandtschaften und Widersprüche sichtbar.
Pekarek inszeniert und präsentiert «Rom – Kairo, Kairo – Rom» als Ausstellung von Mitte April bis Ende Juni. Am 18. April von 19 bis 21 Uhr findet zusätzlich eine öffentliche Vernissage der Publikation im Kulturbüro in St.Gallen statt.
Structurals
Point cloud
Founders of the Geneva collective «Folnui», Pablo Felley and Theo Phildius form the duo «Structurals», an artist studio specializing in new media and dedicated to crafting immersive experiences. They construct luminous installations and create generative and interactive visuals that redefine spatial perception.
For the past two years, following a journey through CFPArts Geneva, ECAL and ESBDI where they acquired the fundamentals of common software (Adobe Suite, Cinema4D), they have since focused on «TouchDesigner» with which they now develop nearly all of their projects. These projects range from live visuals for concerts and festivals to interactive installations, immersive A/V performances, architectural video mappings and visual communication projects. For the past year, they have been developing a custom interface through «TouchDesigner» enabling them to control their visuals live and integrate numerous devices for interactive installations. An initial introduction to «TouchDesigner» will be provided at the «Bureau culturel» in November 2024.
Structurals
Point cloud
Founders of the Geneva collective «Folnui», Pablo Felley and Theo Phildius form the duo «Structurals», an artist studio specializing in new media and dedicated to crafting immersive experiences. They construct luminous installations and create generative and interactive visuals that redefine spatial perception.
For the past two years, following a journey through CFPArts Geneva, ECAL and ESBDI where they acquired the fundamentals of common software (Adobe Suite, Cinema4D), they have since focused on «TouchDesigner» with which they now develop nearly all of their projects. These projects range from live visuals for concerts and festivals to interactive installations, immersive A/V performances, architectural video mappings and visual communication projects. For the past year, they have been developing a custom interface through «TouchDesigner» enabling them to control their visuals live and integrate numerous devices for interactive installations. An initial introduction to «TouchDesigner» will be provided at the «Bureau culturel» in November 2024.
Manon Renfer
Small portraits
5 minutes and a few strokes of markers to sketch the portrait of Mr. and Mrs. Everybody.
Raoul Doré
"neige"
Die Finger-Zeichnung auf der beschlagenen Fensterscheibe flieht vor ihrem Fade Out, eine anthropomorphe Schneegestalt hetzt im rastlosen Galopp durch die Nacht. Die selbe Gestalt grillt über dem Lagerfeuer Schneebälle, liegt wie ein Gletscher ausgeliefert in der prallen Sonne, föhnt sich den halben Kopf weg und löst sich schliesslich im Wasser auf, nachdem sie hineingefallen ist. Die Zeichentrick-Animationen sind auf der grossen Scheibe des Kulturbüros zu sehen und auf den unterschiedlichen Desktops im Raum. Dort erscheinen sie als Screensaver: als wären sie die melancholisch dystopischen Träume der schlafenden Maschinen, die wieder vergessen sind, sobald jemand die Rechner weckt. Es geht um Kreisläufe und ums Verschwinden. Im Loop gefangen, zum Fade Out verdammt: Das Anthropozän frisst seine Kinder.
Der interdisziplinär arbeitende Künstler Raoul Doré pendelt zwischen Norddeutschland und der Ostschweiz und ist seit einigen Jahren zunehmend in der lokalen Kulturszene aktiv. 2023 wurde er mit dem Förderungspreis der Stadt St. Gallen ausgezeichnet. Im September 2024 zeigt er im Architekturforum im Lagerhaus seine neuesten Arbeiten.
Raoul Doré
"neige"
Die Finger-Zeichnung auf der beschlagenen Fensterscheibe flieht vor ihrem Fade Out, eine anthropomorphe Schneegestalt hetzt im rastlosen Galopp durch die Nacht. Die selbe Gestalt grillt über dem Lagerfeuer Schneebälle, liegt wie ein Gletscher ausgeliefert in der prallen Sonne, föhnt sich den halben Kopf weg und löst sich schliesslich im Wasser auf, nachdem sie hineingefallen ist. Die Zeichentrick-Animationen sind auf der grossen Scheibe des Kulturbüros zu sehen und auf den unterschiedlichen Desktops im Raum. Dort erscheinen sie als Screensaver: als wären sie die melancholisch dystopischen Träume der schlafenden Maschinen, die wieder vergessen sind, sobald jemand die Rechner weckt. Es geht um Kreisläufe und ums Verschwinden. Im Loop gefangen, zum Fade Out verdammt: Das Anthropozän frisst seine Kinder.
Der interdisziplinär arbeitende Künstler Raoul Doré pendelt zwischen Norddeutschland und der Ostschweiz und ist seit einigen Jahren zunehmend in der lokalen Kulturszene aktiv. 2023 wurde er mit dem Förderungspreis der Stadt St. Gallen ausgezeichnet. Im September 2024 zeigt er im Architekturforum im Lagerhaus seine neuesten Arbeiten.
Raoul Doré
"neige"
Die Finger-Zeichnung auf der beschlagenen Fensterscheibe flieht vor ihrem Fade Out, eine anthropomorphe Schneegestalt hetzt im rastlosen Galopp durch die Nacht. Die selbe Gestalt grillt über dem Lagerfeuer Schneebälle, liegt wie ein Gletscher ausgeliefert in der prallen Sonne, föhnt sich den halben Kopf weg und löst sich schliesslich im Wasser auf, nachdem sie hineingefallen ist. Die Zeichentrick-Animationen sind auf der grossen Scheibe des Kulturbüros zu sehen und auf den unterschiedlichen Desktops im Raum. Dort erscheinen sie als Screensaver: als wären sie die melancholisch dystopischen Träume der schlafenden Maschinen, die wieder vergessen sind, sobald jemand die Rechner weckt. Es geht um Kreisläufe und ums Verschwinden. Im Loop gefangen, zum Fade Out verdammt: Das Anthropozän frisst seine Kinder.
Der interdisziplinär arbeitende Künstler Raoul Doré pendelt zwischen Norddeutschland und der Ostschweiz und ist seit einigen Jahren zunehmend in der lokalen Kulturszene aktiv. 2023 wurde er mit dem Förderungspreis der Stadt St. Gallen ausgezeichnet. Im September 2024 zeigt er im Architekturforum im Lagerhaus seine neuesten Arbeiten.
Raoul Doré
"neige"
Die Finger-Zeichnung auf der beschlagenen Fensterscheibe flieht vor ihrem Fade Out, eine anthropomorphe Schneegestalt hetzt im rastlosen Galopp durch die Nacht. Die selbe Gestalt grillt über dem Lagerfeuer Schneebälle, liegt wie ein Gletscher ausgeliefert in der prallen Sonne, föhnt sich den halben Kopf weg und löst sich schliesslich im Wasser auf, nachdem sie hineingefallen ist. Die Zeichentrick-Animationen sind auf der grossen Scheibe des Kulturbüros zu sehen und auf den unterschiedlichen Desktops im Raum. Dort erscheinen sie als Screensaver: als wären sie die melancholisch dystopischen Träume der schlafenden Maschinen, die wieder vergessen sind, sobald jemand die Rechner weckt. Es geht um Kreisläufe und ums Verschwinden. Im Loop gefangen, zum Fade Out verdammt: Das Anthropozän frisst seine Kinder.
Der interdisziplinär arbeitende Künstler Raoul Doré pendelt zwischen Norddeutschland und der Ostschweiz und ist seit einigen Jahren zunehmend in der lokalen Kulturszene aktiv. 2023 wurde er mit dem Förderungspreis der Stadt St. Gallen ausgezeichnet. Im September 2024 zeigt er im Architekturforum im Lagerhaus seine neuesten Arbeiten.
Julia Kubik
"Support"
Julia Kubik ist Autorin und Comiczeichnerin und wohnt in St. Gallen. Ihre Comics erscheinen monatlich im Ostschweizer Kulturmagazin Saiten. Oft geht es um Tiere, Infrastruktur, lokale Ereignisse und merkwürdige Dialoge. Für die Ausstellung „Support“ im Kulturbüro zeigt sie einen ihrer Comics gross im Schaufenster. Es geht um ein ziemlich kaputtes Reh und seinen Weg zur Besserung. Auf den Thekenplatten im Innern wird das Thema durch ein schriftliches Support-Angebot ergänzt.
Julia Kubik
"Support"
Julia Kubik ist Autorin und Comiczeichnerin und wohnt in St. Gallen. Ihre Comics erscheinen monatlich im Ostschweizer Kulturmagazin Saiten. Oft geht es um Tiere, Infrastruktur, lokale Ereignisse und merkwürdige Dialoge. Für die Ausstellung „Support“ im Kulturbüro zeigt sie einen ihrer Comics gross im Schaufenster. Es geht um ein ziemlich kaputtes Reh und seinen Weg zur Besserung. Auf den Thekenplatten im Innern wird das Thema durch ein schriftliches Support-Angebot ergänzt.
Adrienne Barman
Owl
Adrienne Barman was born in 1979 in Ticino. She currently lives and works in Grandson. After completing graphic design training at CSIA in Lugano, she moved to Geneva in 2001, gradually developing her own artistic universe. Bright colors, the animal world, and quirky nature are at the heart of her drawings. Adrienne enjoys diversifying her work, juggling between illustration commissions, graphic design, exhibitions, school workshops, and publications. Until 2006, she had created over thirty books for children and comics. Since 2019, Adrienne has been offering a drawn concert that she conceived with Elisa, her musician sister.
For the end of the year, Adrienne Barman has created a calendar featuring extinct animals. In limited series and priced at 25 CHF, you can purchase it in the "boutique" section of her website adrienne.ch or on her Instagram and Facebook accounts.

<3
Gustave Didelot
Butterfly
Working as a painter for almost 10 years, I have developed a concept in my practice that I call «the Painting World». It has been constructed over time through accumulation and observation. Within it, I incorporate all of my experiences, cultural references (whether they come from video games or contemporary art), as well as people I encounter on the street, architectural elements, stories, and perhaps even some theory. Enriched by all these elements, «the Painting World» becomes a kind of distorting and distorted mirror. The idea is that it is understood as a utopian universe in which one would potentially like to establish a lasting presence. This world, for me, is a place that one could consider «better»: the problems we experience here today are no longer relevant there.
The image is the back of a piece, part of an edition.
Exhibition 10/23 at Halle Nord
Exhibition 10/11/23 - 09/12/23 at Crosnier Hall, Palais de l'Athénée
Lex Vögtli
Balance
2023, Collage 128 x 67 cm
Lex Vögtli (*1972) ist Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Basel.
Petter Viasselfebb
Bigfoot
Le Bigfoot, également connu sous le nom de Sasquatch, est une créature légendaire qui suscite fascination et débat depuis des décennies. Cette créature est souvent décrite comme une espèce de primate géant, humanoïde et velu, habitant principalement les régions boisées et sauvages d'Amérique du Nord.
Les témoignages de rencontres avec le Bigfoot varient considérablement, allant des récits détaillés de personnes affirmant avoir vu la créature à des photographies et vidéos potentiellement floues et controversées. Cependant, malgré de nombreuses recherches et expéditions visant à prouver son existence, aucune preuve concrète n'a été présentée jusqu'à présent.
Les adeptes de la cryptozoologie et les amateurs de mystères sont souvent captivés par les récits de Bigfoot, qui font partie intégrante de la culture populaire. Cette créature mythique continue de susciter des discussions sur les origines possibles de ces histoires, allant des simples malentendus aux hypothèses plus fantastiques sur une espèce inconnue échappant à la détection scientifique.
Petter Viasselfebb recherche jours et nuits ces créatures et en a vu beaucoup, en infrarouge sur Midjourney.
Eva Mirror
Unexpected
Abstractions from emotions, what we cannot explain with words but it could fill up the soul.
Hello I am Eva Maria Espejo aka Eva Mirror, a Visual Artist and Designer based since 2014 in Switzerland. I am born in Barcelona and then lived in several places as Madrid, Sevilla, Brighton, Buenos Aires, Torino and Berlin, first started to study Sociology interested in art, cultures and ethnology but soon I saw the desire of creation by means of investigation.
My paintings and Illustration are mostly animals and portraits, I listened once that my works are a mix between Pop, Surrealism, Naive Art, Psychedelic, Magic realism and Avant-garde. As Digital Artist I am working since 2010 and as Graphic Design I made experience in Editorial, Magazines and Illustration. I’ve taught Art for Primary and Secondary school as complementary activity using personal tools for the creative own knowledge and development as therapy or simply as way to start learning arts.
Eva Mirror
Unexpected
Abstractions from emotions, what we cannot explain with words but it could fill up the soul.
Hello I am Eva Maria Espejo aka Eva Mirror, a Visual Artist and Designer based since 2014 in Switzerland. I am born in Barcelona and then lived in several places as Madrid, Sevilla, Brighton, Buenos Aires, Torino and Berlin, first started to study Sociology interested in art, cultures and ethnology but soon I saw the desire of creation by means of investigation.
My paintings and Illustration are mostly animals and portraits, I listened once that my works are a mix between Pop, Surrealism, Naive Art, Psychedelic, Magic realism and Avant-garde. As Digital Artist I am working since 2010 and as Graphic Design I made experience in Editorial, Magazines and Illustration. I’ve taught Art for Primary and Secondary school as complementary activity using personal tools for the creative own knowledge and development as therapy or simply as way to start learning arts.
Eva Mirror
Unexpected
Abstractions from emotions, what we cannot explain with words but it could fill up the soul.
Hello I am Eva Maria Espejo aka Eva Mirror, a Visual Artist and Designer based since 2014 in Switzerland. I am born in Barcelona and then lived in several places as Madrid, Sevilla, Brighton, Buenos Aires, Torino and Berlin, first started to study Sociology interested in art, cultures and ethnology but soon I saw the desire of creation by means of investigation.
My paintings and Illustration are mostly animals and portraits, I listened once that my works are a mix between Pop, Surrealism, Naive Art, Psychedelic, Magic realism and Avant-garde. As Digital Artist I am working since 2010 and as Graphic Design I made experience in Editorial, Magazines and Illustration. I’ve taught Art for Primary and Secondary school as complementary activity using personal tools for the creative own knowledge and development as therapy or simply as way to start learning arts.
Eva Mirror
Unexpected
Abstractions from emotions, what we cannot explain with words but it could fill up the soul.
Hello I am Eva Maria Espejo aka Eva Mirror, a Visual Artist and Designer based since 2014 in Switzerland. I am born in Barcelona and then lived in several places as Madrid, Sevilla, Brighton, Buenos Aires, Torino and Berlin, first started to study Sociology interested in art, cultures and ethnology but soon I saw the desire of creation by means of investigation.
My paintings and Illustration are mostly animals and portraits, I listened once that my works are a mix between Pop, Surrealism, Naive Art, Psychedelic, Magic realism and Avant-garde. As Digital Artist I am working since 2010 and as Graphic Design I made experience in Editorial, Magazines and Illustration. I’ve taught Art for Primary and Secondary school as complementary activity using personal tools for the creative own knowledge and development as therapy or simply as way to start learning arts.
Salome Bänziger & David Zwicker
"On the Way Home"
Salome Bänziger und David Zwicker kommen beide aus dem Raum St.Gallen. Salome ist unter anderem als Fotografin tätig und schloss kürzlich ihren Bachelor Internationale Beziehung an der Universität St.Gallen ab. David ist Grafiker.
Salome Bänziger & David Zwicker
"On the Way Home"
Salome Bänziger und David Zwicker kommen beide aus dem Raum St.Gallen. Salome ist unter anderem als Fotografin tätig und schloss kürzlich ihren Bachelor Internationale Beziehung an der Universität St.Gallen ab. David ist Grafiker.
Salome Bänziger & David Zwicker
"On the Way Home"
Salome Bänziger und David Zwicker kommen beide aus dem Raum St.Gallen. Salome ist unter anderem als Fotografin tätig und schloss kürzlich ihren Bachelor Internationale Beziehung an der Universität St.Gallen ab. David ist Grafiker.
Anna Flurina Kälin
Fusion
Fotografie und Handzeichnung vereint mit Midjourney
Anna Flurina Kälin interessiert sich für die Verbindung von sinnlich haptisch und logisch abstrakt, von Schein und Sein, von physischem Widerstand und technischen Grenzen.
Sie arbeitet als Vermittlerin, Künstlerin, Informatikerin in Zürich und Basel
Vincent de Vevey
/poetry
Attiré par les nouvelles possibilités offertes par les IA (Intelligences artificielles), Vincent de Vevey constate que bien souvent les technologies manquent d'humanité et de poésie. Or, voici que grâce au "prompt" par lequel on explique à une IA quelle image on souhaite produire, on peut sortir du code de la machine en lui déclamant un poème, en lui demandant d'illustrer un peu de vie dans ses processus de calculs sophistiqués !
Vincent de Vevey est un média-designer basé à Genève qui expérimente principalement le son et l'image.
Andreas Bütler
"PubliCity St.Gallen"
Im Projekt “PubliCity St.Gallen” beschäftigt sich der Interaction Designer Andreas Bütler mit dem ungehemmten Umgang vor allem jüngerer Generationen mit privaten Bildern auf der Plattform Snapchat in der Region St. Gallen. Mit Hilfe eines Computerscripts werden diese Bilder abgerufen und von einem Drucker gedruckt, um sie für einen längeren Zeitraum zu konservieren. Die endlose Papierschleife von öffentlichen Bildern gewährt unangenehm nahe Einblicke in Situationen, die eigentlich nicht für die Betrachter bestimmt sind. Dennoch sind sie öffentlich und sammeln sich physisch im Schaufenster des Kulturbüros an. Was ist Öffentlichkeit und wie präsentiere ich mich darin?
Andreas Bütler arbeitet derzeit als UX-Designer und Lichtdesigner und interessiert sich besonders für die gesellschaftliche Nutzung von Technologie. In seinen Installationen strebt er danach, Licht und Bewegung im Raum mit digitalen und physischen Lösungen zu verbinden.
Andreas Bütler
"PubliCity St.Gallen"
Im Projekt “PubliCity St.Gallen” beschäftigt sich der Interaction Designer Andreas Bütler mit dem ungehemmten Umgang vor allem jüngerer Generationen mit privaten Bildern auf der Plattform Snapchat in der Region St. Gallen. Mit Hilfe eines Computerscripts werden diese Bilder abgerufen und von einem Drucker gedruckt, um sie für einen längeren Zeitraum zu konservieren. Die endlose Papierschleife von öffentlichen Bildern gewährt unangenehm nahe Einblicke in Situationen, die eigentlich nicht für die Betrachter bestimmt sind. Dennoch sind sie öffentlich und sammeln sich physisch im Schaufenster des Kulturbüros an. Was ist Öffentlichkeit und wie präsentiere ich mich darin?
Andreas Bütler arbeitet derzeit als UX-Designer und Lichtdesigner und interessiert sich besonders für die gesellschaftliche Nutzung von Technologie. In seinen Installationen strebt er danach, Licht und Bewegung im Raum mit digitalen und physischen Lösungen zu verbinden.
Erika Irmler
FOGO
Erika Irmler est née en 1973 en Espagne. Diplômée en graphisme à l'Escola Massana de Barcelone, elle poursuit ses études à la HEAD de Genève où elle obtient un titre post-grade en cinéma documentaire. Elle vit et travaille à Genève, où elle collabore avec de nombreux·se·x acteur·rice·s de la scène culturelle comme cadreuse, documentariste, graphiste ou photographe. Elle participe également à des projets à l’étranger en tant que camera-woman (France, Japon, Afrique du Sud, Népal, Italie, Espagne, Colombie). En marge de ces activités, elle développe une œuvre plus personnelle à travers le film et la photographie.
Tenant à la fois de la chronique de voyage et du journal intime, les images d’Erika Irmler sont le témoin d’un jour, d’une heure, d’un éclairage particulier ; dans leur chronologie, elles ordonnent la mémoire d’une vie. Qu’elles soient en arrêt ou en mouvement, elles renversent volontiers le rapport de l’être humain à son environnement ; en reléguant ce dernier à l’arrière-plan d’un monde où prime le paysage, qu’il soit urbain ou naturel, elles sont un rappel étrange et poétique de la place qu’il y occupe et de sa dépendance à son égard.
Masha Rittardt
"en face"
Die 24jährige Masha Rittgardt arbeitet als selbständige Grafikerin/Illustratorin und ist Teil des Gewürzgeschäftes "Nanna bunte Küche" in St. Gallen. Sie malt Dinge, die sie im Alltag entdeckt und umgibt sich seit sie denken kann mit Kreativität, gutes Essen, Reisen und das gemütliche, feiernde Beisammensein. Zu ihren liebsten Motiven gehören Stillleben und Personen. Diese übersetzt und gestaltet sie mit starken Farben und Mustern. Ihr Stil ist klar, kräftig und bunt.
Masha Rittardt
"en face"
Die 24jährige Masha Rittgardt arbeitet als selbständige Grafikerin/Illustratorin und ist Teil des Gewürzgeschäftes "Nanna bunte Küche" in St. Gallen. Sie malt Dinge, die sie im Alltag entdeckt und umgibt sich seit sie denken kann mit Kreativität, gutes Essen, Reisen und das gemütliche, feiernde Beisammensein. Zu ihren liebsten Motiven gehören Stillleben und Personen. Diese übersetzt und gestaltet sie mit starken Farben und Mustern. Ihr Stil ist klar, kräftig und bunt.
Janine Faisant-Devayes
Vesperal meditation
Blessed with a very strong personality, Janine Faisant-Devayes has never been tempted to imitate any work. Granted, she is not impervious to the greats, such as Matisse, Chagall or Modigliani. However, her work springs up from the depths of her being with a spontaneity that amazed me. Every emotion, feeling, dream converted into wondrous plastic beauty. You had to see her work tirelessly with her colours until she got it just right. Her feeling for colour is complemented by an innate sense of composition giving all her paintings a divine harmony.
Each one of her works is a hymn to beauty. It is impossible not to feel touched by the grace and nobility of classical dancers. The unending tenderness with which the animals are treated belies her intuitive perception of a terrestrial paradise, place of delights as experienced by the first ever people.
In her own words, the painting of Janine Faisant-Devayes subscribes fully to expressionism, insofar as it expresses a purely subjective or personal vision of the world. The work is also essentially figurative because the artist was more tempted by stylisation than abstraction. Finally, if you want to characterise this figurative expressionism even more, the term "dreamlike" would be entirely appropriate.
Text by Pierre-André
Kollektiv Beton
SKIES 2022
SKIES ist ein rauschender Fluss an Bildern und Klängen, ohne Anfang und ohne Ende. Die begehbare Videoinstallation nimmt die Besucher:innen mit auf eine Reise durch vertraute Umgebungen, die zu fernen Galaxien werden. Der 30-minütige Loop wird im Liegen betrachtet – inmitten einer Klangkomposition, die sich über sechzehn Kanäle zu einem dreidimensionalen akustischen Raum entfaltet.
Videoinstallation 30min, Loop
16-Kanal Audio
8 x 8 x 4m Konstruktion
Ein Projekt von Kollektiv Beton (Rebekka Friedli und Nathalie Kamber)
Editing: Aurora Vögeli
Musik: Rahel Zimmermann
Sounddesign: Gina Keller
Color Grading: Patrischa Freuler
Das Projekt wird unterstützt von:
Zürcher Filmstiftung / Migros Kulturprozent / Volkart Stiftung / Ernst Göhner Stiftung / Minerva Kunststiftung / Swiss Films
Jean-Michel Comte
Ruminations et Lignes
Drawing is "working oneself through an invisible iron wall that seems to stand between what one feels and what one can do", said Van Gogh, a wall to "undermine and grind through slowly and patiently".
In his series of drawings "Ruminations et Lignes", the feature of Jean-Michel Comte bubbles, frantically fills up the surface, until you hold your breath. The creator takes the reins again. Regain the surface at the end of the expression, perform, redefine the limits of possibility and time. The canvas covers and empties itself, revealing its pulsing potential; the line shudders, imprinting the tolerance of its race. Each piece responds to the next one like a series of big waves. Compressed synergies.
Side by side, all these works exude an inherent kinship. We see arise more than words can express, psychological life in all its depth and impalpable turbulence.
The work of Jean-Michel Comte has the succulence of not belonging to any category, defying labels and showing their limits. "No-one has ever written or painted [...] except to get out of hell" wrote the writer Antonin Artaud. There is no doubt that the drawings of Jean-Michel Comte express in ink the shadow showing art, warts and all: self-created language, recomposed reality, organised savagery.
Text by Céline Muzelle.
A selection of his drawings can be seen at Mabe Art Pop up Gallery (Grand Rue 25, 1204 Geneva) during a collective exhibition on display until the end of 2022.
Manuel Eichmann
Selong Belanak
Während der Zeit in Indonesien hielt Manuel Eichmann, Grafiker und Fotograf aus dem St. Galler Rheintal, das Land mit seinen Kameras so fest, wie er es erlebt hat. Im Kulturbüro St. Gallen werden einige dieser Reise von November bis Februar gezeigt.
Manuel Eichmann
Selong Belanak
Während der Zeit in Indonesien hielt Manuel Eichmann, Grafiker und Fotograf aus dem St. Galler Rheintal, das Land mit seinen Kameras so fest, wie er es erlebt hat. Im Kulturbüro St. Gallen werden einige dieser Reise von November bis Februar gezeigt.
Armanda Asani
Secondhand-Textilien als Leinwand
Armanda Asani ist eine junge Grafikerin und freischaffende Illustratorin wohnhaft in der Stadt St. Gallen. Für das Ausstellungs-Fenster befasst sich Armanda Asani mit Secondhand-Textilien, welche sie zu ihrer Leinwand werden lässt und mit Acryl bemalt.
Thekenplatten – Acryl auf Holz
Armanda Asani
Secondhand-Textilien als Leinwand
Armanda Asani ist eine junge Grafikerin und freischaffende Illustratorin wohnhaft in der Stadt St. Gallen. Für das Ausstellungs-Fenster befasst sich Armanda Asani mit Secondhand-Textilien, welche sie zu ihrer Leinwand werden lässt und mit Acryl bemalt.
Thekenplatten – Acryl auf Holz
Olivia Schenker
This evening I will take my bin liner and go dancing.
Olivia Schenker is a Swiss photographer and graphic designer. She works between Paris, Geneva and Lausanne where she lives. Olivia beautifies ICONYX which artistically directs "GENEVEGAS" cofounded by qu'iel. ICONYX is also the cross-border and transgender DJx.
Olivia Schenker
This evening I will take my bin liner and go dancing.
Olivia Schenker is a Swiss photographer and graphic designer. She works between Paris, Geneva and Lausanne where she lives. Olivia beautifies ICONYX which artistically directs "GENEVEGAS" cofounded by qu'iel. ICONYX is also the cross-border and transgender DJx.
Talentschule St.Gallen
Sonderwoche
Schule für Gestaltung SG
Das Tier in mir
Felix Stöckle
Ayatollah
Als St.Galler liegt Felix das Sticken im Blut. Als Künstler benutzt er das Medium um eine laute Konzeptkunst zu praktizieren. So zum Beispiel das Werk 285 Meter für nichts. Andererseits lässt er sich von Toiletten-Schmierereien und Gulag-Tätowierungen inspirieren. Diese Stickereien werden oft in kleinen Stickrahmen präsentiert. Die grösseren Stickereien werden auf Rahmen gespannt oder als Flagge mit einem Masten versehen.
Das Sticken bringt er interessierten Personen auch in diversen Workshops bei. Das Sticken hat sich zum Stick-and-Poke-Tätowieren weiter entwickelt. Die Nadel und das Zustechen treffen jetzt mit schwarzer Farbe auf Menschenhaut.
Im Rahmen eines Langzeitprojektes tätowiert er Personen der Underground-Subkultur. Die Personen schreiben und unterschreiben einen Vertrag. Somit wissen sie, dass sie nun Teil seiner Kunst sind. Anschliessend tätowiere er ihnen mit wenig Mitteln ein Sujet, welches von ihm zur Verfügung gestellt wird.
Oli Gold
6. Dimension
Risografie: Lavender on Gold
Standbild: 3D Animation particle engine meta cubes. Blender 3D.
2022
Gaëlle Edwards
Flow of scents
Gaëlle lives and works in Geneva. Her projects are based on writing, movement of the body, drawing, painting, textiles and other techniques such as linocut. She is interested in personal writing, from within, the subtle feelings when a sensation circulates, where it passes by, where it stops, departs again, expands and contracts. Her poetic writing lets her enter troubled and complex areas, addressing questions close to the secret and confidence. Her texts give her ideas about shapes and the shapes she creates provide material for her texts. A flow of subjects, like elements communicating together, answer each other and can be activated by words.
Linocut, coloured pencils on paper, 15 x 20 cm (2022)
Sereina Steinemann
Pool
Sereina Steinemann (*1984) ist Künstlerin. Sie lebt und arbeitet in Bern.
Pool, 2021, 85 x 100 cm, Acryl auf Baumwolle.
Foto: Natalie Reusser
RVig
Packed Geometric Series
Generative art, Genevese creator.
RVig
Packed Geometric Series
Generative art, Genevese creator.
RVig
Packed Geometric Series
Generative art, Genevese creator.
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Karim Patwa
Kiew, one year after the Euromaidan
Yasser Booley
Yasser Booley
Yasser Booley (1975*) has been photographing his surroundings since 1992, when he received his first camera from his father as a gift. His approach and style developed and evolved on the streets of Cape Town, an ofttimes violent city, made all the more violent in contrast to the incredible natural beauty, and beauty of the people who live there. He cut his teeth working as a stringer for local national newspapers and as producer, fixer on documentaries and short films.
The first time he studied photography came 3 years after he started working for one of the major national newspapers in South Africa, where he studied documentary photography in Berlin.
He has exhibited his work in Spain, Britain, Iceland, South Africa, America, Australia, Belgium and Holland, the last two as a result of his monograph ‘South Africa at Liberty’ being launched in Brussels in 2016. Most of his exhibitions have taken place outside the conventional “art world” in order to make his photography accessible to the ‘man on the street’ as he believes the power of art across the barriers of language, race and culture is its ability to inspire, remind and inform and that this cannot be limited only to people who visit galleries.
He is very interested in putting photography in unconventional public spaces and seeing how people engage with the work.
The visual language whether we realise it or not has become ubiquitous in modern society and plays a very important role in shaping the way we see the world and more importantly ourselves and this is the space he prefers to ‘play’ in, using photography as a pedagogic method to open the possibility of being able to choose how we ‘see’.
Benoît "Ben" Marchesini
Old retouched photos
Benoît "Ben" Marchesini has been a graphic designer, illustrator, author and press cartoonist since 1992. He is currently proposing a small piece in compartment "A" of the Designmatic of Geneva Culture Office: a mini book "Mix&match" in a very limited series at CHF 6 per book.
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Franca Fosco
Geschenkpapier
Grafik im Verbund mit Textilen Arbeiten. Schwarz auf Neonpapier gedruckte Ausschnitte von gequilteten Arbeiten
Farah Mir
Gvozdika
Photo inspired by artist Mat Collishaw, by the 2S1 Gvozdika Soviet tanks, by the wallflowers, Farah Mir's favourite flowers.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Caroline Singeisen
Auto Ritratto 2021
Tusche, Gouache, Leinöl und Marker auf diversem Papier Unterschiedliche Formate, Auswahl und Konstellation variabel Ausstellungssituation Kunsthaus Pasquart Biel.
Caroline Singeisen (*1977) lebt und arbeitet als Künstlerin in Bern.
Pablo Felley
Man's land
Multimedia designer, Pablo Felley is passionate about the connections and possibilities offered by different visual communication media. The mixture of graphics, photography, vjing and installations allows him to create intense and immersive universes.
The "Man's Land" project sums up the exploration of a strange place on the French-Swiss border: some flashes, the memories of a rave and place in perpetual change. These images form the subject of an edition, of which there are 25 copies.
MARON-S
Illustrated plan of Geneva
The linocut is a procedure that takes place in stages. Drawing, etching on linoleum, carefully inking and finally pressing, by spoon or press. That was the expression method chosen by MARON-S. to share her view of Geneva, the city where she has always lived and enjoys walking. Each one of her line cuts (100 X 70 cm) is unique. In fact, even if the "plaque" is identical for a same series, the artistic impression plus the paper grain, guarantees the personality of each engraving.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Ronny Hunger
reverse notion
Ronny Hunger, lebt und arbeitet als visueller Gestalter in Zürich.
Die fortlaufende Arbeit «reverse notion» ist eine Sammlung von Gedanken und Faszinationen, die aus dem Moment, aus prägenden Situationen und aus der Suche nach dem mentalen Bild entstanden sind. In den letzten sechs Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von analogen Fotografien geschaffen worden. Für Hunger dienen die Arbeiten als Medium zur Verarbeitung des Erlebten, als Werkzeug für Bildkompositionen und als Ausgangspunkt für neu zu schaffende Geschichten.
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Christina Benz
Filmstills aus 'Berta, hingegen Jonas, aber Frau Wohlgemut', 'Fulesee' und 'G'
Nicole Michel
Nicole Michel
Installation mit Papier, Collagetechnik, Scherenschnitt. 2020
9 Elemente à 150 x 200 cm
Die Montage wird mit Fäden an der Decke befestigt und frei in den Raum gehängt. Jeweils 3 Elemente werden in drei Reihen mit Abstand zu einem losen Quader montiert. Die Abstände zwischen den Reihen sind genug gross, als dass die Montage vom Betrachter beschritten werden kann. Sie bewegt sich dadurch sanft.
Nicole Michel (*1984) lebt und arbeitet in Bern
Nicole Michel
Nicole Michel
Installation mit Papier, Collagetechnik, Scherenschnitt. 2020
9 Elemente à 150 x 200 cm
Die Montage wird mit Fäden an der Decke befestigt und frei in den Raum gehängt. Jeweils 3 Elemente werden in drei Reihen mit Abstand zu einem losen Quader montiert. Die Abstände zwischen den Reihen sind genug gross, als dass die Montage vom Betrachter beschritten werden kann. Sie bewegt sich dadurch sanft.
Nicole Michel (*1984) lebt und arbeitet in Bern
Nicole Michel
Nicole Michel
Installation mit Papier, Collagetechnik, Scherenschnitt. 2020
9 Elemente à 150 x 200 cm
Die Montage wird mit Fäden an der Decke befestigt und frei in den Raum gehängt. Jeweils 3 Elemente werden in drei Reihen mit Abstand zu einem losen Quader montiert. Die Abstände zwischen den Reihen sind genug gross, als dass die Montage vom Betrachter beschritten werden kann. Sie bewegt sich dadurch sanft.
Nicole Michel (*1984) lebt und arbeitet in Bern
Ursina Ramondetto
My heart is full of wild tenderness
Ursina Ramondetto was born in Zurich in 1969.
Ursina intuitively and organically questions our connections to the living, relationships among all beings. Her visual art research integrates wire and textile. Invoking the Universal Creative Force, her soft and colourful work emanates joie de vivre, goodwill and tenderness. Ursina sees herself as a weaver of connections as much in the creative processes as in her interventions and textile courses in different social and artistic settings.
Tobias Bolliger
soso
Tobias Bolliger (*1993) ist freischaffender Grafiker.
Er ist beim SOSO Off-Space für das Web-Design zuständig.
Murat Bulut Aysan
Home Office Garden
Murat Bulut Aysan is a multidisciplinary artist who studies the various manifestations of identity and cultural agency by experimenting with alternative forms of social engagement.
Ilona Ruegg
DRIVER
Ilona Ruegg
DRIVER
Ilona Ruegg
DRIVER
Simon Kiener
After a while you forget about this place
Nach dem Lehrabschluss an der Grafikfachklasse in Biel, studiert Simon Kiener Illustration in Luzern und Leipzig (D). In seinem Studium konzentriert er sich auf visuelles Erzählen und beginnt seine ersten Comics zu zeichnen. Es folgen erste Erfahrungen als Illustrator bei einem Startup in Bern. 2017 wagt er den Schritt in die Selbstständigkeit und vertieft sich in seinem Zeichnungsstil. Seine Bilder leben von einer einfachen grafischen Sprache, die von einer klaren Linie geprägt wird. Vom traditionellen Handwerk inspiriert, gestaltet er mit Tusch und Feder seine schwarzweissen Bilder, die erst am Computer farbig werden.
Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Recherchebilder für das Buch «La valise égyptienne» (2020)
«Le téléphone a sonné et l'agent a eu l'air embêté. Il a gonflé ses joues, ce qui a redressé sa moustache, puis a longuement soupiré avant de finalement décrocher. Une deuxième sonnerie a retenti dans le hall des arrivées et un tapis roulant s'est mis en marche introduisant une série de bagages. J'ai hésité: raconter l'histoire ou raconter une histoire? J'ai décidé d'improviser. Alors, sans prendre congé de son interlocuteur, l'agent a replacé le téléphone sans fil sur la station de recharge, s'est assis en face de moi et a levé les yeux sans lever la tête. Par où commencer? il a lancé, par où voulons-nous commencer?»
(Auschnitt aus «La valise égyptiennet»)
Hier geht es zu den Webseiten von Noha Mokhtar und Lucas Uhlmann.
Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Recherchebilder für das Buch «La valise égyptienne» (2020)
«Le téléphone a sonné et l'agent a eu l'air embêté. Il a gonflé ses joues, ce qui a redressé sa moustache, puis a longuement soupiré avant de finalement décrocher. Une deuxième sonnerie a retenti dans le hall des arrivées et un tapis roulant s'est mis en marche introduisant une série de bagages. J'ai hésité: raconter l'histoire ou raconter une histoire? J'ai décidé d'improviser. Alors, sans prendre congé de son interlocuteur, l'agent a replacé le téléphone sans fil sur la station de recharge, s'est assis en face de moi et a levé les yeux sans lever la tête. Par où commencer? il a lancé, par où voulons-nous commencer?»
(Auschnitt aus «La valise égyptiennet»)
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Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Recherchebilder für das Buch «La valise égyptienne» (2020)
«Le téléphone a sonné et l'agent a eu l'air embêté. Il a gonflé ses joues, ce qui a redressé sa moustache, puis a longuement soupiré avant de finalement décrocher. Une deuxième sonnerie a retenti dans le hall des arrivées et un tapis roulant s'est mis en marche introduisant une série de bagages. J'ai hésité: raconter l'histoire ou raconter une histoire? J'ai décidé d'improviser. Alors, sans prendre congé de son interlocuteur, l'agent a replacé le téléphone sans fil sur la station de recharge, s'est assis en face de moi et a levé les yeux sans lever la tête. Par où commencer? il a lancé, par où voulons-nous commencer?»
(Auschnitt aus «La valise égyptiennet»)
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Noha Mokhtar & Lucas Uhlmann
Recherchebilder für das Buch «La valise égyptienne» (2020)
«Le téléphone a sonné et l'agent a eu l'air embêté. Il a gonflé ses joues, ce qui a redressé sa moustache, puis a longuement soupiré avant de finalement décrocher. Une deuxième sonnerie a retenti dans le hall des arrivées et un tapis roulant s'est mis en marche introduisant une série de bagages. J'ai hésité: raconter l'histoire ou raconter une histoire? J'ai décidé d'improviser. Alors, sans prendre congé de son interlocuteur, l'agent a replacé le téléphone sans fil sur la station de recharge, s'est assis en face de moi et a levé les yeux sans lever la tête. Par où commencer? il a lancé, par où voulons-nous commencer?»
(Auschnitt aus «La valise égyptiennet»)
Hier geht es zu den Webseiten von Noha Mokhtar und Lucas Uhlmann.
Valerie Reding
m.a.d.
Die Choreografin und transdisziplinäre Künstlerin Valerie Reding arbeitet unter anderem in Zürich und Luxemburg. Nach einer Ausbildung zur klassischen Balletttänzerin schloss sie ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK mit einem BA in Mediale Künste ab. Ihre Praxis oszilliert zwischen Tanz, Performance, Fotografie, Video, Eventproduktion und Drag – mit ihrem queerlesken Alter Ego VulVenim.
Valerie Reding
m.a.d.
Die Choreografin und transdisziplinäre Künstlerin Valerie Reding arbeitet unter anderem in Zürich und Luxemburg. Nach einer Ausbildung zur klassischen Balletttänzerin schloss sie ihr Studium an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK mit einem BA in Mediale Künste ab. Ihre Praxis oszilliert zwischen Tanz, Performance, Fotografie, Video, Eventproduktion und Drag – mit ihrem queerlesken Alter Ego VulVenim.
Flavio Hodel
Borrowed Segments
Jérôme Baccaglio
DBEyeZ
Jérôme Baccaglio (*1983, Manila, Philippines) lives and works in Geneva.
"Jérôme Baccaglio is strictly a sketcher. He joins together shapes and motifs that already exist in his work and reproduces it meticulously. Without narrating, his drawings seek their precarious equilibrium between erudition and futility." - Source
Nicole Pfister
Nicole Pfister
Nicole ist eine selbst erlernte visuelle Künstlerin in den Bereichen Illustration, Kunst, Fotografie und Film. 2009 gründet sie das Jazz Record Label ANUK und co-produzierte bis anhin über 40 Alben.
Ausgerichtet auf Film und Fotografie schwingt bei ihren Arbeiten eine Sensitivität mit, welche stets ungewöhnliche Umlaufbahnen beschreitet und sich weit weg vom Sichtbereich des menschlichen Auges bewegt.
Ihre Bildsprache ist filmisch und Nicoles technische Vision strebt zeitlose Werke, mit gleichzeitig gegenwartsnaher Thematik und Ästhetik an.
Über die Jahre arbeitete Nicole als Set- und Kostüm Designerin, Choreografin, künstlerische Leiterin, Fotografin, Illustratorin, Kamera Assistentin, Produktionsleiterin, Drehbuch Autorin,
Regisseurin, Kamerafrau und in der Postproduktion.
Megann Stephan
Retro memory
Megann Stephan is a game designer specialising in video gaming experiences and apprenticeship through gaming. She has a Master's in media design from HEAD and now lives and works between Cannes and Geneva.
Bords Perdus
Detours
Bord Perdus is a young graphic design collective. Created by Laetitia Boussel and Laurent Monnet at the start of 2019, this collective enables the duo to pursue their shared passion, which is continual research and experimentation in graphic art. Visual identity creation, realisation of signs and editorial design, artistic impression and direction, their know-how is extensive and continually evolving.
Laetitia Boussel (*1989, Manila, Philippines) lives and works in Geneva.
Laurent Monnet (*1992, Saint-Julien-en-Genevois, France) lives and works in Geneva.
Natalie Pfister
Untitled (2019)
Emanuel Hohl
Paul_rauchend
Philippe Wicht
Bösiness
Philippe Wicht (*1987, Fribourg, Switzerland) lives and works between cantons Vaud and Geneva.
Böse Wicht opens the doors to his Bösiness, an obscure firm reminiscent of a digital cathedral, a freak fashion show with phantom spiders and a big tyrannical boss. In his demonic rock opera sung in French and English, the Bösewicht of Romand theatre (literally "fictional villain" in the language of Rammstein) is surrounded by four performers to invoke our modernity via sculptural and corporate video imagery and in the sound of dark, powerful and spellbinding pop music. Infernal ceremonial surrounded by success and contemporary obsession for the appearance and visceral need for recognition, Bösiness exorcises our dogma of success and neoliberal growth, proposing nothing less that an alternative spirituality.
Photo © Nicolas Brodard
Théâtre St-Gervais (11 — 13.03.2020)
David Röthlisberger
20190906_C-003.jpg (Stelvio)
Atome x Vfelder
Sir ChatOme
"Sir ChatOme" is the outcome of a collaborative venture between the Geneva artists Vfelder and AtOme. Vfelder is an illustrator who uses embroidery as support vfelder.com. He also provides training for Foound. AtOme is a painter, illustrator and street artist artist-atome.ch.
Interview with Vfleder on Epic magazine
Vfelder (*1995, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
AtOme (*1990, Geneva, Switzerland) lives and works between Geneva and Paris.
Laura Kohler
RAW
Alter: 22 Jahre
Aktuelle Tätigkeit: Praktikantin bei Helvetia Versicherung im Brand Design und Graphic Branding, angehende MMP Studentin an der HTW in Chur
Über mich: Fachmaturität im Bereich Gestaltung und Erwachsenen Propädeutikum an der GBS in St. Gallen.
Ich finde grossen Gefallen an kurligen Dingen, authentischen Charakteren und am rohen und unperfekten Strich.
„RAW“; roh und unverblümt. In den Fokus setze ich meinen Zeichenstil und meine Serie von Menschen in ihrer Umgebung. Alle Inspirationen für die Umsetzung der Sujets stammen von gesammelten Fotografien. Für die Illustration auf dem Fenster habe ich mich vom Albumcover „Portugal. The Man – Woodstock“ inspirieren lassen.
Mikael Vilchez
Forbidden Denimeries
Forbidden Denimeries was founded by Mikael Vilchez in 2017 (winner of Swiss Design in 2015, 2017 and 2018). He challenges conventional men's fashion by making clothes that span different styles and are inspired by popular figures. The brand captures the aesthetic of luxury and haute couture with its non-conventional denim pieces made from jeans and uniforms, along with T-shirts with pensive silhouettes inspired by haute couture. More than a revolution, Forbidden Denimeries offers men the evolution of a structured and seductive style in the free world.
Photo: Nicolas Schopfer
Mikael Vilchez (*1990, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Melanie Brandel
Melanie Brandel – Manufaktur für Gestaltung
Alexandre Bianchini
Studio Binichain
Alexandre Bianchini (*1966, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
"Studio Binichain" is a new exhibition venue in Geneva, created by Alexandre Bianchini. The opening and vernissage of the exhibition by Saskia Edens will be on Friday, 20 September 2019 from 6:00 pm. "Studio Binichain" is located at RU, Sentier des Saules 3 (1205 Geneva) on the second floor. Instagram
Ketty Bertossi
Tipo Due
Marieke Palocsay
Hands
Marieke Palocsay (*1970, Vevey, Switzerland) lives and works in Geneva.
In the farmers' and street markets of east London, indiscreetly, the camera lens focuses on hands that share, choose, prepare, sample, offer… By capturing these furtive gestures, Marieke aims to reveal all the sensitivity, attention in choice of products. This is where we return to the basics of life: earth, plants, taste, cultivation, choice, sharing, preparing dishes, food. From the Caribbean to Bangladesh, the peoples of the world are here.
Nelly Rodriguez
mangiato abbiam mangiato
Alain Jenzer
Blick ins Universum
Diego Sanchez
Leni Riefenstahl: My Ethiopia
Diego Sanchez has started using photography to serve actions. In 2002 and 2005, he posed with transsexuals in Bangkok and Buenos Aires. In 2009, he left on a voyage to meet the Omo valley tribes, on the tracks of Leni Riefenstahl, whom he uses to question the extremes, the travesty, the photographic voyage as an extension of colonialism, submission to the image.
Diego Sanchez (*1977, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Selina Reber
CELL
Navid Tschopp
PA-C-411, 2017
Wasser/ Wasserdampf auf Brother Thermopapier (PA-C-411)
Navid Tschopp (CH)
Navid Sadrosadat (IR)
*4.11.1978 in Mashhad, Iran. Lebt und arbeitet in Zürich.
Seit 2011 Mitglied des schweizerisch-indischen Künstlerkollektivs Layout.
Lisa Frisco
Déchainement métallique (heavy metal frenzy)
Lisa Frisco (*1999, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Maximilian Lederer
Akt, 2018, Collage
Robert Topulos
Yeah Woohoo! There’s something in the air!
Robert Topulos (*1990, Nyon, Switzerland) lives and works between Nyon and Geneva.
His work centres on old science-fiction comics with towns hovering above the earth. I propose here a structure where different towns would be located and that defy gravity, so they can maintain a small distance from the earth. The land could thus revert to being a jungle.
Looking at the details, above the train on the right, you will see a statue of sculptor Lorenzo Quinn "The Force of Nature" representing mother nature, which defies gravity with the earth circling around it. That is the symbol of this town.
Suzanne Breza
Toucher Le Ciel (Touch the sky)
Suzanne Breza (*1971, Geneva, Switzerland) lives and works between Geneva and Paris.
Douglas Mandry
Mountain Pass IV
Benoit Ecoiffier
They believed in the infinite
Benoit Ecoiffier organises his work between drawing, video, vjing, scenography, edition, photography and tatooing (there are some examples here).
Benoit Ecoiffier (1988, Lons-Le-Saunier, France) lives and works in Geneva.
Stephanie Meier
Farben der Nacht
opak – grafik & illustration
OPAK
Doro Müggler
SAG MIR NICHT, DU KANNST NICHT SINGEN
Knörr & Leal
GRRLS, 2016
Helvetia Leal (*1975) und Christian Knörr (*1972) leben und arbeiten in Zürich, Basel und Paris.
Nora Steiner
schwarzes Loch Nr. 14
Ein schwarzes Loch gefüllt von der Idee, ein Phänomen malerisch festzuhalten, das zwar als physikalischer Vorgang existiert und beschreibbar ist, sich aber dem menschlichen Auge entzieht und die Vorstellungskraft übersteigt. In Nora Steiners Arbeiten fungiert das Loch als Denkfigur, das innerhalb eines festgesetzten Rahmens und Formates einen Resonanzraum für unzählbare Möglichkeiten eröffnet. Das Zirkulieren innerhalb scheinbarer Polaritäten und Grenzen – zwischen Wissen und Phantasie, Verdichtung und Leerstelle, Innen und Aussen – spielt dabei eine zentrale Rolle.
Diese Detailaufnahme entstammt eines Gemäldes mit dem Titel "schwarzes Loch Nr. 14"
Öl auf Leinwand
237,5 x 250cm
2011-2016
2016 zeigte sie die gesamte Werkgruppe von insgesamt sieben Leinwänden in der Kunsthalle Sankt Gallen.
Remy Erismann
Brakeless, 2017
Yannick Mosimann
«Incalscence» by Benoit Pioulard, Music Video, 2017
Matthias Krattenmacher
Einblick in Traumwelten
Matthias Krattenmachers multimedialen Werke spielen mit der Ambivalenz
zwischen Realität und Fiktion, entführen uns in Parallelwelten wo die Illusion zur
Wirklichkeit wird und die Grenze zwischen Kunst und Leben verschwimmt.
2003 - 2007 Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, 2006 Austauschsemester am Central Saint Martins College of Art and Design, London. Lebt und arbeitet in der Ostschweiz
Eveline Ketterer
Sprayfiguren
Eveline Ketterer *1978 ist Schauspielerin und ist im April 2017 vom Bodensee nach St.Gallen gezogen. In Workshops beim Karikaturisten Johnny Ulrich hat sie die Freude am Malen entdeckt. Ihre Bilder lässt sie entstehen, statt sie zu entwerfen - intuitiv und aus dem Bauch heraus, kindliche Spielereien mit Farben und Formen. Für das Schaufenster hat sie farbenfrohe Sprayfiguren geschaffen.
Katia Orlandi
Work in progress
Katia Orlandi (*1967, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Renata Martino
Satyre
Renato Martine studied at the école des Beaux-Arts in Geneva (HEAD). Henceforth an illustrator and cartoon artist, you can see her last works in the feminine collective fanzine "La Bûche" at the Delémont'Bd festival from June 2017.
Renata Martino (*1968, São Paulo, Brazil) lives and works in Geneva.
Sarah Hugentobler
„Ahnengalerie der Astronauten“, 2017
Johanna Schaible
(noch) ohne Titel, 2017
Fiona Jahn
Tiger (2017, Digitale Zeichnung)
Romy Troxler
Ohne Titel, 2016
Charles Hieronymi
Epic days
Charles Hieronymi (*1969, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Pascal Arnold / Christoph Brünggel / Benny Jaberg
Still und dunkel
Audiovisual live performance
45 - 50 minutes, HD, black and white, two individual projections, 2.1 sound
We are drawn to the aura of ruined factories, of disused hospitals, abandoned civil defense facilities and other non-places. It is here we find some of the last autonomous urban spaces from within our capitalistic cage.
With each performance we explore and document a human-built, persistently untouched place and thereby create a distinct, expanding audiovisual archive of such locations. After our on-site work we merge the field recordings with electronic music and combine freshly filmed footage with material from our archive. With every live performance we create one unique glowing, droning, alluring and expansive dark space formed from different locations that together create an unstable, re-emerging and utopian zone.
Pascal Arnold, *1980, Grafiker, VJ und Medienkünstler
Christoph Brünggel, *1980, Bildender Künstler und Musiker
Benny Jaberg, *1981, Filmemacher
Marc Jauss
Fromheretillnow
Fromheretillnow ist ein Online Magazin aus Zürich und wird betrieben vom DJ und Plattensammler Marc Jauss.
In unregelmässigen Abständen werden Beiträge verfasst, Interviews geführt und Poster gedruckt. In einer Zeit des Überflusses setzt das Magazin auf ausgewählte Releases rund um die Genres; Avantgarde, Art-Punk, No Wave, Experimental oder Drones. Eine wilde Mixtur aus zeitgenössicher Eleganz und post industrieller coolness versprühen die eigens produzierten Podcasts die aus allerlei gefundenem Material zusammengestellt werden. Unkonventionelle Beiträge von internationalen Künstler:innen verleihen dem Blog das gewisse etwas. Im Zentrum steht für Jauss aber immer die Musik und natürlich der Spass. Es ist eigentlich schon fast an der Tagesordnung, dass es keine fixen Regeln gibt bei Fromheretillnow. Und falls doch, dann um sofort wieder gebrochen zu werden.
Hier geht es zum Uncertainty Mixtape von Marc Jauss.
Eva Maria Gisler
Tretyakov
Fifille
Happy Since Ever
Fifille, a young illustrator from Geneva, uses an indelible marker to trace the contours of the wacky characters who live in her world. Straws, a touch of Indian ink, a bit of satirical watercolour as well as bubbles full of humour and irony complete her comical and alternative universe, inspired by cartoons she has enjoyed since her youth.
Fifille (*1990, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Tabea Stiefel
Zum Glück wurde Gallus nicht vom Bären gefressen
Soeurs XY
Arrow
Sarah Lis (*1983, Bagnols-sur-Cèze, France) lives and works in Geneva.
Elena Montesinos (*1971, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Photo: Nicolas Lieber.
Chris Jaeger
The beach activities and the rhythm (Banjul, Gambia 2014)
Marlon McNeill
A Tree in a Field Records' Happy House
A Tree in a Field Records ist ein Schallplattenlabel aus Basel
Videostill «A Tree in a Field Records' Happy House»
Konzept & Idee: Marlon McNeill
Kamera: Miro Widmer
Virginie Morillo
Boo!
Virginie Morillo (*1982, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Virginie Morillo
Boo!
Virginie Morillo (*1982, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Fabienne Hubler
Gestempeltes
Fabienne Hubler (*1979 in St. Gallen) lebt und arbeitet in Zürich. Nach der Ausbildung als Fotografin in Vevey arbeitet sie bei Ringier AG als Bildredaktorin. Seit gut eineinhalb Jahren stellt sie Motivstempel her und träumt von ihrem eigenen Stempelladen.
Fabienne Hubler
Gestempeltes
Fabienne Hubler (*1979 in St. Gallen) lebt und arbeitet in Zürich. Nach der Ausbildung als Fotografin in Vevey arbeitet sie bei Ringier AG als Bildredaktorin. Seit gut eineinhalb Jahren stellt sie Motivstempel her und träumt von ihrem eigenen Stempelladen.
Fabienne Hubler
Gestempeltes
Fabienne Hubler (*1979 in St. Gallen) lebt und arbeitet in Zürich. Nach der Ausbildung als Fotografin in Vevey arbeitet sie bei Ringier AG als Bildredaktorin. Seit gut eineinhalb Jahren stellt sie Motivstempel her und träumt von ihrem eigenen Stempelladen.
Dominik Rüegg
Landscapes
Die Landschaften von Dominik Rüegg entstehen meist ganz spontan und ohne Skizze an den jeweiligen Orten, worauf sich die Illustration bezieht. Inspirieren lässt sich der Künstler von der Umgebung, in der er wohnt, und den täglichen Eindrücken, die er sammelt, wenn er unterwegs ist. Seine Illustrationen sind eine Mischung aus Landschaften und Charakteren, Sammelbilder aus Geschichten, Emotionen und Eindrücken. Dominik Rüegg findet es spannend, wenn sich der Betrachter oder die Betrachterin selber eigene Geschichten ausdenken kann beim Betrachten seiner Bilder.
Dominik Rüegg ist 1987 in St,Gallen geboren und hier aufgewachsen. Später hat er Animation in Luzern studiert. Zurzeit lebt und arbeitet er in St.Gallen.
Jonas Kambli
WHERE AM I?
Gina Graeser
Kitten
Michal Florence Schorro
They see me #39, 2015
Livio Baumgartner
Scelsi (Ausschnitt)
2014, Fotogramm, (Fuji Archive Papier) 50× 40 cm, gerahmt, unique
Livio Baumgartner (1982) Jegenstorf (Bern), lebt und arbeitet in Zürich. Freischaffender Künstler, BA in Fotografie ZHdK, MA in Fine Arts HKB. Seit 2009 führt er das Kunstschaufenster Die Diele in Zürich.
[...] und Livio Baumgartner sagt
neuerlich wechseln Anmutungen
das will ich
Rührung im Kopf
Bewegung durch Anmut im Stillen
Flächen
Farben
ist das flach oder ist das Raum
steig ein
steig aus
schau rein
schau raus
sieh ein
komm draus
betrachte neu durch Regung im Kopf
und ich sage
ich steig ein
ich steig aus
finde raus
bilde mich aus als Betrachter Deiner schillernden Bilder im flackernden Flachen
irisierenden Tiefen
«Livio Baumgartner und ich», Auszug «Michael Fehr sagt», 2014
Amrandederprovinz
Untitled
Sophie Le Meillour
Cosmically cellular
Sophie Le Meillour (*1988, Toulouse, France) lives and works in Geneva.
Anastasia Katsidis
Karussell
Simon Collet
SMS painting
Simon Collet (*1989, Vénissieux, France) lives and works between Paris and Geneva.
Stefan Maurer
unter die Haut gehen
Infos zum Bild: Als Zeichen der Ehrerbietung lässt sich ein Gläubiger 300 Haken durch die Haut stechen. 29. August 2015 am Jahresfest der Hindus im Haus der Religionen Bern.
Stefan Maurer, 1976, Fotograf und Kunstvermittler. Ausbildung zum Fotograf bei Fernand Rausser, Studium CAS Teaching Artist und CAS Mediation und Kommunikation in Bern. Seit 2003 weltweit im Einsatz als dokumentarischer Fotograf im Auftrag und für eigene Projekte. In seinen Werken beschäftigt er sich oft über einen längeren Zeitraum mit sozialen, kulturellen und spirituellen Themen.
François de Limoges
The transient town
Going through the construction and demolition sites and wastelands of Greater Geneva, François de Limoges notes urban changes. While archiving their ephemeral stages, he reveals their poetry.
François de Limoges (*1967, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Polo Marco
Google Maps motifs
Polo Marco is a creative duo of unlimited scope, a duo constantly searching for the details that make the difference. These two young talents work in the area of graphic design, screen printing and music.
Paul Troger (*1990, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Marc Pizzamiglio (*1994, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Jean-Daniel Schneider, Sotho
The Magnetics
While Baron Van Trans Zorn undergoes a mysterious experience in the company of strange individuals, an unidentified object hits the ground. Furious aliens scour the countryside looking for it. The baron mutates and the queen turns evil. Let the magnetic madness commence!
Jean-Daniel Schneider (*1975, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Sotho (*1960, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Max Zeckau
Garten (Brilon)
Max Zeckau (*1974) beschäftigt sich mit Gärten und ihren Erscheinungen, fotografiert aber auch mal andere Dinge. An der ZHdK hat er Fotografie studiert, damit aber nie so richtig Geld verdient. Gut so.
Max Zeckau lebt in Zürich.
Low Weakness
Californie genevoise
Laurent Xavier Moulin (*1987, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Lydia Wilhelm
Rekombiniert
Gabriel Ruta
Tristes tropiques
In love with nature and passionate about rural life, Gabriel dreams of living off the land. A graduate of the école supérieure des beaux-arts in Geneva, he has always worked with subjects related to the environment. Navigating from one technique to the next, he explores and experiments with all sorts of material. Referring to the famous book by Claude Levy Strauss, this sculpture is a reflection on Amazonia, its inhabitants and forest.
Gabriel Ruta (*1978, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Lucas Solari
L'ile de Schiermonnikoog (Netherlands)
Lucas Solari (*1955, Genoa, Italy) lives and works in Geneva.
Michael Kiener
Baldachin
Julia Geiser
e_rolf
Lucas Olivet
Wentworth (series)
Lucas Olivet (*1985, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Rainer Kamm
Steinbruch
Gestein ist eine Grundthematik des Schaffens von Rainer Kamm. Die Schroffheit und Bescheidenheit, hin zum Abbau und Neuentstehung bis zu den Wunden der Natur, die nun brachliegen und als monumentale Theaterbühnen in Erscheinung treten, die jedoch Schichten und Wahrnehmung voller Ruhe und Stille zulassen. Der jahrzehntelange Prozess der Terrain Rückgewinnung durch Natur und Tierwelt.
Das Bild entstand in einem still gelegten Steinbruch (Fotografie auf Agfa - Scala Film)
Beat Huber
Quality Control
Beat Huber ist Künstler, lebt und arbeitet in Zürich. Seine künstlerische Praxis und Recherche umfassen Beobachtungen des Alltages und Energiefelder menschlicher Existenz wie Ernährungs- und Vitalitätssysteme und deren Optimierung und Verbreitung. Seit 2008 Ausstellungsprojekte mit Nadja Baldini unter dem Label eggn'spoon. 2014, Präsentation der drei Buchedtionen Rast & Tank / Vu par... / Quality Control im Corner College Zürich.
Diese Fotografie gehört zur Bildserie seines Archives analog entwickelten Bilder die vom Fotolabor zugestellt, jedoch wegen mangelnder Qualität oder Unschärfe der Sujets gratis waren.
Lika Nüssli
MLECH - 3mal alles bitte!
„Bilder und Nachrichten aus der Welt prallen auf mich ein - ich zeichne - jetzt schauen sie vom Fenster des Kulturbüros St.Gallen wieder in die Welt hinaus.“
Nach einer Ausbildung zur Textildesignerin besuchte Lika Nüssli das Studium in Illustration an der Hochschule für Design und Kunst in Luzern. Seit kurzem unterrichtet sie Illustration und Zeichnen an der Schule für Gestaltung und der Talentschule in St.Gallen.
Seit 2001 ist Lika Nüssli freischaffende Künstlerin in St.Gallen. Sie ist eine Grenzgängerin, zeichnet, malt, illustriert und performed. In den letzten Jahren hat sie das Livezeichnen in verschiedenen Formationen für sich entdeckt und ihre grossformatigen Zeichnungen wachsen oft zu ganzen Rauminstallationen an.
Jürg Lindenberger
Jürg Lindenberger
Paul Hegi
Ping
Among documentary photography, portraits, architecture and found images, Paul Hegi works the medium as a communication tool, but also as a research and experimentation tool. This image is from a photographic documentary shot between 2010 and 2011 on the L.A.N. (local area network). These events bring together hundreds of video game amateurs who play each other in a local network over several days. Series shown during the "Master et Bachelor 2011" ECAL exhibition.
Paul Hegi (*1986, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Eric Andersen
Scherenschnitt
Izet Sheshivari
No title
Izet Sheshivari develops, among other things, photographic work linked to the ultra-thin environment between private and public spaces in town planning. In 2008, he founded Boabooks in Geneva, a publishing house for artists' books.
Izet Sheshivari (*1981, Geneva, Switzerland) lives and works in Geneva.
Sergio Horacio Ulloa Nieto
Box
In dieser Archäologie rufen die verlorenen Objekte ferne Orte des täglichen Lebens hervor. Die gesamte Komposition geht über eine mögliche Wiederverwertung hinaus und möchte Ereignisse aus Träumen und Albträumen in einer Art mentalen Landschaft vereinen.
Sergio Horacio Ulloa Nieto. 1974. Mexiko Stadt, México. Abfallpflücker, lebt und sammelt in Zürich.
Matteo Hofer
Spazierlinien & mehr
_"Um 1840 gehörte es vorübergehend zum guten Ton, Schildkröten in den Passagen spazieren zu führen. Der Flâneur liess sich gern sein Tempo von ihnen vorschreiben."_ Walther Benjamin, Passagen-Werk 1938
Matteo Hofer arbeitet als Künstler, Gestalter und Musiker. Seit seinem Studium an der Hochschule Luzern Design & Kunst realisiert er Projekte in den Bereichen Kunst im öffentlichen Raum, Zeichnung, Aktion und Mixed Media. Seine Arbeit rund um den "Spaziergang" wurde mit dem Max von Moos-Förderpreis und dem G. H. Hartmann Preis ausgezeichnet.
Matteo Hofer (*1973) lebt und arbeitet in Bern.
Gianna Arni
Lügner (Kurzfilm)
Tine Edel
Tine Edel
Delphine Renault
Monuments
Delphine Renault questions the fabrication and representation of elements existing in the shape of installations: framing in reality, a sort of "veduta" in volumes proposing an ideal point of view to contemplate them. She attacks landscapes, non-places and urban signs, mainly by disrupting their bearings and range to better immerse us or lose us in the poetry of a new cohabitation between the 2nd and 3rd dimension.
Delphine Renault (*1984, Paris, France) lives and works in Geneva.
Boycotlettes
Boycotlettes
Alan Bogana
Rococo
Alan Bogana engages in multi-disciplinary artistic research and produces installations at the interface of sculpture and digital art. The imaginary technology and its relationships with scientific knowledge, idealisation and progress are the reflection nodes of his work. The pieces thus issued from experimental processes and anchored in a culture of "vernacular science" acquire a hybrid status, fluctuating between figurative representation and abstraction. Over the past few years, his main interest has been the ultravoilet rays, properties of translucid materials and naturally focusing light phenomena, the caustics.
Alan Bogana (*1979, Faido, Switzerland) lives and works in Geneva.
Andrea Vogel
Frau Vogel
BlackYard
BlackYard
Lukas Zimmermann
K-Print (2009)